Mit Ausnahme der letzten halben Stunde gegen Hannover präsentierten sich die Bersenbrücker in den letzten Wochen formverbessert – besonders in der Defensivarbeit. Mit seiner Ruhe und Übersicht ist Aushilfs-Innenverteidiger Gerrit Menkhaus ein Garant dieser Stabilität. Die Gegentore gegen Hannover fielen nach einem individuellen Fehler, einem Standard und einem Elfmeter. „Eigentlich hatten wir alles im Griff. Aber ich denke, wir machen Fortschritte“, erklärt Menkhaus. Auch in Cloppenburg wird der 22-Jährige wieder an die Seite von Dato Romanovi rücken. Kapitän Marc Flottemesch fehlt dem TuS mit einer Schambeinentzündung auf unbestimmte Zeit. „Ich sehe mich zwar eher auf der Sechs, aber grundsätzlich macht es mir in der Abwehr auch Spaß“, sagt Menkhaus. Wie der TuS gewann auch Cloppenburg seine beiden letzten Spiele souverän. Mit einem Erfolg kann sich der Sieger weiter absetzen. „Wir sollten schon gewinnen, um nicht wieder unten rein zu rutschen“, stellt Menkhaus klar: „Flutlicht, Derby, schöne Stimmung – mal schauen, was da so geht!“ Nico Schwegmann hat seine Verletzung überstanden und steht dem TuS ebenso zur Verfügung wie Julius Liegmann, der aus dem Urlaub zurückgekehrt ist. Auch die angeschlagenen David Leinweber und Aaron Goldmann sind wohl dabei.