2024-05-10T08:19:16.237Z

Der Spieltag
Knapp über der Grasnarbe setzte sich Aystettens Nemanja Ranitovic (links) gegen den Neuburger Maximilian Jahner durch und zwang den VfR mit seinem „Tor des Tages“ in die Knie.    F.: Oliver Reiser
Knapp über der Grasnarbe setzte sich Aystettens Nemanja Ranitovic (links) gegen den Neuburger Maximilian Jahner durch und zwang den VfR mit seinem „Tor des Tages“ in die Knie. F.: Oliver Reiser

Aystetten marschiert weiter

Der SV Cosmos entledigt sich seines bislang schärfsten Verfolgers +++ Gersthofen rückt auf Rang zwei vor +++ Rains Kutzner entscheidet das Derby auf den letzten Drücker

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Ein Treffer reichte dem SV Cosmos Aystetten, um das Tor zur Landesliga ganz weit aufzustoßen. Im Spitzenspiel der Bezirksliga Nord setzten sich die Cosmonauten mit 1:0 gegen den bisherigen Tabellenzweiten VfR Neuburg durch, der zudem noch vom TSV Gersthofen (3:0 beim FC Lauingen) und TSV Meitingen (1:0 gegen den TSV Wemding) in der Tabelle überholt wurde. Im Tabellenkeller verschaffte sich der TSV Nördlingen II wieder etwas Luft und bringt gleichzeitig die SSV Glött mit dem 1:0-Erfolg wieder stärker in Bedrängnis. Einen späten Derbysieg feierte der TSV Rain II gegen den SV Wörnitzstein-Berg.
SV Cosmos Aystetten - VfR Neuburg 1:0
Spitzenspiele halten oft nicht das, was man sich von Spitzenspielen verspricht. So wurden auch die Erwartungen der Zuschauer vom Gipfeltreffen in der ersten Halbzeit bitter enttäuscht. Vielleicht hatten die Löring-Schützlinge aber nur so ihre Probleme mit der Umstellung auf Sommerzeit. Mit rund einer Stunde Verspätung fiel schließlich auch der 1:0-Siegtreffer, der den Aystettern den Weg in die Landesliga weiter pflastert.
Cosmos hatte zwar im ersten Abschnitt auch etwas mehr vom Spiel und die besseren Kombinationen. Jedoch bloß bis zum Strafraum. Die Gäste hatten eine dichte Fünferkette aufgebaut. Die einzige echte Chance hatte Markus Gärtner mit einem direkten Freistoß (44.). VfR-Keeper Matthias Kollar stand jedoch beim scharf auf das kurze Eck getretenen Schuss richtig. Die gefährlicheren Aktionen hatte Neuburg durch Ray Bishop (29.) und Rainer Meisinger (32.). Bei Cosmos lief nichts zusammen. Bezeichnend diese Szene: Patrick Szilagyi hatte das Leder über das Sportheim gejagt, Trainer Marco Löring kickte den Ersatzball ebenfalls über den Zaun. „Passiert!“, nahm man es mit Humor. Die Spieler der „Zweiten“ spürten, dass Anfeuerung notwendig ist und unterstützten ihre Mannschaft.
Was folgte, war schließlich eine Kopie des Derbys gegen den TSV Neusäß der Vorwoche. Mit der Hereinnahme von Maximilian Drechsler kam mehr Schwung und durchdachtere Aktionen ins Spiel von Cosmos. Gleich die erste Chance verwandelte Nemanja Ranitovic nach einem Zuckerpass vom Patrick Szylagyi (48.). Zwei Minuten später hätte Markus Gärtner nach feinem Zuspiel von Maximilian Drechsler erhöhen müssen. In dieser Phase hatte Neuburg nichts zu bestellen außer einem Freistoß, den Valentin Coca sicher hielt. Im Gegenteil: Aystetten hätte erhöhen müssen. Nemanja Ranitovic, der mit einem Traumpass von Maximilian Drechsler bedient wurde (60.), und Markus Gärtner per Kopfball nach einem von Drechsler getretenen Freistoß, der den Torhüter zur Glanzparade zwang (61.), ließen klarste Torchancen ungenutzt.
So bekam Neuburg nochmals Auftrieb. Der gerade eingewechselte Mathias Weber hatte die Chance alleine auf Coca zu marschieren, fand jedoch im Aystetter Keeper seinen Meister (71.). Die größte Chance auf den Ausgleich hatte Stefan Klink per Kopf nach einer Musterflanke von Niklas Uhle, der am Tor vorbei köpfte (79.). Da wäre auch Valentin Coca, der zum achten Mal zu Null spielte, machtlos gewesen. Doch es bleib beim alles in allem verdienten 1:0 für den Spitzenreiter.
Schiedsrichter: Jonathan Schädle (Wörnitzstein) - Zuschauer: 170
Tor: 1:0 Nemanja Ranitovic (48.)


