2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Der SV Bethen (in Grün-Weiß) setzte sich im Kreispokal-Finale der A-Junioren mit 4:0 bei der SG Harkebrügge/Elisabethfehn durch. Olaf Klee
Der SV Bethen (in Grün-Weiß) setzte sich im Kreispokal-Finale der A-Junioren mit 4:0 bei der SG Harkebrügge/Elisabethfehn durch. Olaf Klee
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Bether bestimmen Kreispokalfinale in Harkebrügge

Nur allzu gerne hätte die SG dem Gegner in Harkebrügge gezeigt, was eine Harke ist, aber der Favorit war dann doch zu stark:
Die gastgebende Spielgemeinschaft Harkebrügge/Elisabethfehn hat am Freitag im Kreispokal-Endspiel der A-Junioren-Fußballer gegen den klassenhöheren SV Bethen mit 0:4 (0:2) den Kürzeren gezogen. Die SG aus der 1. Kreisklasse, die sich überraschend ins Endspiel gekämpft hatte, konnte es dem Kreisligisten immerhin phasenweise schwermachen.

Allerdings hatten die Bether die Hausherren gleich zu Beginn unter Druck gesetzt. Und der Offensivdrang der Gäste sollte sich früh auszahlen. Jonas Niemann konnte in der dritten Minute eine scharfe Hereingabe nutzen, um den SVB in Führung zu bringen.

Aber nach zehn Minuten konnte sich die Spielgemeinschaft in einer fairen und von Schiedsrichter Benedikt Brünen (SV Thüle) mit seinen Assistenten Jonas Fresenborg (BW Ramsloh) und Max Brünemeyer (SC Kampe/Kamperfehn) souverän geleiteten Partie aus der Umklammerung befreien. Die Spielgemeinschaft versuchte nun vor etwa 450 Zuschauern einiges. Es gelang ihr aber kaum mal, Torgefahr zu entwickeln. In dem Punkt zeigte sich die Klasse der klassenhöheren Bether. Die erhöhten den Druck mit der Zeit wieder und kamen durch Kamal Hakrash zum 2:0 (28. Minute).

Doch die Gastgeber waren weit davon entfernt, aufzugeben. Sie spielten nach der Pause mit großem Schwung weiter. Erneut zeigte sich jedoch das Manko der Spielgemeinschaft: Sie agierte vor dem Tor harmlos.

Dennoch konnten die Bether das Spiel erst in der 80. Minute entscheiden: Lars Steingrefer verwandelte einen Foulelfmeter und sorgte so dafür, dass das Hoffen auf eine Überraschung in Harkebrügge schon vor dem Schlusspunkt beendet war. Den erwähnten Punkt, der dann doch eher ein Ausrufezeichen war, setzte schließlich Thorben Heitmann mit dem Treffer zum 4:0-Endstand in der 88. Minute. Dass der SVB-Sieg verdient ist, stand anschließend außer Frage.

Aufrufe: 06.6.2017, 17:02 Uhr
Steffen SzepanskiAutor