Nach mittlerweile elf Spieltagen verbesserte sich die schlecht gestartete Mannschaft sogar auf Position elf (14 Punkte), doch der Abstand zur bedrohlichen Zone bleibt unverändert bei drei Zählern. Trainer Siegfried Lehnert war dennoch nicht unzufrieden. "Wir können mit dem Punkt leben. Ich sehe bei uns insgesamt eine Entwicklung nach oben", sagte der Coach, für den der Auftritt vor allen Dingen im ersten Abschnitt kein fußballerischer Leckerbissen war.
Die Berghausener gingen durch einen Treffer von Maurice Malik mit 1:0 (41.) in Führung. "Alles schien eigentlich einen guten Weg zu nehmen", fand Lehnert. Sein Team versäumte es allerdings nach der Pause, frühzeitig einen Treffer nachzulegen. Die immer mehr vom Kampf bestimmte Auseinandersetzung war schließlich wieder ausgleichen. Als die Gäste einen Ball nicht aus der Gefahrenzone befördern konnten, nutzte Hilden die Gunst der Stunde für sich aus - 1:1 (55.). Anschließend und besonders in der Schluss-Viertelstunde investierte Berghausen mehr, blieb im Abschluss allerdings zu inkonsequent. Echte Torchancen blieben deshalb trotz einiger ansehnlicher Kombinationen auf Langenfelder Seite aus.