2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Gewinnt der TuS Feuchtwangen auch gegen den SV Seligenporten zwei, dann steht der Rückkehr in die Landesliga nicht mehr entgegen. F: Giurdanella
Gewinnt der TuS Feuchtwangen auch gegen den SV Seligenporten zwei, dann steht der Rückkehr in die Landesliga nicht mehr entgegen. F: Giurdanella

Feuchtwangen kann's perfekt machen

Vorschau 32. Spieltag: Mit einem Sieg in Seligenporten ist dem TuS die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen +++ Kampf um Relegation: Schwere Auswärtsaufgabe für Aufkirchen +++ Eyber empfangen Absteiger Woffenbach +++ Mosbach und Weißenburg wollen Klassenerhalt perfekt machen +++ Letzte Chance für Bad Windsheim in Roth? +++ Marienstein und Dinkelsbühl hoffen auf Dreier im Abstiegskampf

Langsam aber sicherlich nähern wir uns dem Saisonfinale. Vergangene Woche wurde bereits die erste Entscheidung in der Bezirksliga 2 gefällt. Mit dem BSC Woffenbach steht nämlich der erste Absteiger fest. Weitere Entscheidungen können am Wochenende folgen. Ein Sieg in Seligenporten und die Meisterschaft ist dem TuS Feuchtwangen nicht mehr zu nehmen. Zudem könnten bei entsprechender Konstellation zwei weiter Absteiger feststehen. Endgültig retten können sich mit einem Sieg der TSV 1860 Weißenburg und der SV Mosbach. Im Kampf um die Relegation hat der SC Aufkirchen eine schwere Aufgabe beim SV Ornbau zu meistern, während Konkurrent ESV Ansbach/Eyb ein vermeintlich leichtes Heimspiel gegen Woffenbach hat.

TSG 08 Roth - FSV Bad Windsheim (Sa 16:00)

Ein Kampfspiel dürfen die Zuschauer der TSG 08 Roth am Samstag erwarten. „Jedem, der die Tabelle lesen kann, ist klar, um was es geht. Gegen einen direkten Konkurrenten, von dem du dich absetzen kannst, musst du gewinnen." Gegenüber der Startelf, die in Greding einen 0:4-Tiefschlag erlebt hat, wird es drei Veränderungen geben. Nicht wegen der Leistung, sondern wegen Krankheit und Verletzung – und weil drei wieder einsatzfähig sind, zum Beispiel Kapitän Rene Kerschbaum. Nachtarockt wird der missglückte Auftritt im Landkreis-Süden nicht. „Die Höhe des Ergebnisses spiegelt das wieder, was auf dem Platz passiert ist. Unsere junge Mannschaft hatte einen Tiefpunkt, und Greding steht nicht umsonst in der Spitzengruppe“, sagt Wellert, „abhaken, nach vorne schauen“. pg

Vier Punkte trennen Roth und Bad Windsheim im Tabellenkeller, wobei der Gastgeber den ersten Nichtabstiegsplatz belegt und der FSV auf einem Schleudersitz in Richtung Kreisliga Platz genommen hat. Läuft es an diesem Spieltag schlecht für die Lunz-Elf, könnte im Falle einer Niederlage sogar der Abstieg schon besiegelt sein. Dazu müssten allerdings sowohl der SV Seligenporten II als auch der SV Marienstein dreifach punkten. Im Vorfeld der so wichtigen Begegnung musste der FSV bereits einen Rückschlag verkraften. Kapitän Stefan Blank wird verletzungsbedingt in dieser Saison nicht mehr für den FSV Bad Windsheim auflaufen können.

TSV 1860 Weißenburg - SV Pölling (Sa 16:00)

Beim TSV 1860 Weißenburg ist die Zielsetzung vor dem Heimspiel gegen den SV Pölling klar: „Wir wollen den letzten entscheidenden Schritt tun“, unterstreichen die beiden Weißenburger Trainer Christoph Jäger und Thomas Schneider. Oder anders formuliert: Mit einem Sieg sollen auch die letzten theoretischen Zweifel am Klassenerhalt ausgeräumt werden.

