Grund dafür dürfte das mangelnde Zuschauerinteresse sein, da der "Publikumsmagnet" BFC Dynamo im Viertelfinale am SC Staaken scheiterte. Den vier Halbfinalisten (Lichtenberg 47, TuS Makkabi, BFC Preussen und SC Staaken) wird anscheinend nicht zugetraut, ausreichend Zuschauer für das Endspiel zu mobilisieren, um im knapp 20.000 Zuschauer fassenden Jahn-Sportpark eine ansprechende Kulisse zu schaffen.
Als Alternative soll nun das "Stadion auf dem Wurfplatz" in Betracht gezogen werden, wo normalerweise die II. Mannschaft von Hertha BSC ihre Heimspiele in der Regionalliga Nordost austrägt. Das Stadion hat eine Kapazität von 5.400 Plätzen. Die Entscheidung über den Finalort soll in Kürze bekanntgegeben werden.
BFV-Präsidiumsmitglied Bernhard Wölfl bestätigt gegenüber der "Fußball-Woche": "Darüber denken wir nach. Aber die Alternativen sind rar gesät, weil das Spiel live im Fernsehen gezeigt wird und dafür die entsprechenden Bedingungen im Stadion gegeben sein müssen."
Am Osterwochenende finden die beiden Halbfinalpartien im Berliner Pilsner-Pokal statt und dann steht fest, welche beiden Teams das Endspiel am 28. Mai bestreiten werden.
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