Bentwisch II sorgt für Furore

Mit 53 Treffern und 13 Gegentoren stellen die Bentwischer den besten Sturm und die beste Abwehr. „Als Aufsteiger ist die Hinrunde über weite Strecken sehr gut verlaufen. Wir müssen aber noch viel im taktischen Bereich verbessern, damit einzelne Abläufe noch konzentrierter umgesetzt werden“, sagt der Bentwischer Steffen Klitzing.

Der SV 47 Rövershagen ist mit acht Punkten Rückstand Tabellenzweiter. Yannick Pastewka (Rövershagen II): „Nach einem überragenden Saisonstart ließen wir leider etwas nach.“ Mit ebenfalls 26 Zählern ist das Team der Gelbensander Grashopper Tabellendritter. „Unsere einzige Konstanz in der Hinrunde waren die wenig konstanten Leistungen mit dem negativen Höhepunkt in Rövershagen. Danach fing sich die Truppe, sodass der Aufstieg dank eines guten Schlussspurts noch realistisch ist“, erklärt der Gelbensander Martin Rusik. Auf einem fünften Platz liegt derzeit der TSV Eintracht Sanitz/Groß Lüsewitz. Die starke Offensive mit 45 Treffern könnte ein Grund für eine Steigerung in Saisonhälfte zwei sein. Auf dem sechsten Platz steht bislang die SG Warnow Papendorf mit 22 Punkten. Kai Ole Christiansen (Papendorf II): „Leider haben wir nicht konstant genug gespielt und haben dadurch unnötig Punkte liegen gelassen.“

Union Sanitz II liegt mit 18 Punkten auf Rang sieben knapp vor dem SV 26 Cammin (8./16). Nach schwachem Saisonstart wurden die Camminer gegen Ende des Jahres besser und begannen zu punkten. Insofern kam die Winterpause dem SV 26 Cammin eher ungelegen. Ähnlich ist es bei den Kickern des BSV Kessin aus (10./13 Punkte). „Nach fünf Niederlagen zu Beginn der Saison arbeitete die Mannschaft hart für die Punkte. Wille, Moral und ein starker Zusammenhalt im Team zeigen, dass man in der Rückrunde mehr Punkte holen will und auch wird“, ist sich der Trainer des BSV Kessin Daniel Lepinat sicher. Enttäuschend verlief bis dato die Spielzeit für die zweite Mannschaft des ESV Lok Rostock. Nur 13 Punkte holten die Eisenbahner und mit 43 Gegentoren haben sie eine der löchrigsten Abwehrreihen der Liga. Noch schlechter erging es da nur der dritten Mannschaft des FSV Nordost Rostock. Es braucht ein kleines Wunder, wenn der Klassenerhalt geschafft werden soll. Steve Kölzow (FSV Nordost III): „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, wenn wir jetzt nicht aufwachen, geht es eine Liga tiefer in der nächsten Saison.“