2024-05-02T16:12:49.858Z

Testspiel
Bei der DJK (l.) war der Akku gegen Feucht leer. F: Schaller
Bei der DJK (l.) war der Akku gegen Feucht leer. F: Schaller

Bei der DJK war der Akku einfach leer

Ammerthal unterliegt dem 1. SC Feucht mit 0:4 (0:2) +++ Bayernligist wirkte deutlich spritziger als die Adler-Elf

Nach der sechsten Einheit innerhalb einer Woche war der Akku des Landesligisten DJK Ammerthal scheinbar leer. Mit einer 0:4 (0:2)-Niederlage beim Bayernliga-Aufsteiger 1. SC Feucht wurde am Sonntagabend eine intensive Trainingswoche abgeschlossen. Ein Ergebnis, das auch dem Spielverlauf entsprach, denn die Platzherren wirkten in allen Belangen überlegen. Die Elf von DJK-Trainer Thomas Adler war an diesem Tag nicht in der Lage, dem Gegner auch nur annähernd Paroli zu bieten, die Mannschaft von SC Trainer Klaus Mösle wirkte entschlossener im Spiel nach vorne, spritziger und vor allem im Zweikampfverhalten deutlich stärker.

Zudem hatte der 1. SC Feucht mit dem dreifachen Torschützen Sebastian Schulik einen Angreifer in seinen Reihen, den die Ammerthaler Defensive zu keinem Zeitpunkt in den Griff bekam, was seine drei Tore in dieser dennoch von beiden Seiten intensiv geführten Partie auch unterstrichen. Noch schwerwiegender als diese Lektion war das Verletzungspech, das die DJK in diesem Testspiel zu verkraften hatte. So mussten Lukas Papadopuolos (Knöchelverletzung), Nico Becker kurz nach seiner Einwechslung mit einer Leistenzerrung und Tobias Laurer (Oberschenkel) aus dem Spiel genommen werden. Neuzugang Peter Gerber konnte dagegen gar nicht erst eingesetzt werden.

Es gibt bis zum Saisonstart am 19. Juli im Heimspiel gegen den 1. FC Bad Kötzting für Trainer Thomas Adler noch einiges zu tun, um die Baustellen in den Griff zu bekommen. „Wir hatten sicherlich auch gute Ansätze, konnten uns aber letztendlich nicht entscheidend durchsetzen. Bei den Gegentoren waren wir schlichtweg nicht hellwach. Es war sicherlich nicht alles schlecht, aber wir haben noch jede Menge Arbeit vor uns.“

DJK Ammerthal: Schuhmacher – Badura, Jank, Kohl, Richter – Danner, Akgül, Papadopoulos (46. Stauber), Haller (46. Hiemer), Laurer (46. Becker/53. Fürsattel) - Mandula (46. Kotzbauer).

Tore: 1:0, 2:0 (10./30.) Sebastian Schulik, 3:0 (69.) Mario Swierkot, 4:0 (75.) Sebastian Schulik.

SR: Angelika Söder.
Aufrufe: 06.7.2015, 08:05 Uhr
abdAutor