2024-04-25T14:35:39.956Z

Der Spieltag
Der TV Bad Grönenbach wurde vom TSV Bobingen mit 1:3 in die Knie gezwungen.  Foto: Patrick Siebert
Der TV Bad Grönenbach wurde vom TSV Bobingen mit 1:3 in die Knie gezwungen. Foto: Patrick Siebert

In die Knie gezwungen

Bobingen dreht Spitzenreiter Bad Grönenbach einen gebrauchten Tag an +++ Dinkelscherbens Abstieg rückt immer näher +++ Schwabegg kommt unter die Räder

Verlinkte Inhalte

Einen wahrhaft gebrauchten Tag erwischte der Spitzenreiter im Heimspiel gegen den TSV Bobingen. Da Verfolger Babenhausen ebenfalls patzte, beträgt der Vorsprung nach wie vor sieben Punkte. Der TSV Dinkelscherben verlor auch sein Heimspiel gegen Viktoria Augsburg mit 1:3 und rückt damit dem Abstieg aus der Bezirksliga Süd immer näher. In einer torreichen Begegnung bezwang der TV Erkheim den SV Schwabegg, der bereits als Absteiger in die Kreisliga feststeht, mit 7:1. Die Zuschauer sahen in Durach zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten. Nachdem der VfB zur Pause schier aussichtlos 0:3 zurücklag, holten sie nach einer spannenden Aufholjagd noch ein 3:3 gegen Wiggensbach.

TV Bad Grönenbach - TSV Bobingen 1:3
Vor der Partie schienen die Rollen klar verteilt. Bad Grönenbach grüßte unangefochten von der Tabellenspitze, Bobingen steckte tief im Abstiegskampf. Was sich aber im Unterallgäu entwickelte, war keine einseitige Angelegenheit. Bobingen lief in vorderster Front an und setzte den Spitzenreiter phasenweise arg unter Druck. Der TV Bad Grönenbach tat sich zunächst schwer und blieb mit seiner überragenden Offensivkraft stets gefährlich. „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung, wie in den letzten Wochen auch“, erklärte Coach Marco Di Santo sichtlich zufrieden. Trotzdem klingelte es zunächst im Gästetor. Bei einem der vielen schnellen Konter steckte Johannes Zwickl den Ball auf Kühn durch, der vollstreckte knallhart aus 12 Metern (22.), Torhüter Patrick Hiljanen war chancenlos. Bobingen blieb aggressiv und verdiente sich zahlreiche Standardsituationen. Nur zwei Minuten nach dem Rückstand schlug Cemal Mutlu einen dieser Freistöße scharf vor das Tor. Christopher Detke war als erster am Ball und verlängerte diesen per Kopf zum 1:1 (24.). Das Spiel wurde zusehends hektischer, weil beide Mannschaften sich neutralisierten und verbissene Zweikämpfe bestritten, aber auch, weil Schiedsrichterin Maximiliane Mayer keine klare Linie verfolgte. So war es ein Standard, nach dem Bad Grönenbach gefährlich wurde. Dominik Pfanz köpfte nach einer Ecke aus spitzem Winkel an den rechten Außenpfosten (32.). Die letzte Szene vor dem Halbzeitpfiff gehörte jedoch wieder den starken Gästen. Nach schöner Kombination über Bernhardt wurde Müllers Flanke von rechts geblockt. Der Ball landete bei Mutlu, dessen Schuss das Tor nur knapp links verfehlte (45.). Genauso kam Bobingen aus der Halbzeit. Der eingewechselte Emre Mutlu spitzelte den Ball im Strafraum zu Sirtkaya. Dessen Abschluss aus 10 Metern rechter Position verfehlte das Tor um Haaresbreite (46.). Drei Minuten später war es wieder ein Cemal-Mutlu-Freistoß, der gefährlich vor das Tor segelte. Detke köpfte erneut ein zur bis dato verdienten Führung (49.). Und die Gäste hatten die Möglichkeit zu erhöhen: Nach Flanke von Michael Zedelmeier köpfte Tim Müller aufs Tor. Torhüter Milos Elias rettete auf der Linie (50.). Bad Grönenbach wurde nun aktiver, die Angriffe bestanden aber meist nur aus langen Bällen auf die Spitzen, Denis Wassermann und Filip Koloredy waren oft wirkungslos. Den nächsten Akzent setzten aber die Gäste: Cemal Mutlu brachte eine Ecke perfekt an den Fünfmeterraum. Burak Sirtkaya köpfte unhaltbar ins linke Eck ein (65.). Die Sensation war zum Greifen. Bad Grönenbach erhöhte die Bemühungen und wurde in der 72. Minute belohnt. Simon Schlotterer war einen Moment unachtsam und wusste sich nur noch durch ein Foul an Denis Wassermann zu helfen. Es gab Elfmeter. Doch in das Bild dieses Tages passte es, dass Torhüter Hiljanen den Strafstoß hielt und den Nachschuss ebenso parierte (72.). Eine Aktion mit entscheidendem Charakter. Di Santo erklärte: „Wir hatten diesmal einfach Glück und Können auf unserer Seite – in dieser Szene das Können von Patrick Hiljanen.“ Grönenbach kam nur noch nach einer Ecke, dafür aber umso gefährlicher vor das Bobinger Tor. Flack verfehlte mutterseelenallein aus drei Metern (82.). In der Folge verteidigte Bobingen mit viel Einsatz und ließ nichts mehr anbrennen. Die Überraschung war perfekt. „Wir freuen uns, dass sich die Mannschaft endlich für ihre Mühen belohnt und den Ertrag für die letzten Wochen eingefahren hat“, so Di Santo.

