Begehrte Plätze beim SZ-Cup

Nachdem der dritte SZ-Cup im vergangenen Januar ausgetragen wurde, kehrte die TSG Ehingen nun wieder auf den angestammten Termin im November zurück. Dieser Zeitpunkt kurz vor Beginn der WFV-Hallenrunde sei sehr gut, sagt TSG-Jugendleiter Thomas Javornik. "Unser Turnier ist beliebt als Vorbereitungsturnier für die Hallenrunde."

Abzulesen ist die Beliebtheit an der Zahl der Interessenten – für den U11- und den U10-Wettbewerb seien insgesamt 59 Anmeldungen eingegangen. Daher mussten die TSG-Verantwortlichen einige Absagen erteilen – unter anderem auch an den SSV Ulm 1846, der wie andere Vereine zu spät dran war. Innerhalb von zwei Tagen nach Ausschreibung stand das Teilnehmerfeld, wer danach kam, hatte Pech. Man habe überlegt, das Turnier aufzustocken und mit drei statt zwei Vorrundengruppen bei U11 und U10 zu spielen, doch dann hätte man die Veranstaltung auf zwei Tage ausdehnen oder einen anderen Turniermodus wählen müssen – letzteres mit der Folge, dass die Teams deutlich länger in der Halle hätten bleiben müssen als die viereinhalb Stunden, die das Turnier jeweils für U11 und die U10 jetzt dauert.

Fünf Mannschaften pro Vorrundengruppe beim U11- und beim U10-Wettbewerb spielen die Halbfinalisten aus, die dann im Überkreuzvergleich die Finalisten ermitteln. Für die Dritt- bis Fünftplatzierten der Gruppen stehen am Ende die Platzierungsspiele an. Titelverteidiger bei der U10, also der E2, ist der SV Zimmern, der wieder mit dabei ist. Der Vorjahressieger bei der U11, der SSV Ehingen-Süd, sagte hingegen ab und ist somit nur im U10-Turnier vertreten.

Beim Turnier-Veranstalter TSG Ehingen ist man zuversichtlich, dass die eigenen Mannschaften eine gute Rolle spielen. Bei der U11 rechnet Jugendleiter Javornik damit, dass sie im Kampf um die vorderen Plätze mitmischt, das Abschneiden der U10 sei stark von der Tagesform abhängig – wobei Javornik auch den Jüngeren die Halbfinalteilnahme zutraut.