2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Bestandsaufname der Anlagen kostet 20.000 Euro

Mehrheitlicher Beschluss der Vorlage im Ausschuss.

Die erste Sitzung des Dinslakener Sportausschusses gemeinsam mit dem Bauausschuss und Betriebsausschuss wurde zu einer schnellen Angelegenheit: Die Vorlage zur Bestandsaufnahme der Sportanlagen wurde mehrheitlich beschlossen.

Das Haushaltskonsolidierungskonzept sieht in Bezug auf die städtischen Bezirkssportanlagen vor, die Standards und die Effizienz der Pflege und Unterhaltung zu überprüfen. Dabei soll auch geprüft werden, inwieweit eine Übertragung von Unterhaltungsaufgaben auf die Vereine möglich ist. Nach ersten internen Gesprächen kam die Verwaltung zu der Auffassung, dass zunächst eine umfassende Bestandsaufnahme notwendig ist.

Eine langfristige und sinnvolle Verlagerung von Unterhaltungsaufgaben kann nur dann zielführend sein, wenn die Sportanlagen zunächst in einem noch festzulegenden Umfang saniert und in einen zeitgemäßen Zustand versetzt werden. Der Ermittlung des Sanierungsbedarfs der städtischen Gebäude wird der Geschäftsbereich "Bauen" mit eigenem Personal durchführen, die Bestandsaufnahme und Feststellung des Bedarfs der Außenanlagen soll durch eine externe Auftragsvergabe erfolgen. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 20 000 Euro, die trotz der verhängten Haushaltssperre freigegeben werden.

In der Berichtsvorlage zur Schwimmkompetenz an den Schulen kam heraus, dass im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2013 die Quote der Nichtschwimmer im vierten Schuljahr von 12,78 auf 9,17 Prozent im zweiten Halbjahr 2014 sank. Für Kinder der GGS Lohberg, der Garten-, Klara- und Dorfschule fand ein Förderkursus statt, bei dem von 101 gemeldeten Nichtschwimmern 33 fehlten. Bei den sechsten Klassen der weiterführenden Schulen liegt die Nichtschwimmerquote bei 2,04 Prozent.

Aufrufe: 011.9.2014, 15:33 Uhr
Rheinische Post / Hendrik GaasterlandAutor