2024-05-10T08:19:16.237Z

Der Spieltag
Mit seinen beiden Treffern entschied Gersthofens Kapitän Stefan Schnurrer das Verfolgerderby der Landkreisrivalen. Hier können ihn Wolfgang Wippel und Roman Kadutschenko (rechts) nicht stoppen.	F.: Karin Tautz
Mit seinen beiden Treffern entschied Gersthofens Kapitän Stefan Schnurrer das Verfolgerderby der Landkreisrivalen. Hier können ihn Wolfgang Wippel und Roman Kadutschenko (rechts) nicht stoppen. F.: Karin Tautz

Schnurrer entscheidet Bilderbuchderby

Gersthofen revanchiert sich beim TSV Meitingen für die Hinspielniederlage +++ Adelzhausen sieht (wieder) Rot +++ Bubesheim zeigt zu zehnt Moral

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Während das Titelrennen in der Bezirksliga Nord schon länger zugunsten des SV Cosmos Aystetten gelaufen scheint, spitzt sich der Kampf um die Vizemeisterschaft immer mehr zu. Durch den 2:1-Derbysieg beim TSV Meitingen ist der TSV Gersthofen wieder ein heißer Kandidat, doch auch der VfR Neuburg hat sich mit dem ersten Dreier nach der Winterpause (3:2 beim BC Adelzhausen) zurückgemeldet. Und auch der SC Bubesheim ist dick im Geschäft, zumal die Günzburger Vorstädter beim TSV Nördlingen II einen Zwei-Tore-Rückstand und eine 80-minütige Unterzahl so wegstecken konnten, dass es immerhin zu einem Teilerfolg reichte.
TSV Meitingen - TSV Gersthofen 1:2
Es war ein Derby wie aus dem Bilderbuch. Wie bereits im Hinspiel schenkten sich die beiden Nachbarn nichts. Am Ende hatte diesmal der TSV Gersthofen mit 2:1 die Nase vorn und konnte sich damit für die unglückliche Hinspielniederlage revanchieren.
Eine einstudierte Variante des Anstoßes hätte dem TSV Meitingen auf eigenem Geläuf beinahe den frühen Führungstreffer beschert. Spielertrainer Florian Prießnitz bediente von der Mittellinie mit einem hohen Ball Arthur Fichtner, der diesen unter Kontrolle brachte und unverzüglich abschloss. „Der Strich“, wie im Fußball straff geschossene Bälle in Richtung Tor heißen, wurde jedoch phänomenal von Gästekeeper Robert Senft aus dem Winkel gefischt (1.). Diese frühe Chance sollte im ersten Durchgang aber auch die letzte bleiben.
Gersthofen hingegen nutzte den Gegenangriff, um in Führung zu gehen. Die Meitinger Hintermannschaft schien völlig unsortiert, als Stefan Schnurrer acht Meter vor Tobias Hellmann an den Ball kam. Per Direktabnahme beförderte der Gersthofer Kapitän den Ball ins lange untere Eck.
In der 28. Minute stellte sich der TSV Meitingen früh in der Partie selbst ein Bein. Patrick Wagner sah nach zweimaligem ungestümen Einsteigen die Ampelkarte. Daraufhin war der Gastgeber zumindest bis zum Halbzeitpfiff nur noch physisch auf dem Platz vertreten.
Nach dem Seitenwechsel brauchten die Schwarz-Weißen zwar etwas Zeit, doch langsam rissen sie das Spiel an sich. Ab der 60. Minute kannte das Spiel der Meitinger nur noch eins – mit dem Kopf durch die Wand ab in Richtung gegnerisches Tor. Erst verfehlte Roman Kadutschenko aus knapp 16 Metern das Tor um Zentimeter, zwei Minuten später durfte dann jeder Meitinger Offensivakteur einmal ran, doch die Gersthofener Defensive stand kompakt und blockte die Schüsse ab. Der Druck, den die Prießnitz-Elf von nun ab ausübte, sollte sich bezahlt machen. Der Spielertrainer selbst nutzte die Unordnung der Schwarz-Gelben Hintermannschaft und köpfte einen langen Ball zum 1:1 ein (70.).
Die Freude währte aber nicht lange. Nur fünf Minuten später zappelte der Ball erneut im Tor, doch in dem des TSV Meitingen. Nach einer Ecke von Okan Yavuz stand abermals Stefan Schnurrer am richtigen Fleck und beförderte die Kugel zum 2:1 über die Linie. Während der TSV Meitingen noch einmal alles nach vorne schmiss, bekam er zudem die gegnerische Härte zu spüren. Die eingewechselten Nikola Cvetic (Gelb-Rot) und Harun Nurten (Rot) flogen nach rüdem Einsteigen kurz vor Schluss vom Platz.
Schiedsrichter: Tobias Heuberger (Möttingen) - Zuschauer: 300

