2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Benedikt Schmid hofft, dass er  nach seiner  Operation an der Hüfte im Frühjahr wieder angreifen kann.  Foto: Tschannerl
Benedikt Schmid hofft, dass er nach seiner Operation an der Hüfte im Frühjahr wieder angreifen kann. Foto: Tschannerl

Benedikt Schmid ist das Pech treu

Es reißt einfach nicht ab - der Offensivmann der DJK Vilzing muss an der Hüfte operiert werden und fällt für Monate aus

Benedikt Schmid bleibt das Verletzungspech treu. Der aus dem TSV Waldkirchen hervorgegangene Vollblutstürmer hatte schon in seiner Zeit beim SSV Jahn Regensburg viele Ausfallzeiten, überwiegend machten ihm muskuläre Probleme zu schaffen. Nun muss er unters Messer und wird den Huthgartenkickern lange Zeit fehlen. Er kam im Sommer vom Jahn zur DJK Vilzing.

OP-Termin ist am 7. Oktober

Bei Schmid wurde ein Lambrumriss und Knorpeleinriss in der rechten Hüfte diagnostiziert. Er wird nun am 7. Oktober operiert. ,,Nach dem Eingriff muss ich sechs bis acht Wochen auf Krücken gehen. Dann folgt eine Reha-Zeit, die wohl zwei bis drei Monate dauern wird", sagt der 24-Jährige, der für die Gelb-Schwarzen in der laufenden Runde lediglich 206 Minuten auf dem Spielfeld stand und einen Treffer erzielte.

Wann Schmid wieder gegen den Ball treten kann, steht in den Sternen. ,,Ich hoffe, dass ich im Frühjahr wieder spielen kann. Aber man muss den Heilungsverlauf abwarten. Ich kann keine genaue Prognose abgeben. Für mich ist wichtig, dass ich hoffentlich bald beschwerdefrei bin und wieder voll angreifen kann", sagt er.

Vilzings Coach Uli Karmann bedauert den langfristigen Ausfalls seines Sturmführers: ,,Mir tut es für den Spieler leid, weil er ohnehin in den vergangenen Jahren vom Verletzungspech verfolgt wurde. Ich wünsche mir, dass er möglichst schnell wieder fit wird, endlich über einen längeren Zeitraum verletzungsfrei bleibt und dann sein zweifellos großes Potenzial ausschöpfen kann."

Karmann: Großes Potenzial

Die ungewollte Zwangspause des Studenten haben die Gelb-Schwarzen intern kompensiert: ,,Bene fehlt ja schon seit mehreren Wochen und stand nur beim Auftaktspiel gegen Erlbach über 90 Minuten auf dem Platz. Wir haben schon befürchtet, dass er länger fehlen wird. Mit Michael Hamberger und Tobias Kordick haben wir zwei Spieler im Kader, die im Sturmzentrum spielen können und das bislang auch ordentlich machen", sagt Karmann. Der DJK-Trainer kann sich aber auch über eine positive Nachricht freuen. Ex-Profi David Romminger (32) hat nach seinem am zweiten Spieltag erlittenen Muskelbündelriss das Training aufgenommen und wird bald wieder auflaufen können. (csv)

Aufrufe: 029.9.2015, 15:27 Uhr
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