TSV Nördlingen II - SSV Glött 1:0
Für die SSV Glött gab es im Rieser Sportpark nichts zu erben. Die Niederlage gegen den TSV Nördlingen II ist ein erneuter Rückschlag im Abstiegskampf. Und es war nicht die einzige schlechte Nachricht: Neben der Nullnummer gegen einen direkten Konkurrenten hat es vier weitere SSVler mit Verletzungen erwischt.
Schon die Anfangsphase gehörte den Hausherren, die gut organisiert und mit gezieltem Pressing die Lilien nicht ins Spiel kommen ließen. Bereits nach zehn Minuten hätte es nach Chancen von Daniel Kienle und Jonas Halbmeyer 2:0 stehen müssen. Auf Glötter Seite blieben Offensivaktionen weitestgehend aus. „Wir waren heute über weite Strecken ohne richtige Ordnung und viel zu fehlerbehaftet“, so Spielertrainer Markus Rolle. Dazu kam der frühe Ausfall von Peter Rolle (Muskelfaserriss/30.). Fortan waren die beiden Angreifer Bisgin und Matkey in der gegnerischen Hälfte weitestgehend auf sich allein gestellt. Während die Nördlinger etliche Chancen fast schon fahrlässig vergaben, gelang den Blau-Weißen an diesem Tag kein einziger gefährlicher Torabschluss.
Beim TSV-Siegtreffer agierten die Glötter zu passiv: TSV-Flügelspieler Manuel Schreitmüller ließ Michael Rolle weit hinter sich, um Innenverteidiger Mehmet Taner aus dem Zentrum zu locken. So konnte Daniel Kienle am ersten Pfosten vor Benedikt Krist zur Führung einnicken (63.). In der Schlussphase warf die Rolle/Schneider-Truppe nochmals alles nach vorne, war aber wie schon zuvor weitestgehend harmlos bei ihren Offensivbemühungen.
Schiedsrichter: Patrick Höfer (SC Feucht) - Zuschauer: 80

Tor: 1:0 Daniel Kienle (63.)

