SV Schwaig b. Nbg. - ASV Zirndorf 2:3
In einer vorgezogenen Partie des 32. Spieltags setzte sich Fußball-Bezirksligist ASV Zirndorf mit 3:2 (1:2) beim SV Schwaig durch. Anfangs deutete jedoch nichts auf einen Erfolg des Teams von Trainer Martin Hermann hin. Bereits nach fünf Minuten grätschte SV-Spielertrainer Christoph Weber den Ball zur Schwaiger Führung über die Linie. Nach 21 Minuten erhöhte Fabian Dünfelder auf 2:0 für Schwaig. Mit einem direkt verwandelten Freistoß ins Mauereck besorgte Heiko Redl (34.) den wichtigen Zirndorfer Anschluss. Nach der Pause setzte der ASV die Platzherren zusehens unter Druck. Einen an Redl verschuldeten Foulelfmeter verwandelte Marcus Schmitt zum 2:2 (56.). In der 65. Minute war es wiederum Redl, der nach mustergültiger Vorarbeit von Christoph Vornehm die Partie zu Gunsten der Gäste drehte. Sieben Minuten vor Schluss musste der ASV noch eine Schrecksekunde überstehen, als Schwaigs Weber einen Kopfball an die Lattenunterkante setzte. Durch den dreifachen Punktgewinn verbesserten sich die Bibertstädter vorerst auf den fünften Tabellenplatz und leisteten zudem dem TSV Burgfarrnbach Schützenhilfe im Kampf gegen den Abstieg. Keinen erfolgreichen Abend verbrachte indes der Lokalrivale des ASV, TSV 61 Zirndorf. Der A-Klassist verspielte im Ligapokal-Halbfinale gegen Raitersaich eine 3:0-Führung und musste sich dem Kreisligisten schließlich mit 7:8 nach Elfmeterschießen geschlagen geben. Philipp Auer (34., 51.) und Tony Keene (43.) schossen die den deutlichen Vorsprung des Außenseiters heraus, ehe Kevin Kreuzer (56.), Roman Egerer (68.) sowie Spielertrainer Jan Kuderna (74.) das Elfmeterschießen erzwangen. Dort zeigte der SVR das bessere Nervenkostüm und folgte dem FC Stein ins Endspiel in Gruppe 3. mwil
Schiedsrichter: Peter Frank (Uttenreuth) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Christoph Weber (9.), 2:0 Fabian Dünfelder (24.), 2:1 Heiko Redl (36.), 2:2 Marcus Schmitt (56. Foulelfmeter), 2:3 Marcus Schmitt (65.)
SpVgg Erlangen - Cagrispor Nürnberg 3:0
Die SpVgg Erlangen ist wieder in der Spur. Beim 3:0 gegen Cagrispor lieferte die "Spieli" eine geschlossene Mannschaftsleistung ab, war stark in den Zweikämpfen und bestach mit einer hohen taktischen Disziplin. "Eine Erlösung, das war die 'Spieli', wie wir sie kennen", beschrieb Abteilungsleiter Holger Müller nach dem Spiel die Stimmungslage beim Spitzenreiter. Die Ausgangslage war nicht ganz leicht, haben gerade der Lokalrivale TV 48 Erlangen und die SG Nürnberg Fürth 1883 reichlich Druck auf die Spielvereinigung ausgeübt. Doch die Mannschaft von Coach Stefan Steiner hielt dem Druck stand und feierte nach zuletzt zwei Pflichtspielniederlagen einen verdienten Dreier gegen den Tabellenvierten, bei dem Toptorjäger Ismail Yüce nicht wie gewohnt zur Geltung kam.
Schiedsrichter: Christoph Stühler (Oesdorf) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Johannes Winkelmann (41.), 2:0 Dennis Zyder (45. Foulelfmeter), 3:0 Paul Schubert (92.)