2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
Da ist das Ding: Gratulation an den ESV Ansbach/Eyb. F: ESV Ansbach-Eyb
Da ist das Ding: Gratulation an den ESV Ansbach/Eyb. F: ESV Ansbach-Eyb

Dank Dittenheim: Ansbach/Eyb feiert die Meisterschaft

34. Spieltag: Spitzenreiter Feuchtwangen vor der FuPa-Kamera nach einer Nullnummer entthront +++ Eisenberger schießt Eisenbahner in die Landesliga +++ Dinkelsbühl wird trotz Sieg durchgereicht

Der TuS Feuchtwangen hat am letzten Spieltag der Bezirksliga 2 den fast schon sicher geglaubten Aufstieg verspielt. In Dittenheim reichte es für die Meier-Mannen trotz Überlegenheit nur zu einem 0:0. Wo Enttäuschung ist, da ist auch pure Feierlaune: Durch den Ausrutscher der Feuchtwanger feierte der ESV Ansbach/Eyb den Durchmarsch in die Landesliga. Auch im Abstiegskampf spielte sich spektakuläres ab: Alle drei noch bedrohten Teams gewannen ihre Spiele, sodass die Sportfreunde DInkelsbühl durchgereicht werden.

FV Dittenheim - TuS Feuchtwangen 0:0

Mit einem Bus waren Spieler und Fans des TuS Feuchtwangen gemeinsam angereist, reichlich Gerstensaft war im Gepäck und während des Spiels gab es vor allem gegen Ende lautstarke Gesänge. Half alles nix. Die Heimelf stand defensiv und spielte auf Konter. Unter Einsatz aller Kräfte gelang es dem FV dem Druck standzuhalten und das eigene Tor sauberzuhalten. Der TuS ran entschlossen an und besaß auch einige Hochkaräter, doch immer wieder brachten die Hausherren ein Bein dazwischen, so dass es beim 0:0 blieb. Am Ende saßen die Feuchtwanger Spieler minutenlang auf dem Feld, die Enttäuschung in den letzten beiden Spielen das Projekt "Landesliga" so in Gefahr gebracht zu haben, nagte an den Gästespielern, die sich jetzt in der Relegation doch noch ein Happy-End bescheren können.

Schiedsrichter: Jan Kauper (Poppenreuth)
Tore: -



ESV Ansbach/Eyb - Henger SV 3:0

Eine Serie von 19 Spielen ohne Niederlage krönt Ansbach-Eyb mit dem Aufstieg in die Landesliga. Der ESV war von Anfang an hellwach und belohnte die drückende Überlegenheit mit einer 2:0-Pausenführung. Eisenberger stellte den Endstand her, ehe nach 3 minütiger Liveschaltung via Handy nach Dittenheim, wo Feuchtwangen gleichzeitig nur Remis spielte, beim ESV alle Dämme brachen, da der Aufstieg sicher war.

Schiedsrichter: Mahmut Gün (Reuth) - Zuschauer: 180
Tore: 1:0 Danny Schuster (27.), 2:0 Tim Eisenberger (36.), 3:0 Tim Eisenberger (76.)


SV Seligenporten II - SV Marienstein 3:1

Mit diesem verdienten Heimsieg sicherte Seligenporten II den Klassenerhalt. Im ersten Durchgang brachte Stachely seine Farben früh per Lupfer in Führung, diese hatte bis zur Halbzeit bestand. Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste besser und kamen zum Ausgleich. Davon ließen sich die "Klosterer" aber nicht verunsichern und stellten durch zwei Volley-Tore den Endstand her.

Schiedsrichter: Tobias Holzer (TSV Buch) - Zuschauer: 30
Tore: 1:0 Sebastian Stachely (9.), 1:1 Johannes Kammerbauer (64.), 2:1 Gökhan Yetkin (66.), 3:1 Astrit Veliqi (80.)


