2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Auf dem Weg Richtung Verbandsliga: Nico Struwe (vorne) und die übrigen Walldorfer Fußballer haben nach dem 4:3 in Biebesheim (Tim Heyse) sieben Punkte Vorsprung auf Rang zwei.	Foto: Uwe Krämer
Auf dem Weg Richtung Verbandsliga: Nico Struwe (vorne) und die übrigen Walldorfer Fußballer haben nach dem 4:3 in Biebesheim (Tim Heyse) sieben Punkte Vorsprung auf Rang zwei. Foto: Uwe Krämer

Bei Rot-Weiß Walldorf läuft es rund

Verantwortliche sehen Team auf gutem Kurs / Personalsorgen vor Spiel in Fürth

Vorsitzender Manfred Knacker kam ins Schwärmen. Trainer Max Martin äußerte sich zufrieden. Und Pressesprecher Erwin Mader stellte fest, dass der SV Rot-Weiß Walldorf „auf einem guten Kurs“ in der Gruppenliga sei. Die Meinungen, wie der jüngste 4:3-Sieg des Spitzenreiters bei Olympia Biebesheim zu bewerten sei, waren also fast deckungsgleich.

„Was mir vor allem gefallen hat, war die Einstellung“, sagte Martin drei Tage nach diesem Derby beim seitherigen Tabellenzweiten: „Ich kann da keine Minute ausnehmen, in der wir nicht alles gegeben hätten.“ Auch mit der Defensivleistung war der Trainer einverstanden – trotz der drei Gegentore.

Verbesserungswürdig sieht der Trainer aber nach wie vor das Walldorfer Aufbauspiel: „Daran werden wir in den nächsten Wochen weiter arbeiten.“ Am Sonntag (15 Uhr) hat der SV Rot-Weiß den Tabellensiebten FC Fürth zu Gast. Für die Odenwälder ist diese Partie der Start aus der Winterpause, da ihre Begegnung mit Germania Ober-Roden verlegt wurde.

Bei Walldorf fällt Mario Gotta berufsbedingt aus. Markus Cimen und Paolo Cavallo sind noch verletzt. Erkrankt sind Haukur Eythorsson und Fannar Örn Kolbeinsson, doch Martin hofft, dass die Isländer bis übermorgen wieder fit werden. Fraglich ist auch der Einsatz des erkrankten Maximilian Frank. Aber Martin weist auf den breiten RWW-Kader hin: „Wir haben uns bisher immer zu helfen gewusst.“

Aufrufe: 010.3.2017, 10:11 Uhr
redAutor