Gegen die Oberpfälzer geht es zum einen darum, die knappe 3:4-Niederlage des Hinspiels auszumerzen. Zum anderen wollen die Weißenburger weiterhin an ihrer starken Serie basteln. In den letzten acht Spielen haben die TSV-Sechziger sechs Siege und zwei Unentschieden verbucht. Das neue Trainerduo Jäger/Schneider, das von den Spielern Mario Swierkot und Markus Lehner als Co-Trainer unterstützt wird, ist in sieben Partien nach wie vor ungeschlagen und hat zuletzt fünf Siege mit satten 24:4 Toren in Folge verbucht: „Diese Serie wollen wir natürlich fortsetzen“, sagt Jäger und gibt zu, dass er sich bei Amtsantritt eine derartige Erfolgsbilanz kaum hätte träumen lassen. Der Siegeszug ist aber Realität geworden, auch wenn man gerade die Erfolge gegen Ornbau, Greding oder Mosbach keineswegs einplanen konnte. Umso wichtiger waren diese „Dreier“, wenn man auf die Ergebnisse der Abstiegskonkurrenten schaut. Die Erfolge zeigen ferner, „welch überragende Leistungen die Jungs in den vergangenen Wochen gebracht haben“, lobt Christoph Jäger sein Team. um

SV Seligenporten II - TuS Feuchtwangen (So 15:00)

Ein Sieg in Seligenporten und dem TuS wäre die Meisterschaft zwei Wochen vor dem Saisonfinale nicht mehr zu nehmen. Den Grundstein dafür legte der Tabellenführer unter der Woche mit einem 4:0-Erfolg im Nachholderby beim SV Mosbach, wodurch der Vorsprung auf sieben Zähler auf Verfolger Eyb anwuchs. Gastgeber Seligenporten hat aber sicherlich nichts zu verschenken, denn der Elf von Norbert Satzinger fehlen zum Klassenerhalt immer noch einige Punkte. Durch eine Niederlage könnte die Klosterer Reserve sogar auf einen Abstiegsplatz rutschen.

SV Marienstein - Henger SV (So 15:00)

Ein Blick auf die Tabelle verrät, wie wichtig die anstehende Begegnung für den SV Marienstein ist. Im Heimspiel am Sonntag kann man dem Henger SV nicht nur den Gnadenstoß verpassen, vielmehr kann man selbst einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Das Hinspiel der beiden Aufsteiger gewann der SV Marienstein übrigens mit 4:2 in Heng. Der bis dato erst dritte Sieg der Oberbayern in der Hinrunde. Seitdem hat sich beim SVM aber einiges getan und mittlerweile stehen 35 Punkte auf dem Konto. Am Sonntag könnten es gar 38 werden.

Dass sich der Henger SV trotz aussichtsloser Situation nicht aufgibt und die Saison anständig zu Ende spielen wird, musste vergangenes Wochenende auch Primus Feuchtwangen am eigenen Leib erfahren, der im Heimspiel gegen Heng nicht über ein 2:2 hinauskam. Kampflos wird der Marienstein die Punkte also sicherlich nicht bekommen.

SV Ornbau - SC Aufkirchen (So 15:00)

"Wir freuen uns auf das nächste Heimspiel, da wir neben den sehr positiven Ergebnissen auch ansehnliche Spiele zeigen", sagt Ornbaus Coach Markus Vierke, der endlich mit seinem Team auch mal gegen eine Spitzenmannschaft gewinnen will, vor der Partie gegen den SC Aufkirchen. "Das sollte ein Ansporn für uns sein, denn Aufkirchen wird viel investieren, um zu punkten", so Vierke. Zugleich warnt er vor der "überdurchschnittlichen Offensive" des SCA, die es so gut wie mölgich einzudämmen gilt. Dabei spielt in Vierkes "Masterplan" vor allem die "gezeigte Ordnung der letzten Spiele" eine große Rolle. "Wir wollen den Gegner vor Aufgaben stellen", sagt er abschließend.