SC Aufkirchen - SV Mosbach 2:1

In einer Partie mit Freundschaftsspielcharakter siegte der SCA verdient. Allerdings kam das Geschehen erst im zweiten Durchgang in Fahrt. Ein Ballverlust im Spielaufbau bescherte den Hausherren den Rückstand per Konter. Zum Ausgleich zeigte Tobias Babel eine feine Einzelleistung und vollstreckte eiskalt. Sein zweiter Treffer folgte nur sechs Minuten später auf Vorarbeit von Herzog. In der Schlussphase hielt SC-Keeper Friedrich den Sieg fest.

Schiedsrichter: Roland Gawlik (Wilhermsdorf) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Marcus Baumann (51.), 1:1 Tobias Babel (58.), 2:1 Tobias Babel (64.)



SV Ornbau - TSV Greding 0:5

Im Duell der Tabellennachbarn ließen die Gäste den Ornbauern keine Chance und siegten verdient. Ein Missverständnis zwischen SV-Keeper Bischof und Abwehrmann Beß brachte das 0:1 durch Stefan Roth. In der Folge blieb der TSV fokussiert und kombinierte sich munter nach vorne. Zwar brachte die Hereinnahme von Michael Gassner mehr Struktur ins Spiel der Heimelf, aber nur kurz nach dem Wechsel schraubte Greding das Ergebnis auf 0:3 in die Höhe. Der Rest war nur noch Formsache.

Schiedsrichter: Peter Frank (Uttenreuth) - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Stefan Roth (10.), 0:2 Daniel Schlupf (48.), 0:3 Daniel Schlupf (55.), 0:4 Fabian Koller (71.), 0:5 Manuel Wolfsteiner (90.)

Platzverweise: Gelb-Rot gegen Tobias Beß (67./SV Ornbau)


FC Holzheim (OPf.) - FSV Bad Windsheim 1:3

Bad Windsheim verabschiedete sich würdig aus der Bezirksliga durch einen 3:1-Auswärtssieg in Holzheim. Dabei starteten die Gastgeber besser und gingen durch Schön in Führung. Erst nach der Pause drehte der FSV auf und Weglehner glich aus. Als Stierhof dann wenig später auf 2:1 stellte, war der Abschiedssieg greifbar. Strobel besiegelte den Erfolg dann in der 74. mit dem 3:1.

Schiedsrichter: Florian Krug (Weinsfeld) - Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Sebastian Schön (33.), 1:1 Peter Weglehner (50.), 1:2 Denis Stierhof (61.), 1:3 Bertram Strobel (74.)


SV Sportfreunde Dinkelsbühl - SV Pölling 4:1

Ein klarer Sieg gegen den SV Pölling genügte den Dinkelsbühlern nicht mehr, um die Klasse zu halten. Dabei begannen die Hausherren zunächst etwas nervös und mussten einige Torchancen der Gäste überstehen. Mitte der ersten Halbzeit erstarkten die Gastgeber, mit dem Halbzeitpfiff stellte Tim Müller die Führung her. Für die Vorentscheidung sorgte der eingewechselte Johannes Bauer mit einem Doppelpack.

Schiedsrichter: Dr. Andreas Heidt (TSV Buch) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Tim Müller (45.), 2:0 Johannes Bauer (74.), 3:0 Johannes Bauer (79.), 4:0 David Chlebisz (83.), 4:1 Philipp Kunze (88.)


TSG 08 Roth - TV 21 Büchenbach 5:2

In einem unterhaltsamen Spiel verabschiedete sich die TSG 08 Roth mit einem verdienten 5:2-Derbysieg. Im Mittelpunkt stand jedoch die Verabschiedung der Vereinslegende Rene Kerschbaum. Der langjährige Kapitän, der dem Verein seit 29 Jahren die Treue hielt, traf zum Abschluss auch noch einmal per Kopf nach einem Eckball zum zwischenzeitlichen 4:2. In der 82. Minute endete unter großem Applaus eine Ära in Roth mit seiner Auswechslung.