TSV Neusäß - BC Adelzhausen 2:2
Am Ende wusste man im Lager des TSV Neusäß nicht so recht, ob man lachen oder weinen sollte. Der TSV kam am heimischen Lohwald gegen den BC Adelzhausen über ein mageres 2:2 nicht hinaus, wodurch die Chancen auf den zweiten Platz in der Endabrechnung immer mehr sinken. Allerdings, zur Pause lag die Mannschaft von Trainer Gerhard Hildmann fast aussichtslos mit 0:2 im Hintertreffen und schien zu diesem Zeitpunkt die Hoffnungen auf einen Spitzenplatz begraben zu müssen.
So aber bleibt nach spannungsgeladenen und am Ende sogar dramatischen 95 Minuten noch ein kleines Fünkchen Hoffnung für beide Mannschaften. Die sich eine gute halbe Stunde nicht aus der Reserve locken ließen. Sicherheitsfußball war die Devise, ehe das Match plötzlich Fahrt aufnahm. Das lag in erster Linie an den Hausherren. Die TSV-Abwehr schien nicht nur an einer Abseitsfalle, sondern an Harakiri-Fußball Gefallen gefunden (39.) zu haben. Man lud mit dilettantischen Fehlern die Autobahnanrainer förmlich zu Toren ein. Und diese schlugen gnadenlos zu. Sebastian Kinzel (27.) und Dominik Müller (39.) hebelten mit ihren beiden Treffern die nicht mehr vorhandene Abwehr der Hausherren aus. Zum Glück für den TSV präsentierte sich zumindest Tormann Christian Wiesmüller in Topform und verhinderte einen höheren Rückstand.
Die Neusässer Anhänger schüttelten ratlos die Köpfe. Schlimmer geht’s nimmer, lautet das Fazit nach 45 Minuten. Welches Mittelchen Betreuer Karl Lenz in den Pausentee geschüttet hatte, ist nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass sich die Mannen um Kapitän Benni Schmoll plötzlich hellwach präsentierten und die Ärmel hochkrempelten. Daran hatten auch die Einwechslungen von Valentin Walter und Johannes Kiechl ihren Anteil. Sie belebten das Spiel der Gastgeber. Marcel Burda gelangen die Tore. Erst verwandelte er eine Flanke von Philipp Scherer zum Anschlusstreffer (53.). Dann gelang ihm per Freistoß nach Foul an Kiechl sogar der 2:2-Ausgleich (75.).
Aus der anfangs müden Partie war längst ein offener Schlagabtausch geworden. Neusäß berannte unaufhörlich den Kasten von BCA-Keeper Jürgen Dumbs und hatte Pech, dass Kiechl nur den Pfosten traf, konnte sich aber ebenfalls bei seinem Torhüter Wiesmüller bedanken, dass Kinzel und Müller bei besten Konterchancen nicht an ihm vorbei kamen. In der Nachspielzeit hätte Walter sogar noch für den Sieg sorgen können, doch da war erneut Jürgen Dumbs Endstation.
Sichtlich geschafft war auch Gerhard Hildmann nach dem Match: „25 Minuten haben wir nichts zugelassen, dann die Ordnung verloren. Nach der Pause hat die Mannschaft dann Charakter gezeigt. Da hatten wir sogar noch Chancen zum Sieg.“ Was möglich war, aber wohl des Guten zu viel gewesen wäre.
Schiedsrichter: Philipp Sofsky (Neuburg an der Donau) - Zuschauer: 250

Tore: 0:1 Sebastian Kinzel (27.), 0:2 Dominik Müller (39.), 1:2 Marcel Burda (50.), 2:2 Marcel Burda (75.)

TSV Möttingen - SC Bubesheim 0:2
Gegen den Aufstiegsaspiranten hielten die Möttinger das Spiel zwar lange offen, doch ein Doppelschlag nach einer Stunde entschied dann das Treffen zugunsten des Favoriten. Der hatte in der Partie, die oft nur im Mittelfeld abspielte, auch die ersten besseren Torchancen, die allerdings Tanay Demir ungenutzt ließ. Einmal scheiterte er dabei an TSV-Keeper Christoph Husel, einmal verfehlte er das Möttinger Gehäuse. Diwe abstiegsbedrohten Rieser spielten zwar mit, letztlich gerieten aber dann doch viele Pässe zu kurz oder ungenau, sodass die souverän auftretenden Bubesheimer meistens Herr der Lage waren. Der SCB hatte eigentlich nur eine gefährliche Möttinger Situation zu überstehen, als nach einer Stunde Raphael Schmid zu einer Kopfballchance kam, diese aber nicht nutzen konnte.
Anders präsentierte sich danach der Favorit, der gleich zwei Chancen nacheinander zur Entscheidung nutzte. Dabei bewies Spielertrainer Marvin Länge auch das berühmte glückliche Händchen, indem er seinen Super-Techniker Axel Schnell einwechselte (58.). Sechs Minuten später war der zur Stelle und markierte mit einem Kopfball das 0:1. Wenige Minuten später machte Stadtwerke-Neuzugang Francois „Franz“ Esse Akpaloo in seinem zweiten Spiel seinen dritten Treffer und damit bereits alles klar zum Gästesieg.
Bubesheims Abteilungsleiter Karl Dirr wollte den Sieg nicht als Maßstab für kommende Aufgaben werten. „Es war kein gutes Spiel auf schlechtem Geläuf.“ Den Platz wollte er freilich nicht als Ausrede gelten lassen. Er appellierte an die Einstellung seiner Kicker: „Unser Anspruch an uns selbst muss größer sein.“
Schiedsrichter: Michael Meier (Burgheim) - Zuschauer: 75

Tore: 0:1 Axel Schnell (64.), 0:2 Esse Francois Akpaloo (66.)

