Beide Neulinge stehen Sonntag unter Zugzwang

Für beide Teams eine wichtige Partie im Kampf gegen den Abstieg. Der Sieger wird den Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz verkürzen. Überwintern werden indes beide Teams auf einem Abstiegsrang, das steht fest. Die Gastgeber (zwölf Punkte) würden mit einem Sieg am SV Pfaffenhausen (14 Punkte) vorbeiziehen. Unter Zugzwang stehen beide Neulinge, denn der Rückstand zum ersten sicheren Platz beträgt aus Pfaffenhäuser Sicht jetzt schon sieben Punkte.

Pfaffenhausens Trainer Roberto Manega kennt die Begebenheiten in Wenings aus seiner Zeit als Trainer dort bestens. „Der Platz ist groß, wird aber aufgrund der Wetterlage sehr schwer zu bespielen sein. Kämpferische Tugenden sind gefragt“, erklärt der Offensivspieler. Zuletzt beim FC Hochstadt spielte sein Team lange Zeit gut mit, um dann doch eine 1:3-Niederlage zu kassieren. Gegentreffer nach Standardsituationen ließen das Unheil über den Neuling hereinbrechen. „Wir waren nicht zwingend genug“, vermisste Manega etwas die Durchschlagskraft nach vorne. Gegner Wenings sieht er derweil deutlich stärker, als es der vorletzte Tabellenplatz des Büdinger Kreisvertreters vielleicht aussagen mag. „Sie haben viele höherklassig erfahrenen Spieler in ihren Reihen, viele Partien nur mit einem Tor Unterschied verloren und gehören für mich definitiv nicht da unten hin“, hat Manega großen Respekt vor seinem Ex-Club. Bis auf den gesperrten Fritz Reuter und die Langzeitverletzten kann der SV Pfaffenhausen personell aus dem Vollen schöpfen. GT-Prognose: 0