Bei Gangelt-Hastenrath ist man zufrieden

Das sind deutliche Verbesserungen gegenüber den vergangenen Jahren. Da der Trainer fast immer auf sein Stammpersonal zurückgreifen kann, ist die Mannschaft eingespielt. Und sie kann mit jedem Gegner mithalten. Auch bei den Niederlagen habe kein großer Leistungsunterschied bestanden. Martin Honings pickt sich das 0:1 gegen den FSV Geilenkirchen heraus. „Das hätte auch anders ausgehen können“, ist seine Meinung. Bemerkenswert bei der SG ist die starke Defensive. Dabei gibt es gegenüber der vergangenen Saison nur wenig Änderungen. Einer der A-Junioren hat sich in diesem Mannschaftsteil bewährt. Bereits seit der vergangenen Saison ist Jens Schwiertz wieder bei der SG. Er ist in der Defensive auch eine Bank. Normalerweise stimmt auch die Balance zwischen dem Herausspielen und Verwerten von Tormöglichkeiten. Die aktuelle Mannschaft kann noch einige Jahre zusammen spielen. Zuwachs aus der Jugend gibt es erst einmal nicht mehr. Denn in dieser Saison hat der Verein weder eine A- noch eine B-Jugend. Martin Honings wünscht sich für die Rückrunde, dass es vielleicht noch einen Platz weiter nach oben geht. „Es ist viel Potenzial da“, weiß der Vorsitzende. Aber ganz oben sieht er sein Team noch nicht. „Da sind schwierige Mannschaften“, nennt er vor allem Immendorf und den SC Selfkant. Läuft es bei der ersten SG-Mannschaft sehr gut, hat die Zweitvertretung in der Kreisliga C 6 keinen Erfolg. Sie ist seit drei Jahren sieglos, hat in dieser Saison einen Punkt geholt (zum Saisonauftakt gegen Bauchem II). Die Mannschaft spielt seit vier bis fünf Jahren zusammen. Alle sind mit Begeisterung bei der Sache. Und in der kommenden Saison könnten auch wieder Siege gefeiert werden, wenn man in der dann neuen Kreisliga D auf Mannschaften gleicher Stärke trifft.