TSV Rain/Lech II - SV Wörnitzstein-Berg 1:0
Alles deutete auf ein erneutes Unentschieden hin, nachdem sich die beiden Lokalrivalen schon im Hinspiel beim 1:1 die Punkte geteilt hatten. Doch es kam ganz anders: Die Wörnitzsteiner vernachlässigten drei Minuten vor Schluss ihre linke Abwehrseite. Dieser Lapsus hatte Sekunden danach fatale Folgen. Der eingewechselte Kevin Kutzner nutzte den gebotenen Raum und erzielte nach einem Zuspiel von Michael Haid den nicht mehr erwarteten, glücklichen 1:0-Siegtreffer für die Rainer.
Auf dem Kunstrasenplatz kam Rain zunächst besser ins Spiel und hatte schon in der Anfangsphase durch David Pickhard (6.) und vor allem durch Kapitän Michael Haid in der achten Spielminute zwei riesige Torchancen. Danach spielte sich das Geschehen überwiegend im Mittelfeld ab. Kein Team konnte sich Vorteile erspielen, weitere Torchancen gab es somit zunächst nicht zu notieren. Das Spiel plätscherte dahin. Nach einem Freistoß von Alexander Cosovic brachte aber Konstantin Flassak nicht genügend Druck hinter dem Ball (35.). So blieb es beim torlosen Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel nahm das Spiel deutlich an Fahrt auf. Zunächst ging ein Distanzschuss von Cosovic knapp am SVW-Tor vorbei (50.). Die bis dato beste Torchance der Gäste vergab Dominik Marks drei Minuten später. Rains Keeper Christoph Hartmann hatte mit dem verdrehten Schuss mehr Probleme als ihm lieb war. Spätestens jetzt war der SVW voll im Geschehen drin. Doch Marks ließ in der 60. Minute eine weitere, dicke Chance liegen. Allein vor dem Tor blieb der gute TSV-Zerberus Hartmann erneut Sieger. Beim Nachschuss schoss Konstantin Böhm vorbei. Danach war wieder Rain an der Reihe: Cosovic setzte einen Freistoß aus 22 Metern an die Querlatte, der Nachschuss von Flassak fand ebenfalls nicht den Weg ins Netz. Trotz bester Chancen wollte einfach kein Tor fallen.
Auf der Gegenseite brachte ein Freistoß des ehemaligen Rainer Volkan Cantürk (76.) ebenso wenig ein wie eine gute Aktion von Maximilian Biesalski (77.). Kurz danach fiel er dann doch noch, der Siegtreffer. Naturgemäß war die Freude beim TSV sehr groß. Ebenso verständlich die Niedergeschlagenheit beim SV Wörnitzstein-Berg.
Schiedsrichter: Daniela Göttlinger (Adelsried) - Zuschauer: 150

Tor: 1:0 Kevin Kutzner (88.)

