2024-04-25T10:27:22.981Z

Pokal
Immer mittendrin: Bergisch Gladbachs Torjägerin Svenja Stein (M.) beim Kopfball, Foto: Bilder: Herhaus
Immer mittendrin: Bergisch Gladbachs Torjägerin Svenja Stein (M.) beim Kopfball, Foto: Bilder: Herhaus

Beglückender Moment

Cosima Skupin schießt die Frauen des 1. FFC Bergisch Gladbach im Spiel gegen den 1. FC Riegelsberg in die zweite Runde des DFB-Pokals.

Bergisch Gladbach. Als Schiedsrichterin Franzisak Erkens um 16.48 Uhr die Begegnung an der Paffrather Straße abpfiff, fielen sich die Fußballerinnen des 1. FFC Bergisch Gladbach auf dem Rasen in die Arme, die Ersatzspielerinnen sprangen von der Bank auf und Trainer Zvonko Kriste grinste breit. Mit 2:1 (1:0) hatten sich die Gastgeberinnen in der ersten Runde des Damenpokals des Deutschen Fußballbundes (DFB) gegen den 1. FC Riegelsberg durchgesetzt. Im Duell mit dem klassengleichen Verbandsligisten aus dem Saarland hatte der Mittelrheinligist vor allem das bessere Ende für sich. Cosima Skupin, in der 56. Minute für Sandra Winterscheidt eingewechselt, erlöste die Bergisch Gladbacherinnen in der Nachspielzeit, nachdem sich alle schon auf eine Verlängerung eingestellt hatten.

Führung durch Svenja Stein

Zuvor hatte Svenja Stein (29.) den 1. FFC in Führung gebracht. Mit diesem Resultat ging es auch in die Halbzeit. Mit viel Schwung allerdings kamen dann die hoch eingeschätzten Gäste aus der Kabine — und Sophie Quatrana gelang sechs Minuten nach dem Wiederbeginn der Ausgleich. Und als alle an die Extrazeit dachten, schlug Cosima Skupin zu und brachte ihren 1. FFC in die zweite Runde. Für den in der Historie ruhmreichen Bergisch Gladbacher Frauenfußball nach langer Durststrecke ein freudiges Ereignis — und vielleicht gastiert mit etwas Losglück ja eines der ganz großen deutschen Teams demnächst in der Belkaw Arena.

Aufrufe: 024.8.2014, 21:10 Uhr
Kölner Stadt-AnzeigerAutor