Tore: 0:1 Stefan Schnurrer (2.), 1:1 Florian Prießnitz (70.), 1:2 Stefan Schnurrer (75.)

Gelb-Rot: Daniel Wagner (28./TSV Meitingen), Nikola Cvetic (90./TSV Gersthofen)

Rote Karte: Harun Nurten (91./TSV Gersthofen)

TSV Hollenbach - FC Lauingen 3:2
Bis zur Pause war das Spiel eine schwache, torlose Nummer. Das änderte sich dann aber. Hollenbach lag nach Wiederanfpiff schnell mit 2:0 vorne, ebenso rasch glichen die Lauinger aus. Eine gute Viertelstunde vor dem Ende schoss Dominik Stark sein Team mit dem 3:2 ins Glück und zum dritten Sieg nach der Winterpause.
Beide Teams agierten im ersten Abschnitt mutlos, fast schon ängstlich. Hakan Polat durchbrach den „Langweiler“, als er nach einem Zuspiel von Julian Eberhardt allein vor TSV-Torhüter Patrick Varga auftauchte, der aber den schwachen Ball abwehrte. Hollenbachs gefährlichste Aktion bereitete Tobias Schmid, einer der Stärksten im TSV-Dress, mit einem Flügellauf und einer genauen Flanke auf den mitgeeilten Kevin Hauke vor, dessen Ball hoppelte jedoch an den Pfosten.
Konnten sich die Besucher während der ersten 45 Minuten noch angeregt unterhalten, so durften sie nach dem Seitenwechsel das Geschehen kaum noch aus den Augen lassen. TSV-Coach Christian Adrianowytsch schickte nach Doppelpass mit Dominik Stark Tobias Schmid auf die Reise, der Kevin Hauke das 1:0 ermöglichte. Fünf Minuten später war Adrianowytsch Ausgangspunkt fürs 2:0. Nach weiter Freistoßflanke von Angelo Jakob wurde er von Lauingens Verteidiger Max Gallenmüller zu Fall gebracht. Ricardo Anzano verwandelte den Strafstoß. Doch plötzlich schlichen sich Fehler bei den Hollenbachern ein. Einen davon verwertete Lauingens Torjäger Lars Jaud auf Zuckerpass von Michael Przyklenk. Dann zögerte Keeper Varga beim Herauslaufen, kam gegen Jaud einen Schritt zu spät und holte ihn von den Beinen. Varga sah die Gelbe Karte und war gegen den Elfmeter von Phillip Goldau machtlos.
In der 73. Minute kamen die technischen Vorteile der Heimelf dann noch einmal zum Tragen. Dominik Stark traf im Nachsetzen zum 3:2. Lauingen warf nun alles nach vorne – ohne Erfolg. Hollenbach dagegen spielte einige Kontermöglichkeiten nicht präzise zu Ende.
Schiedsrichter: Michel Stölpe (Aitrang) - Zuschauer: 150

Tore: 1:0 Kevin Hauke (48.), 2:0 Ricardo Anzano (53. Foulelfmeter), 2:1 Lars Jaud (58.), 2:2 Phillip Goldau (68./Foulelfmeter), 3:2 Dominik Stark (73.)

