Besuch bei Atletico Madrid

Für Reig-Leffler eine interessante Aufgabe: Er kennt sich aus im spanischen Fußball. Er hat beim Nachwuchs von Mallorca gespielt, war dort Trainer in der zweiten und dritten Liga. Jetzt wohnt er im Emsland, war Trainer bei Union Meppen.

Lefflers Arbeitstag begann am Nachmittag. Er besuchte die Madrilenen in Köln im Hotel. Dort traf er auch den Präsidenten Enrique Cerezo Torres und Trainer Diego Simeone. „Kurzen Kontakt hatte ich mit Mario Mandzukic.“ Mit Vizepräsident Miguel Angel Gil Marin unterhielt er sich auch über eine geplante Nachwuchsschule in Nicaragua. Reig-Leffler hat in Mittelamerika Erfahrungen als Trainer in Guatemala gesammelt. „Wir wollen uns wiedertreffen“, stellt Reig-Leffler fest, der in Spanien ebenfalls schon als Trainer gearbeitet hat.

In der Halbzeitpause der Partie zwischen Leverkusen und Atletico beantwortete Reig-Leffler Fragen zum Spiel. Seine Bilanz: Der Leverkusener 1:0-Sieg sei verdient gewesen. Atletico habe nur verteidigt, „aber nicht auf das starke Pressing in der gegnerischen Hälfte gebaut“. Entschieden ist das Duell nach Reig-Lefflers Ansicht noch nicht: „In Madrid wird Atletico ganz anders spielen.“