Beim SC Aufkirchen läuft es derzeit einfach nicht rund. Verletzungssorgen plagen das Team von Michael Kapp seit Wochen. Jochen Egner hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und wird dem SCA länger fehlen. Auch Steffen Schöllhammer wird nach einem Muskelfaserriss womöglich erst in sieben bis zehn Tagen wieder einsatzbereit sein. Am Montag im Kreispokalfinale, das Aufkirchen im Elfmeterschießen verlor, fehlten noch weitere Akteure. "Natürlich hatten wir den Anspruch", sagt Kapp, "wenn schon im Finale, dann auch den Pokalsieg mitzunehmen. Läuferisch war das phasenweise ja auch ok, aber in puncto Ball- und Passsicherheit sind wir doch weit unter unseren Möglichkeiten geblieben." Zudem sei das Defensivverhalten momentan alles andere als optimal. "Bei den Gegentoren zum 0:1 und 1:2 waren wir zu weit weg und den zweiten Ball wollte der Gegner mehr als wir. Falke hat alles mobilisiert, mehrmals gewechselt und rückgewechselt, defensiv um jeden Zentimeter gekämpft und sich daher den Sieg auch verdient", gibt Kapp zu, der seinem Team am Mittwoch eine Trainingspause zu Regeneration gönnte. Am Freitag soll dann wieder "intensiv trainiert" werden und der Endspurt um die Relegation eingeläutet werden. "Der ESV Ansbach-Eyb hat sich in einer grandiosen Rückrunde eine sehr gute Ausgangsposition geschaffen", sagt Kapp, und weiß: "Bei drei Punkten Rückstand - bei einem Spiel weniger - ist für uns noch alles drin." Allerdings sagt er auch: "Große Ausrutscher dürfen wir uns nicht mehr erlauben". Für Sonntag gilt deshalb: "Defensiv wieder besser stehen, das ist das erste Ziel. Den Topgoalgetter der Ornbauer Aaron Lederer nicht zur Entfaltung kommen lassen das zweite. Zudem wie erwähnt, konzentrierter am Ball agieren."

Neben den beiden bereits genannten Ausfällen drohen auch noch Tobias Babel (beruflich abwesend) und Christoph Egner (verletzt) auszufallen. Ob sie dem SC Aufkirchen in Ornbau helfen können, wird sich erst kurzfristig entscheiden. dw

FC Holzheim (OPf.) - SV Mosbach (So 15:00)

Werner Pfeuffer war nach dem 0:4 im Stadtderby gegen den TuS Feuchtwangen trotz der deutlichen Niederlage zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft. "Im Gegensatz zum Spiel gegen die Sportfreunde Dinkelsbühl haben wir wieder mit sehr viel Einsatz, Wille und Aggressivität agiert", sagt er. Feuchtwangen sei an diesem Tag aber eine Nummer zu groß für den SVM gewesen und habe verdient gewonnen. "Wir müssen diese Einstellung mit in die letzten drei Spiele nehmen, um die nötigen Punkte zum Klassenerhalt noch zu holen". Dafür erwartet er ein konzentriertes und engagiertes Auftreten von seiner Mannschaft gegen einen spiel- und kampfstarken Gegner. Weiterhin bemängelt er die Effektivität im Torabschluss: "Wir lassen zu viele Möglichkeiten liegen". dw

Personelle Veränderungen gibt es zum Spiel am Mittwoch keine.

FV Dittenheim - TV 21 Büchenbach (So 15:00)