Schiedsrichter: Maximiliane Mayer (Ottmarshsn.) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Alexander Kühn (23.), 1:1 Christopher Detke (25.), 1:2 Christopher Detke (58.), 1:3 Burak Sirtkaya (74.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Dominik Pfanz (90./TV Bad Grönenbach)
Besondere Vorkommnisse: Denis Wassermann (TV Bad Grönenbach) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Patrick Hiljanen (73.)




TSV Babenhausen - TSV Ziemetshausen 1:2
Der TSV Ziemetshausen hat mit einem 2:1-Sieg beim Tabellenzweiten TSV Babenhausen seine Ambitionen auf Platz fünf in der Abschlussrangliste untermauert. Es wäre das beste Ergebnis der Ziemetshauser seit ihrem Aufstieg ins schwäbische Oberhaus. Die Unterallgäuer starteten gut organisiert und hatten zunächst deutlich mehr Spielanteile. Gefährlich wurde es vor dem Ziemetshauser Gehäuse allerdings sehr selten. Zum einen waren die Abwehrspieler der Gäste sehr gut auf die Babenhauser Offensive eingestellt und zum anderen landeten die weiten Bälle der Gastgeber nur selten in den eigenen Reihen. Ziemetshausen nutzte in der 25. Minute die erste sich bietende Gelegenheit und Michael Klimm schlenzte den Ball aus zwölf Metern ins lange Eck. Babenhausen hatte kurz vor der Halbzeit eine große Möglichkeit um Ausgleich, aber Marco Gröner verpasste im Anschluss an einen Eckball die Hereingabe von Marcel Kössinger knapp. Die Platzherren starteten wieder engagiert in die zweite Hälfte, doch bereits nach acht Minuten stellte Daniel Bobitiu mit einem Sonntagsschuss auf 2:0. Babenhausen startete nun einen Sturmlauf und schnürte Ziemetshausen in der eigenen Hälfte ein. Doch es blieb dabei: Die entscheidenden Pässe kamen zu selten an und die wenigen sich bietenden Gelegenheiten wurden vergeben. Max Gauder schaffte in der 80. Minute per Foulelfmeter immerhin noch den Anschluss. Der Ausgleich wollte aber auch in der fünfminütigen Nachspielzeit nicht mehr gelingen.