TSV Nördlingen II - SC Bubesheim 4:4
Die Bubesheimer gingen durch Defensivmann Christian Berscheit, der sein fünftes Saisontor erzielte, schnell in Führung. Doch nur drei Minuten später glich der Nördlinger Daniel Kienle aus. Ab der zehnten Minute waren die Gäste dann bereits in Unterzahl, weil Schiedsrichter August Oberhauser eine Unsportlichkeit von Waldemar Schaab an Jonas Halbmeyer mit der roten Karte ahnete; es war bereits das dritte Mal in dieser Saison, dass der Bubesheimer des Feldes verwiesen wurde. Verschiedenen Augenzeugenberichten zufolge sollen die Beteiligten sich allerdings gegenseitig provoziert haben. Die Strafe allein gegen den Bubesheimer war für den SCB-Anhang eher fragwürdig.
Die Anfangsphase blieb weiter turbulent. Noch in derselben Minute gingen die Rieser durch Matthias Gröger in Führung. In der 18. Minute musste Torschütze Christian Berscheit wegen einer Verletzung ausgewechselt werden. Seinen Platz nahm Simon Hille ein. Schon in der 22. Minute stellte der Nördlinger Nico Ilg per Elfmeter auf 3:1. Doch noch vor der Pause konnte der SCB wieder ausgleichen. Die Tore erzielten Axel Schnell (29.) und Esse „Franz“ Akpaloo.
Drei Minuten vor der Halbzeit erzielte Jonas Halbmeyer den vierten Treffer für den TSV Nördlingen. Es sah schon nach einer Niederlage für den geschwächten SCB aus, zumal die Entscheidung in der 72. Minute in der Luft lag. Nördlingens Halbmeyer war von Tobias Bader im Strafraum gefoult worden, doch diesmal scheiterte der in der ersten Halbzeit noch erfolgreiche Nico Ilg mit dem Elfmeter am SCB-Torwart.
Statt 5:3 hieß es sechs Minuten später 4:4, als Tugay Demir aus spitzem Winkel ins lange Eck traf.
Dabei blieb es. Bubesheims Abteilungsleiter Karl Dirr war zufrieden: „Wenn du 80 Minuten in Unterzahl spielst und zweimal mit zwei Toren hinten liegst, musst und kannst du mit dem Punkt leben.“
Schiedsrichter: August Oberhauser (Kühbach) - Zuschauer: 60

Tore: 0:1 Christian Berscheit (4.), 1:1 Daniel Kienle (7.), 2:1 Matthias Gröger (10.), 3:1 Nico Ilg (22./Foulelfmeter), 3:2 Axel Schnell (29.), 3:3 Esse Francois Akpaloo (34.), 4:3 Jonas Halbmeyer (42.), 4:4 Tugay Demir (78.)

Rote Karte: Waldemar Schaab (10./SC Bubesheim)

Bes. Vorkommnis: Nico Ilg (TSV Nördlingen II) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Markus Bader (72.)