Schiedsrichter: Kevin Rösch (Laubendorf) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Mauritz Trautner (16.), 1:1 Max Heckel (47.), 1:2 Steven Pawlowicz (51.), 2:2 Lukas Szeiler (57.), 3:2 Michael Bergmann (63.), 4:2 Renè Kerschbaum (67.), 5:2 Philipp Spiessl (89.)


TSV 1860 Weißenburg - BSC Woffenbach 4:1

Während sich am letzten Spieltag der ESV Ansbach/Eyb den Titel geholt und es die Sportfreunde Dinkelsbühl als viertes Team als Absteiger erwischt hat, hat der TSV 1860 Weißenburg die Saison in der Fußball-Bezirksliga 2 mit einem souveränen 4:1-Heimsieg gegen den BSC Woffenbach beendet. Damit erreichte die Truppe um Kapitän Markus Lehner in der Ab­schlusstabelle noch den achten Rang und kann nach dem starken Endspurt von einer rundum gelungenen Saison mit Klassenerhalt in der Bezirksliga dem Aufstieg der „Zweiten“ in die Kreisklasse, Hallenfußball-Kreismeis­tertitel und Totopokalsieg im Gebiet Neumarkt/ Jura sprechen. Beeindru­ckend war vor allem die Serie der TSV-Sechziger seit Ende März. Elf Spiele in Folge blieb man ungeschlagen (drei Remis, acht Siege) und kletterte von einem Abstiegsrang in einstellige Gefilde. Das Trainerduo Chris­toph Jäger/Thomas Schneider, das im letzten Saisondrittel für Martin Bittl übernahm, blieb komplett ungeschlagen. Die Gäste aus Woffenbach waren als Schlusslicht und Absteiger in den Sportpark Rezataue gekommen und blieben dort weitgehend harmlos. In einem fairen Spiel ohne jegliche Gelbe Karten konnte der TSV 1860 schon zur Halbzeit alles klarmachen. Gleich in der dritten Minute erzielte Andre Hofer mit einem Flachschuss das 1:0. Nach einer halben Stunde war der Weißenburger Toptorjäger erneut zur Stelle: Nach einem geblockten Schuss von Patrick Weglöhner schaltete Hofer am schnellsten und erzielte mit seinem 18. Saisontor das 2:0. In der 36. Minute war es dann Marc Hedwig, der auf 3:0 erhöhte. Wegbereiter war erneut Weglöhner, dessen Solo zwar vom BSC-Keeper gestoppt wurde. Den Abpraller verwertete dann jedoch Hedwig in seinem „Abschiedsspiel“, denn er will zum Saisonende aufhören. Während Woffenbach im ersten Durchgang seine beiden Möglichkeiten durch Daniel Fink und Markus Auner noch vergab, gelang Jonas Reichenberger wenige Minuten nach Wie­derbeginn mit dem 3:1 der Ehrentreffer. Ansonsten entwickelte sich eine Art „Sommerkick“, bei dem man merkte, dass es für beide Teams letztlich um nichts mehr ging. Der Sieg der Gastgeber blieb weiterhin ungefährdet – erst recht nach dem 4:1 in der 74. Minute durch Mario Swierkot. Dem Ex-Regionalligaspieler sprang der Ball nach einem Pressschlag zwar an die Hand, der Referee ließ jedoch wei­terlaufen, und Swierkot traf ins lange Eck. Einen möglichen zweiten Treffer des BSC verhinderte Weißenburgs Torwart Johannes Uhl gegen Alex Saburin und Nico März. Uwe Mühling

Schiedsrichter: Fabian Zimmermann (Heuchling) - Zuschauer: 78
Tore: 1:0 Andre Hofer (3.), 2:0 Andre Hofer (31.), 3:0 Marc Hedwig (36.), 3:1 Jonas Reichenberger (54.), 4:1 Mario Swierkot (75.)

Aufrufe: 020.5.2017, 19:56 Uhr
FuPa / NZ / WTAutor