Schiedsrichter: Patrick Huber (Ziertheim-D.) - Zuschauer: 175
Tore: 0:1 Michael Klimm (25.), 0:2 Daniel Bobitiu (53.), 1:2 Maximilian Gauder (80. Foulelfmeter)



VfB Durach - FC Wiggensbach 3:3
Wiggensbach startete furios in die Partie: Michael Mayr fasste in der dritten Minute im Anschluss an einen Eckball den Ball im Strafraum ab und vollstreckte zum 1:0. Ein Eckball war wiederum der Ausgangspunkt für die 2:0-Führung der Gäste. Nachdem Durach den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte, war es erneut Mayr, der zur Stelle war. Auch in der Folgezeit fanden die Duracher nicht ins Spiel, da der FCW mehr Einsatzwillen und Laufbereitschaft an den Tag legte. Folgerichtig fiel nach einer halben Stunde das 0:3. Thomas Ried verwandelte, nachdem Durachs Keeper Marco Löchle den Ball nicht festhalten konnte, zur 3:0-Pausenführung.
Nach dem Seitenwechsel gab sich der VfB nicht auf und fand immer besser in die Partie. Nach 67 Minuten setzte sich Daniel Mohr im Strafraum durch und verkürzte zum 1:3. Tobias Seger markierte nur acht Minuten später mit dem Kopf nach einem Eckball das 2:3. Danach drängten die Hausherren vehement auf den Ausgleich, während die Gäste ihrerseits auf Konter lauerten. Lukas Hoschka krönte in der 89. Minute die erfolgreiche Aufholjagd mit dem erlösenden Ausgleichstreffer.

Schiedsrichter: Tobias Beyrle (TSV Friedbg.) - Zuschauer: 330
Tore: 0:1 Michael Mayr (3.), 0:2 Michael Mayr (10.), 0:3 Thomas Ried (31.), 1:3 Daniel Mohr (67.), 2:3 Tobias Seger (76.), 3:3 Lukas Hoschka (89.)


1. FC Sonthofen II - BSK Olympia Neugablonz 2:3
Mit einer kompakten Abwehrarbeit und schnellem Umschaltspiel versuchte Sonthofen zu guten Möglichkeiten zu kommen. Das Unterfangen wurde in der 21. Minute vom Erfolg gekrönt: Ylber Myrta setzte Gregor Mürkl mit einem tollen Pass gekonnt in Szene, der umkurvte Gästekeeper Dennis Starowoit und schoss aus spitzem Winkel zum 1:0 ein. Als Armin Rausch nach 40 Minuten knapp das 2:0 verpasste, staubte Kamil König im Gegenzug zum 1:1 ab. Ein langer Abschlag von Starowoit landete in der 44. Minute bei Mathias Franke, der mit seinem Schuss ins kurze Eck die Gäste mit 2:1 in Führung brachte.
Eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff war es erneute Franke, der den Vorsprung für die Schmuckstädter auf 3:1 ausbaute. Doch die Bayernliga-Reserve gab sich trotz des Rückstandes nicht geschlagen. Nachdem Mürkl per Freistoß auf 2:3 verkürzte, waren die Gastgeber wieder am Drücker. Angesichts der Roten Karte, die Patrick Bayrhof in der 69. Minute kassierte, sollte den Hausherren das Unentschieden nicht mehr gelingen.

Schiedsrichter: Erdinc Demiray (Heimertingen) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Gregor Mürkl (21.), 1:1 Kamil König (40.), 1:2 Mathias Franke (44.), 1:3 Mathias Franke (60.), 2:3 Gregor Mürkl (64.)
Platzverweise: Rot gegen Patrick Bayrhof (69./1. FC Sonthofen II)