TSV Neusäß - SV Wörnitzstein-Berg 2:3
Der TSV Neusäß setzte seine rasante Talfahrt fort. Gegen den SV Wörnitzstein-Berg verlor das Team vom Lohwald auch die dritte von vier Partien nach der Winterpause. Die Pleite war auch verdient, denn die abstiegsgefährdeten Gäste waren den Hausherren über weite Strecken der Partie überlegen und hätten durchaus höher als 3:0 führen können.
Allerdings, die Schützlinge von Trainer Gerhard Hildmann sind derzeit nicht gerade vom Glück verfolgt. Zu der eh’ schon ellenlangen Liste von fehlenden Akteuren kamen diesmal auch noch Marcel Burda, Torhüter Christoph Wiesmüller und zunächst auch Lukas Drechsler hinzu. Burda hatte einen Autounfall, Wiesmüller fehlte aus persönlichen Gründen und Drechsler konnt aus privaten Gründen erst in der zweiten Hälfte spielen. Doch zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste aus dem Donauwörther Stadtteil sicher mit 2:0. Konstantin Böhm (10.) und und Spielertrainer Volkan Cantürk (41.) mit 2:0. „Wir sind derzeit spielerisch einfach zu schwach“, bilanzierte Kapitän Philipp Scherer nach der Partie.
Dabei kann man den Neusässern in Sachen Kampfgeist und Engagement keinen Vorwurf machen. Doch bemüht zu sein, reichte letzten Endes selbst gegen ein Team aus dem Tabellenkeller nicht.
Nach der Pause sah es kurzfristig so aus, als wollten die Hausherren das Blatt noch wenden. Doch schon nach 49 Minuten folgte der nächste Rückschlag. Cantürk narrte die Neusässer Abwehr und hämmerte die Kugel zum 3:0 unter die Latte. Immerhin, die Gastgeber steckten nicht auf und hatten Pech, dass der sonst sehr gut leitende Unparteiische Tobias Kinberger nach einem Foul an Fatih Cosar im Gästestrafraum nicht auf den Punkt zeigte.
Als Tobias Müller in der 75. Minute der 1:3-Anschlusstreffer gelang, schöpfte der TSV nochmals Hoffnung. Man setzte voll auf Offensive und eröffnete dem SVW damit Konterchancen. Doch der Neusässer Torhüter Tobias Kastenhuber, der beim ersten Gegentreffer nicht gut aussah, konnte sich mehrmals auszeichnen. Am Ende reichte es nur noch zum zweiten Treffer für den TSV Neusäß. Fatih Cosar verwandelte einen Freistoß aus 22 Metern blitzsauber. Zu spät, denn der Referee ließ gar nicht mehr anspielen.
Schiedsrichter: Tobias Kinberger (Kaufbeuren) - Zuschauer: 80

Tore: 0:1 Konstantin Böhm (10.), 0:2 Volkan Cantürk (41.), 0:3 Volkan Cantürk (50.), 1:3 Tobias Müller (78.), 2:3 Fatih Cosar (90.+4)

BC Adelzhausen - VfR Neuburg 2:3
In einer hart umkämpften Partie verlangten sich der BC Adelzhausen und der VfR Neuburg alles ab. Bereits in den Anfangsminuten erspielten sich die Neuburger zwei gute Chancen, verfehlten jedoch den Kasten. Doch Adelzhausens Antwort ließ nicht lange auf sich warten. So steckte Andreas Brysch in der 18. Minute den Ball durch auf Dominik Müller. Dieser schoss, doch VfR-Keeper Matthias Kollar klärte zur Ecke. Nach weiteren Chancen auf beiden Seiten entschied der Unparteiische in der 39. Minute auf einen Freistoß für die Donaustädter. Rainer Meisinger führte aus, der Ball sprang kurz vor dem Tor auf und fiel über den Torwart ins Netz.
Trotz optischer Überlegenheit der Neuburger arbeiteten sich die Gastgeber in der ersten Halbzeit insgesamt die besseren Chancen heraus. Nach der Pause drängte der VfR wieder aufs Tor. Jedoch war es der BC Adelzhausen, der in der 61. Minute das 1:1 erzielte. Kinzel zirkelte beim Freistoß den Ball an der Mauer vorbei in den Kasten. Dieser Treffer machte den BCA sichtbar selbstbewusster. Die Partie fesselte die Zuschauer durch viele Zweikämpfe und diverse Torchancen auf beiden Seiten. In der 76. Minute steckte Neuburgs Torschütze die Kugel auf Alexander Müller durch, doch Christoph Stöttner brachte Müller unsanft durch eine Notbremse zu Fall. Schiedsrichter Florian Heilgemeir zückt die rote Karte und Adelzhausen spielte nur noch zu Zehnt.
Die Partie wurde immer hitziger und wieder war es Neuburgs Rainer Meisinger, der die Führung für die Gäste in der 80. Minute erzielte. Doch Adelzhausen ließ auch in Unterzahl nicht locker. Nach einer Ecke war Spielertrainer Andreas Brysch zur Stelle und schmetterte den Ball per Kopf in das gegnerische Netz (82.). Allerdings ließ die Antwort der Neuburger nicht lange auf sich warten. Nur drei Minuten später ging der VfR abermals in Führung, diesmal durch Cedric Sengl. Was die Entscheidung sein sollte, zumal die Adelzhauser die Parte zu neunt beendeten, weil in der Schlussminute auch noch Sebastian Kinzel Gelb-Rot sah. „Der Sieg war absolut verdient. Wir sind nach den Ausgleichstreffern immer wieder zurückgekommen und haben Moral bewiesen“, freut sich Neuburgs Co-Trainer Alexander Egen.
Schiedsrichter: Florian Heilgemeir (Stadtbergen) - Zuschauer: 220