Mit dem TV Büchenbach hat der FV Dittenheim noch mehrere Rechnungen offen. Nach drei Pleiten in Serie soll der „Angstgegner“ endlich bezwungen werden. Zuletzt allerdings wurde die Mannschaft von Reiner Eisenberger und Michael Seitz deutlich in die Schranken gewiesen. In Pölling fiel die Niederlage mit 1:4 ziemlich happig aus. Doch im FV-Lager waren sich alle Beteiligten einig: das Ergebnis entsprach nicht dem wahren Spielverlauf. Bis zur 86. Minute stand die Partie auf des Messers Schneide. Erst als die Gäste die Abwehr entblößten, machte Philipp Kunze mit zwei sehenswerten Treffern den Sack zu. Vorher waren die Dittenheimer drauf und dran, doch noch den Ausgleich zu erzielen. Trotzdem wollten die beiden Coaches das Spiel nicht schönreden. „Wir haben insgesamt zu leichte Fehler gemacht und auch die Pöllinger Top-Spieler Knipfer und Kunze nie richtig in den Griff bekommen“. Weil dies nicht gelang, musste „Dittna“ am Ende kräftig Lehrgeld zahlen. „Wir haben es angesprochen, leider hat es nicht gefruchtet“, so das Fazit des Trainerduos. Keine Frage, gegen Büchenbach muss sich der FV erheblich steigern, wenn der geplante Dreier realisiert werden soll. Die „Turner“ sind ein sehr unangenehmer Gegner mit einer gesunden Mischung aus Athletik und fußballerischem Potenzial. Wichtig ist es, den Kombinationsfluss der Gäste bereits im Ansatz zu bekämpfen. Darüber hinaus müssen sich die Platzherren aber auch auf die eigenen Tugenden besinnen. Aus einer dicht gestaffelten Abwehr mit schnellen Vorstößen den TV 21 in Verlegenheit bringen, lautet die Vorgabe. Schließlich geht es auch darum, im Saisonendspurt noch möglichst viele Punkte zu sammeln. Reiner Eisenberger und Michael Seitz haben sich zum Ziel gesetzt, nach der Winterpause in Dittenheim weiter ungeschlagen und in der Tabelle zumindest „einstellig“ zu bleiben. ug

Personallage in Büchenbach bleibt angespannt

Wer vom TV 21 Büchenbach Erfreuliches für das nächste Spiel in Dittenheim erwartet, der muss sich mit dem Resultat aus der Vorrunde begnügen, das der damalige Trainer Norbert Lacher mit 4:2 einfuhr. Nach wie vor ist es so, dass Interimscoach Willy Mühlbauer auf der Liste der Namen seiner Akteure reihenweise das Wort „verletzt“ anbringen muss. Die Situation hat sich sogar so weit zugespitzt, dass acht Spieler aus der zweiten Mannschaft aushelfen mussten. Selbstverständlich nicht alle in einem Spiel, sondern immer auf mehrere verteilt.

Die wären: Patrick Schwarz, Tobias und Daniel Burkhardt, Benjamin Hrabak, Marco Jauch, der noch dazu in der A-Jugend spielt, Kevin Nehlich, Maximilian Haack und Johannes Lerzer. Dazu kommt Yannik Lacher als A-Junior. Der Nebeneffekt dieser Aktionen ist nicht nur vorhersehbar, sondern er trat auch ein, denn der TV Büchenbach II ist augenblicklich auf dem zehnten Rang der Kreisklasse Nord zu finden.

„Wir können diese Spieler nur einbauen, weil wir auch mit der Reservemannschaft gut arbeiten. In der Bezirksliga muss man eine gewisse Stärke mitbringen“, sagt Willy Mühlbauer. Die 1:5-Niederlage gegen den ESV Ansbach-Eyb war zwar deftig, doch Mühlbauer sah in seiner Rumpfelf nicht nur Schwachstellen, sondern erklärt die Schlappe damit, dass seine Elf nach dem 1:3 noch versuchte, wenn auch vergeblich, die Kohlen zumindest teilweise aus dem Feuer zu holen. Vier Mal entwischte seiner Abwehr der baumlange Torjäger Tim Eisenberger. „Meine Verteidiger hätten eine Leiter benötigt, um ihn bei seinen Kopfbällen zu hindern“, nimmt's der Coach mit Humor.

In der Begegnung beim FV Dittenheim wird Mühlbauers Sohn Max wieder das Tor hüten wird - ein Lichtblick für Trainer und Spieler. „Wir rechnen uns dort natürlich etwas aus, weil der Kontrahent wie wir 43 Zähler hat, also ist er so stark wie wir. Wir sind auf Augenhöhe und wollen auf jeden Fall eine Niederlage vermeiden.“ Die Bilanz gegen „Dittna“ ist außerordentlich, in den bisherigen drei Partien siegte der TV drei Mal. Dazu will Mühlbauer die Serie der Gastgeber knacken, die in fünf Partien einer Niederlage immer einen Sieg folgen ließen - und zuletzt in Pölling 1:4 untergingen. ghi

ESV Ansbach/Eyb - BSC Woffenbach (So 15:00)