TSV Ottobeuren - TSV Haunstetten 1:3
Anscheinend hat der TSV Ottobeuren die Krätze am Fuß bzw. am Hals, denn bereits nach fünf Minuten geraten die Gastgeber durch einen fragwürdigen Foulelfmeter in Rückstand. Nur, wer gedacht hat, dass die Heimelf sich jetzt aufbäumt, hat sich getäuscht. Eine biedere Vorstellung, wiederum zu Hause, brachte in der ersten Hälfte nichts Nennenswertes. Kaum eine gute Tormöglichkeit sprang heraus. In der zweiten Hälfte kamen die Gastgeber besser ins Spiel, hatten aber zu wenig Durchschlagskraft in der Offensive. Aus dem Nichts fällt dann das 2:0 für Haunstetten. Sebastian Kraus war nach einem kapitalen Fehlpass im Mittelfeld völlig frei und konnte aus halbrechter Position ins lange Eck vollenden. Ein paar Minuten später rettete der beste Spieler der Ottobeurer mit einer Fußabwehr aus drei Metern, doch der Nachschuss von Sebastian Kraus landete unhaltbar im Tor. Es dauerte bis zur 75. Minute, bis die Gastgeber aufwachen. Eine unkonzentrierte Abwehraktion der Gäste führte zum Anschlusstreffer durch Robin Berger. Die Schlussoffensive brachte noch sehr gute Chancen, doch es war einfach zu spät. Der Gast spielte es herunter und gewann verdient.

Schiedsrichter: Thomas Sprinkart (Burgberg) - Zuschauer: 75
Tore: 0:1 Sedat Yilmaz (6.), 0:2 Sebastian Kraus (50.), 0:3 Sebastian Kraus (57.), 1:3 Robin Berger (75.)


Jugendspieler Josef Kastner (rechts) erzielte bei der 1:2-Niederlage des TSV Dinkelscherben den Ehrentreffer.  Foto: Andreas Lode
Jugendspieler Josef Kastner (rechts) erzielte bei der 1:2-Niederlage des TSV Dinkelscherben den Ehrentreffer. Foto: Andreas Lode

TSV Dinkelscherben - TG Viktoria Augsburg 1:3
Die Vorzeichen standen von Beginn an nicht gut, da nicht nur die beiden zur Winterpause geholten Offensivkräfte und Hoffnungsträger Kubina und Wiest, sondern auch Uilacan und Kugelbrey verletzt ausfielen. So kam Jugendspieler Josef Kastner mal wieder im Sturmzentrum zum Einsatz – und er machte seine Sache gut, nicht nur wegen seines Tores zum zwischenzeitlichen 1:1 nach einer schönen Einzelaktion (22.). Für die Gästeführung hatte Mark Bukovec gesorgt, der Dinkelscherbens Kapitän Max Micheler als letztem Mann im Mittelkreis den Ball abluchste und anschließend eiskalt zum 0:1 einschob (17.). Kurz vor der Pause vertändelte der bereits verwarnte Dominik Mayr den Ball und hinderte als fast letzter Mann mit einem Trikotzupfer seinen Gegenspieler auf dem Weg zum Tor – Schiedsrichter Philipp Sofsky ahndete es als Foulspiel und nicht als Notbremse und zückte „nur“ Gelb-Rot (42.). Eine Halbzeit lang in Unterzahl versuchte die TSV-Rumpftruppe das Beste daraus zu machen, wurde aber früh bestraft: Am langen Pfosten traf der völlig frei stehenden Marco Wanner per Kopf zur 2:1-Gästeführung. Dinkelscherben stemmte sich mit viel Mut gegen die drohende Niederlage und über weite Strecken war die Unterzahl nicht erkennbar. Dominik Demharter hatte nach einer schönen Einzelaktion sogar den Ausgleich auf dem Fuß, zielte aber frei vor Gästetorwart Baumeister über den Kasten (59.). In dieser Phase wäre mehr möglich gewesen, weil auch Viktoria es nicht schaffte, ein kontrolliertes Spiel aufzuziehen und sich viele Ballverluste leistete. Doch in der Schlussphase waren die Gäste doch gefährlicher in ihren Aktionen, vor allem in Person von Mark Bukovec, der bereits beim Führungstor glänzte: Zunächst setzte er eine Freistoß-Flanke ans Außennetz (74.), aber kurz darauf profitierte er von einem nicht geahndeten Foul an Kaltenegger, in dessen Anschluss er frei vor dem TSV-Tor auftauchte und wieder eiskalt zum 3:1 einschob (81.). Den Schlusspunkt setzte Michael Kaltenegger mit einer guten Direktabnahme, die der Gästekeeper mit einer tollen Parade noch zur Ecke klärte (89.). An der kämpferischen Einstellung der Lila-Weißen war nichts zu mäkeln, aber am Ende reicht es derzeit einfach nicht, die im Abstiegskampf nötigen Punkte zu holen und den Rückstand zu verringern. Zu allem Überfluss verletzte sich Dominik Mayrock auch noch am Knöchel und verschärfte die personelle Situation der Lila-Weißen.