Tore: 0:1 Rainer Meisinger (39.), 1:1 Sebastian Kinzel (61.), 1:2 Rainer Meisinger (80.), 2:2 Andreas Brysch (82.), 2:3 Cedric Sengl (86.)

Gelb-Rot: Sebastian Kinzel (90./BC Adelzhausen)

Rote Karte: Christoph Stöttner (76./BC Adelzhausen)


SV Cosmos Aystetten - SSV Glött 2:0
Es war ein typischer Sommerkick, den der SV Cosmos Aystetten und die SSV Glött ablieferten. Der Spitzenreiter tat nur so viel, wie nötig war, um mit einem 2:0-Sieg einen weiteren Schritt in Richtung Landesliga zu machen. Die Gäste konnten nichts in die Waagschale werfen, um den zwölften Aystetter Zu-Null-Sieg in dieser Saison zu gefährden.
Doch wen interessiert’s? Es kamen selbst bei schönstem Frühlingswetter nur sehr wenige Zuschauer. Diese sahen in der ersten Halbzeit Einbahnstraßenfußball Richtung Gästetor. Bereits den ersten schönen Angriff über Maximilian Drechsler nutzte Florian Linder zum 1:0. In der 16. Minute trat Markus Gärtner einen gefährlichen Freistoß und drei Minuten später blieb er mit einem strammen Schuss der im Pulk der Glötter Abwehrspieler hängen. Doch nur 120 Sekunden später machte er es besser und lupfte über den herausstürmenden Torhüter zum 2:0. Jetzt sah alles nach einem Schützenfest aus, weil nur Cosmos etwas für den Angriff tat. Maximilian Drechsler per Freistoß (24.) und im Alleingang (40.) sowie Markus Gärtner (27.), der am Glötter Goalie scheiterte, hätten das Ergebnis zur Halbzeit locker erhöhen können. Cosmos-Torhüter Valentin Coca hätte es sich auch in einer Hängematte bequem machen können. Der Ball war zu 90 Prozent in der Glötter Hälfte.
Die zweite Halbzeit fing gemächlicher an. erinnerte fast an Sommerfußball. Die einen wollten nicht, die anderen konnten nicht. Erst in der 59. Minute hatte Gärtner einen Kopfball, der auf der Linie geklärt wurde. Nun spielte Cosmos mehr zurück als nach vorne und auch Valentin Coca durfte mitspielen. Dadurch wachten die Gäste auf und hatten in der 67. Minute den ersten gefährlichen Freistoß durch Markus Fryska. Auch Mirsat Bisgin zielte am Tor vorbei (71.). Nach zwei Auswechslungen spielte Cosmos wieder nach vorne und hatte durch Patrick Szilagiy zwei sehr große Chancen (77.+81.). Die größte hatte jedoch Eigengewächs Paul Zeller, der alleine auf das Tor lief und am Pfosten vorbeischob (86.). Nur eine Minute später hatte Markus Fryska die größte Chance der Glötter, als er freistehend zum Schuss kam und in Valentein Coca seinen Meister fand.
Den Schlusspunkt setzte nochmal Patrick Szilagiy als er einen Zuckerpass vom Maximilian Drechsler freistehend in die Arme von Fabian Kuchenbaur schoss (88.). So blieb es beim reichlich unspektakulären 2:0 für SV Cosmos Aystetten. Man hatte den Eindruck, dass alle froh waren, als der Schlusspfiff ertönte.
Schiedsrichter: Marcel Riedl (JFG Neuburg) - Zuschauer: 115

Tore: 1:0 Florian Linder (6.), 2:0 Markus Gärtner (21.)

Aufrufe: 09.4.2017, 21:26 Uhr
Augsburger Allgemeine / wabAutor