"In Büchenbach war es erfreulich, dass unsere umgebaute Abwehr auf Anhieb gut funktionierte und Tobias Hasselmeier nahezu beschwerdefrei spielen konnte", freut sich Jörg Müller über die Defensivleistung seiner Truppe vor Wochenfrist. Gegen Woffenbach werden allerdings die etatmäßigen Verteidiger Simon Meier, Christian Burkhardt sowie Allrounder Andy Folz wieder zurück in den Kader kehren. "In der Vorrunde haben wir trotz 80-minütiger Überzahl verdient mit 1:4 in Woffenbach verloren. Wir lassen uns deshalb von der Tabelle nicht täuschen und gehen mit der entsprechenden Einstellung ins Spiel gegen den BSC", der seit vergangener Woche als erster Absteiger feststeht. dw

Schiedsrichter: Patrick Höfer (SC Feucht)

SV Sportfreunde Dinkelsbühl - TSV Greding (So 15:30)

Seit rund zwei Wochen liegt die Verantwortung bei den Sportfreunden Dinkelsbühl wieder in den Händen von Thomas Ackermann - zwei äußerst erfolgreiche Wochen muss man hinzufügen. Denn erstmals seit August hat Dinkelsbühl wieder die Chance auf drei Siege in Serie, die ihnen in dieser Spielzeit auch noch nicht gelungen sind. Am Sonntag könnte es im Heimspiel gegen Greding aber soweit sein. Alles andere außer ein Erfolg würde Dinkelsbühl sowieso nicht weiterhelfen. Zu eng geht es im Keller der Tabelle zu.

Trotz der beiden Siege hat sich die Lage der Sportfreunde aber nicht wesentlich verbessert. "Wir sind dran, aber wir müssen zum einen weiterhin unsere Spiele erfolgreich gestalten, aber auch darauf hoffen, dass unsere Konkurrenten Federn lassen. Die Mannschaft hat sich defensiv weiter stabilisiert und das Spiel in Mosbach im Großen und Ganzen gut im Griff gehabt", sagt Sportfreunde-Teammanger Joachim Müller. Nun erwartet uns ein ganz dicker Brockender, der extrem spielstarke TSV Greding, gegen "den wir den Kampf um den Klassenerhalt fortsetzen wollen".

Am Sonntag müssen Coach Thomas Ackermann und seine Sportfreunde auf Torjäger Tim Müller verzichten, ansonsten fehlt nur der langzeitverletzte Matthias Arold. Alle anderen Spieler stehen zur Verfügung. "Mit unseren zahlreichen Fans im Rücken hoffen wir auf einen weiteren Heimdreier", so Müller abschließend. dw

Greding zuletzt stark

Wehrt man sich so gegen den Abstieg? Das haben sich die Gredinger Kicker nach dem 4:0 gegen die TSG 08 Roth durch die Reihe gefragt, die einer Elf gegenüber standen, die nicht den Hauch einer Chance hatte. Zwei Eckbälle und ein Lattentreffer wurden während der 90 Minuten als Angriffsbemühungen der Gäste notiert. „Das hat mich schon überrascht, denn ich habe mit Stefan Roth meine Mannschaft darauf vorbereitet, dass wir ein schweres Spiel zu bestreiten haben. Wir sollten aber nicht unser Licht unter den Scheffel stellen, denn ist schon schwer, wenn man gegen uns in dem Zeitraum nach der Winterpause zuhause ein Tor erzielen oder sogar gewinnen will. Hierbei werden wir auch von Offensivkräften wie Felix Templer beispielsweise tatkräftig unterstützt“, sagt Spielertrainer Manuel Wolfsteiner.

In diesem Zeitfenster sind die Schwarzachstädter nun ohne Heimgegentor. Doch bei den Sportfreunden Dinkelsbühl wartet eine ganz andere Hausnummer, wie Wolfsteiner das Match bezeichnet. Schon der 3:2-Sieg aus der Hinrunde war hart umkämpft. „Dinkelsbühl hat hervorragende Einzelspieler, auf die wir sehr aufpassen müssen. Dafür werden wir uns sehr gut vorbereiten, denn die Rekordpunktemarke von 51 wollen wir natürlich knacken, warum nicht bereits in Dinkelsbühl.“ ghi

Aufrufe: 05.5.2017, 14:21 Uhr
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