Schiedsrichter: Philipp Sofsky (Neuburg an der Donau) - Zuschauer: 180
Tore: 0:1 Mark Bukovec (17.), 1:1 Josef Kastner (21.), 1:2 Marco Wanner (51.), 1:3 Mark Bukovec (81.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Dominik Mayr (42./TSV Dinkelscherben)


DJK SV Ost Memmingen - FC Königsbrunn 4:2
Von Beginn an merkte man beiden Mannschaften an, dass sehr viel auf dem Spiel stand. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei denen die Ostler den besseren Start erwischten. In der zehnten Minute ein Eckball von Ridzal auf den kurzen Pfosten, dort stand Josip Kordic goldrichtig und köpfte den Ball zur Führung ins lange Eck. Königsbrunn kam in der 34. Minute zur ersten guten Torchance und vollendete eiskalt, der Ball kam eher zufällig zu Mark-André Wimmer und dieser schob den Ball überlegt ins lange Eck zum 1:1 ein. In der 43. Minute die erneute Führung: Naim Nimanaj schoss freistehend zur 2:1-Pausenführung ein. Kurz nach der Halbzeit erhöhten die Ostler durch Mario Marjancic auf 3:1. Nur eine Minute später hätte das Spiel entschieden werden müssen, Nimanaj und Marjancic vergaben jedoch ihre Großchancen fahrlässig. In der 62. Minute dann der Schock für Memmingen, der Ball kullerte durch den Fünf-Meterraum der Ostler und Patrick Schmalz schob freistehend zum 3:2 ein, das Spiel drohte zu kippen. Doch in der 74. Minute wird Ost-Stürmer Nimanaj kurz vor dem 16er gefoult, den fälligen Freistoß verwandelte er dann unhaltbar über die Mauer zum 4:2-Endstand selbst. Ein wichtiger Sieg für den direkten Klassenerhalt.

Schiedsrichter: Daniel Uhrmann (Kaufbeuren) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Josip Kordic (10.), 1:1 Mark-André Wimmer (34.), 2:1 Naim Nimanaj (43.), 3:1 Mario Marjancic (49.), 3:2 Patrick Schmalz (62.), 4:2 Naim Nimanaj (74.)


TV Erkheim - SV Schwabegg 7:1
Die Gastgeber lagen früh in Führung. Zunächst traf Michael Schöffel (3.), dann verwandelte Christian Neß einen Foulelfmeter (6.). Der SV Schwabegg steckte jedoch nicht auf und brachte die Unterallgäuer in Bedrängnis. Die Abwehr der Erkheimer war in dieser Phase teilweise unkonzentriert und spielte zu ungenau. In der 22. Minute gelang Michael Schwab mit einem verwandelten Foulelfmeter der Anschlusstreffer, ehe erneut Michael Schöffel für die Hausherren zum 3:1 traf (33.). Mit dem ersten Angriff nach Wiederanpfiff baute Stefan Oswald den Vorsprung auf 4:1 aus (46.). Nun bestimmte die Heimmannschaft das Geschehen und erhöhte durch Maximilian Reichenberger (56.), erneut Stefan Oswald (70.) und schließlich Richard Neß per Foulelfmeter (89.) zum 7:1-Endstand für den TVE.

Schiedsrichter: Milan Dajic (Stadtw. Aug.) - Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Michael Schöffel (3.), 2:0 Christian Neß (6. Foulelfmeter), 2:1 Daniel Schwab (22. Foulelfmeter), 3:1 Michael Schöffel (33.), 4:1 Stefan Oswald (46.), 5:1 Maximilian Reichenberger (56.), 6:1 Stefan Oswald (70.), 7:1 Richard Neß (89. Foulelfmeter)
Aufrufe: 023.4.2017, 21:39 Uhr
Augsburger Allgemeine / meiAutor