2024-04-19T07:32:36.736Z

Allgemeines
Gerd Freisler (Mitte) bei der Arbeitstagung.
Gerd Freisler (Mitte) bei der Arbeitstagung.

Beim Kreisgericht landen knapp 50 Verfahren

Arbeitstagung des KFV Neumünster

Die Abstimmung von Terminen stand im Mittelpunkt der Arbeitstagung, zu der der Kreisfußballverband (KFV) ins Gut Heil-Clubheim eingeladen hatte. Die Obleute von 19 Vereinen waren zu der Pflichtveranstaltung an der Schillerstraße erschienen. Türkspor und der SV Wasbek fehlten unentschuldigt, der FC Torpedo hatte sein Fernbleiben vor Beginn dem KFV mitgeteilt.

Kreisspielausschussvorsitzender Gerd Freisler führte 75 Minuten lang gewohnt routiniert durch die Versammlung. Neben der Festlegung des Rückrunden-Spielplans in der Kreisliga und A-Klasse (erste Nachholspiele jeweils am 28. Februar/1. März) wurden auch die Termine für die Altliga-Hallenrunden festgelegt: Die Ü 30 spielt am 30. Januar, die Ü 40 am 6. Februar und die Ü 50 am 20. Februar (jeweils KSV-Halle, 19 Uhr).

Nicht endgültig geklärt wurde, ob es am 21. Februar in der Sporthalle der Holstenschule zur Austragung des Frauen-Hallenpokals kommt, da Vertreter der fünf infrage kommenden Mannschaften nicht anwesend waren und so nicht bekannt war, welche Teams überhaupt teilnehmen würden. ,,Mehr als drei sollten es schon sein", meinte Freisler.

Kritik aus der Versammlung wurde laut, als mit dem 8./9. August der Termin für den Start der Saison 2015/16 bekannt gegeben wurde, da dieser mitten in den Sommerferien liegt. ,,Das liegt nicht in unserer Hand", entschuldigte sich Freisler, wies aber darauf hin, dass in Einzelfällen durchaus die Verschiebung von Spielen möglich sein werde. Auf jeden Fall werden bereits im Juli die ersten Runden des Kreispokals ausgespielt.

Kreisschiedsrichterobmann Hubert Kessler mahnte an, dass Meldungen für den nächsten Schiedsrichteranwärterlehrgang bisher nur sehr dürftig eingegangen seien. Er wies auf mögliche Punktabzüge und Strafen für die Vereine hin, die nicht genügend Schiedsrichter nennen würden. Andererseits gäbe es auch Boni für diejenigen Klubs, die überzählige Unparteiische nominieren.

Eckhard Lieck berichtete in seiner Funktion als Vorsitzender des Kreisgerichts, dass im Laufe der Hinrunde 47 Verfahren anhängig gewesen seien, acht davon im Jugendbereich.

Aufrufe: 027.1.2015, 08:00 Uhr
SHZ / lwiAutor