2024-04-24T13:20:38.835Z

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Musste ins Tor: Thomas Schwarze | Foto: Benedikt Hecht
Musste ins Tor: Thomas Schwarze | Foto: Benedikt Hecht

Thomas Schwarze muss ins Tor

Wallbach hinter Herten +++ Brennet vor Wehr

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Thomas Schwarze ist beim SV Weil II das Mädchen für alles. Gegen den VfR Bad Bellingen musste er nun ins Tor
Schwarze im Tor
Thomas Schwarze ist beim SV Weil II das Mädchen für alles. Nicht nur, dass der Coach in dieser Saison schon als Feldspieler fungierte, stand er nun gegen Bad Bellingen (0:2) zwischen den Pfosten – nach Rot für Keven Hill wegen Handspiels. „Einen Ersatztorwart hatten wir nicht, und die anderen wollten nicht“, so Schwarze. Er kassierte ein Tor, „absolut unhaltbar“, sagte Schwarze. Selbstverständlich.

Wallbach hinter Herten
Seit acht Spielen ungeschlagen, die letzten vier Spiele gewonnen: Die Wallbacher Serie hält. Trotzdem verharren die Schützlinge von Trainer Patrick Bayer auf einem Abstiegsplatz. „Solange der SV Herten nicht mitspielt, können wir nichts machen“, sagt Bayer. Mit zwei Zählern Rückstand hechelt der FCW derzeit den Hertenern hinterher. Vier Spiele sind es noch. Bayer: „ Ich bin überzeugt, dass wir das schaffen. Unsere Physis ist unsere Stärke.“

Brennet vor Wehr
Der Wehrer Bürgermeister Michael Thater, der dem Spiel beiwohnte, darf ruhigen Gewissens als Fußball-Fachmann bezeichnet werden. Im Vorfeld rechnete er im Derby zwischen Brennet-Öflingen und Wehr mit 500 Zuschauern, tippte „ein politisch korrektes“ 3:3. Die Tendenz stimmte: 2:2 endete die Partie, womit die Gastgeber zufrieden sein durften. „Alles okay für uns. Mit dem Ergebnis können wir gut leben. Ich muss zugeben, Wehr war besser“, sagte der Spvgg.-Vorsitzende Sammy Lemke-Maier. Aber: „Wir haben eine gute Kasse gemacht und bleiben in Wehr die Nummer eins.“

Stimmen zu den Spielen
„Wir müssen der Realität ins Auge blicken. Wir haben wohl kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt.“Lars Müller, Trainer des FC RW Weilheim, nach dem 1:3 gegen den FC Wallbach.

„Das war reine Kopfsache. Wir sind auch nach dem Erzinger 1:2-Anschlusstreffer stabil geblieben.“ Thorsten Szesniak, Trainer des SV Herten, nach dem wichtigen Sieg in Erzingen.

„Es war nicht alles Gold, was glänzt. Trotz Überzahl haben wir viele falsche Entscheidungen getroffen.“ Bad Bellingens Coach Werner Gottschling konnte nach dem 2:0-Sieg in Weil aber über die Fehler seiner Elf hinwegsehen.

„Ich kann vor meiner Mannschaft nur den Hut ziehen. Ersatzgeschwächt und in Unterzahl haben wir das ganz clever gespielt.“ Georg Isele, Trainer des FC Tiengen, nach dem 4:2-Sieg in Wutöschingen.

„In Überzahl habe ich auf den Sieg gehofft. Aber Tiengen hat uns geschickt ausgekontert. Der Abstieg ist kein Beinbruch.“ Wutöschingens Coach Holger Kostenbader hat den Klassenerhalt abgehakt.

„Das waren für uns zwei verschenkte Punkte. Trotz Unterzahl haben wir die Partie dominiert.“ Wehrs Trainer Michael Schenker ärgerte sich über das 2:2 bei der Spvgg. Brennet-Öflingen.

Aufrufe: 014.5.2017, 23:00 Uhr
Werner Hornig (BZ)Autor