TSV Meitingen - TSV Wemding 1:0
Dass der TSV Meitingen als haushoher Favorit ins Spiel ging, bleibt unumstritten. In der ersten Hälfte hatte er die Wemdinger auch völlig im Griff, wodurch sich nach drei Minuten bereits die erste Chance ergab. Der Kopfball des aufgerückten Patrick Wagner nach einer Ecke wurde reflexartig vom Gästeschlussmann Sabahudin Cama von der Linie gefischt. 240 Sekunden später zappelte der Ball dann schließlich doch im Netz. Die Wemdinger Hintermannschaft war sich nach einem langen Ball uneins, wodurch Arthur Fichtner freistehend vor Cama zum Ball kam und die Ruhe bewahrte (7.).
Neben den vergebenen Chancen in den Folgeminuten, litt der TSV Meitingen zudem an der unnötig harten Wemdinger Spielweise. In der 25. Minute musste Spielertrainer Florian Prießnitz verletzt runter, kurz darauf folgte Marco Lechner und Matthias Schuster kam nach der Halbzeit nicht mehr aus der Kabine zurück. „Wir mussten wahnsinnig früh wechseln, wodurch Wemding dem Spiel ein wenig seinen Stempel hat aufrücken können“, erklärte Florian Prießnitz.
Die zweite Hälfte entwickelte sich dann zu einem höchst unansehnlichen Spiel. Zwar kam der TSV Meitingen zu seinen hochprozentigen Chancen, doch Andreas Kratzer (61.) und Martin Winkler (82.) scheiterten an Wemdings Lebensversicherung Cama und der Querlatte. „Die Anfangsphase war ganz okay, doch dann haben wir ein wenig das Spiel abgegeben“, resümierte Prießnitz.
Für die wohl kurioseste Szene in der zweiten Hälfte sorgte Schiedsrichterin Johanna Klamper – zum Unmut von Fans und Spielern. Der Wemdinger Rudolf Dahms achtete vor dem Spiel nicht auf die Zugehörigkeit von Trikot und Hose, wodurch sich auf Beidem eine andere Nummer befand. Die Folge: Dahms wurde nach einem Foulspiel gegen Marco Lechner (daraufhin ausgewechselt) in der ersten Hälfte verwarnt, flog nach einem weiteren rüden Einsteigen in der 70. Minute trotz der zweiten gelben Karte aber nicht vom Feld. Selbst Gästetrainer Rudolf Lehmann erkannte den Fauxpas und nahm Dahms postwendend vom Feld, um eine Strafe zu vermeiden. Erst nach dem Spiel gab Klamper in einem persönlichen Gespräch mit den Trainern ihren Fehler zu.
Schiedsrichter: Johanna Klamper (Langenneufnach) - Zuschauer: 200

Tor: 1:0 Arthur Fichtner (7.)

FC Lauingen - TSV Gersthofen 0:3
Nichts wurde es mit erhofften Zuwachs auf dem Lauinger Punktekonto. Eine Stunde lang hielten sie die Partie im Auwaldstadion gegen den TSV Gersthofen offen – und kassierten dann noch drei Gegentreffer.
Im ersten Durchgang kam Gersthofen überwiegend über seine starke linke Seite Richtung Lauinger Gehäuse. Doch die FCL-Hintermannschaft um Keeper Tobias Fuchsluger hatte das Geschehen im Griff und ließ keine nennenswerte Möglichkeiten zu. Lauingen gefiel durch schnelles Umschaltspiel, wobei der letzte Pass nicht ankam. Die größte Chance zur Führung vor der Pause hatte FCL-Torjäger Hakan Polat auf dem Fuß, doch sein Abschluss nach Konter über Markus Nsouli und Julian Eberhardt wurde in letzter Sekunde von TSV-Abwehrspieler Enes Cirtici zur Ecke geblockt (44).
Schwungvoll kam der FCL aus der Kabine zurück und zu Möglichkeiten. In der 46. Minute entschärfte TSV-Keeper Robert Senft einen Polat-Freistoß, und nur drei Minuten später verzog Julian Eberhardt knapp. Mitten in die Lauinger Drangphase hinein schlug allerdings der TSV zu: Nicola Cvetic war nach Ecke von Stefan Schnurrer zur Stelle und markierte aus fünf Metern das 0:1 (60). Erneut nach einer Standardsituation, diesmal nach ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld, erhöhte Nicolas Korselt per Kopf auf 0:2 (68). In der restlichen Spielzeit drückte Lauingen mächtig, hatte im Abschluss aber kein Glück. Den Schlusspunkt setzte Cyrill Siedlaczek nach einem Konter.
Schiedsrichter: Sebastian Steigerwald (Rohrenfels) - Zuschauer: 175

Tore: 0:1 Nikola Cvetic (60.), 0:2 Nicolas Korselt (69.), 0:3 Cyrill Siedlaczek (95.)

Gelb-Rot: Mark Huckle (76./TSV Gersthofen)

Aufrufe: 026.3.2017, 21:53 Uhr
Augsburger Allgemeine / wabAutor