2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Kampf um den Ball: Pascal Schwinghoff (Sportfreunde Düren, Nr. 3), Hicham Boubrik, Sebastian Dorando (beide Langerwehe) und Hussein Alawie (Nr. 10) im Duell. Foto: Herbert Haeming
Kampf um den Ball: Pascal Schwinghoff (Sportfreunde Düren, Nr. 3), Hicham Boubrik, Sebastian Dorando (beide Langerwehe) und Hussein Alawie (Nr. 10) im Duell. Foto: Herbert Haeming
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Beide Trainer glauben an Partie auf Augenhöhe

Bereits am heutigen Freitag treffen in der Bezirksliga Germania Lich-Steinstraß und die Sportfreunde Düren aufeinander. Mit 1:0 besiegt Welldorf-Güsten im Nachholspiel die Gäste aus Bedburg. Wenaus Spieler gegen sich selbstkritisch.

Welldorf-Güsten – Bedburg 1:0 (0:0): Auch wenn er knapp ausfiel, der Heimsieg der Gastgeber geht wegen der größeren Tormöglichkeiten in Ordnung. Denn mit dem 1:0, das Hussein Makki nach einem Eckball erzielte (69.) war Bedburg noch gut bedient. Schon in der zehnten Minute hätte durch De Benedetto das 1:0 fallen können. Doch sein „Hackentrick“ ging knapp neben das Gästetor. Wenig später vergab Jonas Hohmeier, was ihm auch in der 47. und 55. Minute passierte. Die Gäste traten lediglich mit lang geschlagenen Bällen in Erscheinung, die aber die gut gestaffelte Abwehr der Grün-Weißen nicht wirklich überraschten. „Der Heimsieg und vor allen Dingen das zu Nullspiel stärken unser Selbstbewusstsein für die kommenden zwei Auswärtsaufgaben“, meinte Trainer Winni Ronig.

Den kommenden Gastgeber VfR Bachem sieht er auf Augenhöhe mit seiner Mannschaft. „Was sie aber auszeichnet ist ihre robuste Spielweise. Wenn wir nur Fußball spielen, aber nicht in die Zweikämpfe gehen und kämpfen, dann haben wir schlechte Karten“, meint der Coach, der mit einem Punkt zufrieden wäre.

Für Germania Lich-Steinstraß, aber auch für die Sportfreunde Düren, ist es nach Ansicht beider Trainer kein klassisches Derby, wenn beide am heutigen Freitag (19.30 Uhr) im Stadion am Möhnewinkel gegeneinander antreten. „Die Sportfreunde haben eine starke Mannschaft“, erklärte Jasko Coralic. „Mit der Germania treffen wir auf ein gleichwertiges Team“, konterte Bernd Virnich. Beide Trainer versprechen sich eine Partie auf Augenhöhe. Die Gäste reisen mit einigen Spielern an, die in Jülich gut bekannt sind, das Wiedersehen wird aber erst nach dem Abpfiff gefeiert werden. „Für uns ist wichtig, dass wir Stabilität bekommen“, erklärte SF-Trainer Virnich. Er spielte damit auf die Niederlage vom vergangenen Wochenende an, die den Erfolgskurs ein wenig gebremst hatte. „Wir wollen an den Erfolg vom letzten Wochenende anknüpfen“, forderte Coralic. Die Gäste aus Düren warten mit sehr guten Einzelspielern auf, die Gastgeber werfen ihrerseits die mannschaftliche Geschlossenheit in die Waage. Wehrmutstropfen für Sportfreunde: Mit Xhelal Kurtaliqi, Riccardo Sorressa und Gerrit Klepgen fehlen gleich drei wichtige Spieler. Da ist die Germania im Vorteil, denn nur Julian Fröschen-Weckauf muss noch zuschauen.

Als Dritter reist Schwarz-Weiß Düren zum Tabellenführer Borussia Lindenthal-Hohenlind II. In Wahrheit verbirgt sich hinter dem Gastgeber aber die erste Mannschaft, da sich der Verein wohl mehr Chancen in Staffel 3 statt in Staffel 1 ausrechnet, wo die nominell erste Vertretung spielt. Wichtig für die Dürener wird es sein, die hohe Anzahl an Gegentoren zu verhindern, denn zwölf Gegentreffer in vier Spielen sind zu viele.

Mit breiter Brust nach dem Auswärtserfolg über die Sportfreunde aus Düren empfängt der TuS Langerwehe die Mannschaft von Grün-Weiß Brauweiler. „Das ist eine spielstarke Mannschaft, obwohl es in der Tabelle nicht direkt ersichtlich ist“, warnt TuS-Trainer Sanjin Talic vor dem Gegner, der erst fünf Punkte hat. Da Lukas Widua durch seine Rotsperre weiter fehlt, könnte der Trainer erneut auf das 4-1-4-1-System setzen.


STAFFEL 4

„Die Jungs merken selbstkritisch an, dass sie in den beiden letzten verlorenen Spielen nicht gut agiert haben. Dies soll sich nun ändern“, spricht Jugendsport Wenaus Trainer Marco Bachmann die von seiner Mannschaft vorgenommene Spielanalyse an. In beiden Partien war die Einstellung in den letzten 60 Spielminuten nicht optimal, führte zu den beiden Niederlagen. Jetzt, beim Gastspiel bei Concordia Oidtweiler, soll es besser laufen. „Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, denn die Concordia ist äußerst heimstark“, so der Trainer der Jugendsportler. Aber Wenau läuft mit gestärktem Selbstbewusstsein auf: „Wir wollen es auf jeden Fall besser machen, ich bin auch zuversichtlich, dass wir eine andere Leistung abrufen werden“, betont Bachmann.

Aufrufe: 023.9.2016, 17:00 Uhr
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