2024-04-23T06:39:20.694Z

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Beecks Ziel ist der erste Platz

Fußball-Mittelrheinligist in der Vorbereitung. Kader breiter und besser

Bis auf einige erkrankte oder etwas angeschlagene Spieler hat Friedel Henßen, Trainer des FC Wegberg-Beeck, seinen Kader in der Vorbereitung an Bord. Insgesamt hat er 22 Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung. Aus dem Kader der zweiten Mannschaft machen Jeremy Nzerue, Abdel Ait Kassi und Mehmet Yilmaz die Vorbereitung oben mit. „Die Jungs machen ihre Sache gut“, lobt Henßen. So hat Nzerue im Testspiel beim 1. FC Mönchengladbach zwei Tore erzielt und in Breinig in 55 Minuten dreimal getroffen. Yilmaz ist aufgrund einer Verletzung, die er sich in der Halle zugezogen hatte, später eingestiegen.

„Die Qualität der Spieler aus der ersten Mannschaft tut ihnen gut“, sieht Henßen. Niveau und Tempo liegen höher als beim Bezirksligateam. Die zweite Mannschaft kann deshalb nur mit zehn bis zwölf Spielern trainieren. Trainer Ralf Anic freue sich trotzdem über jeden, der den Sprung nach oben schafft.

Auch zwei Rückkehrer haben die Vorbereitung aufgenommen. Simon Küppers ist nach einem Auslandssemester in England dabei, Danny Fäuster hat eineinhalb Jahre nicht in Beeck gespielt. „Sie brauchen Zeit, um wieder reinzufinden“, sieht der Trainer. So mangelt es Küppers noch an Wettkampfpraxis. Jedes Spiel sei besser als Training, so der Trainer. Henßen hat neun Testspiele abgeschlossen. „Ich habe 22 Feldspieler, die Einsatzzeiten bekommen sollen“, sagt er.

Einziger echter Neuer ist Nils Kochan vom Liga-Konkurrenten TSC Euskirchen. Er habe ein gutes Tempo, müsse aber noch lernen, einfacher zu spielen, sagt Henßen zu dem Spieler, der im Mittelfeld auf der Zehnerposition, meist aber rechts und links offensiv eingesetzt wird.

Der Tabellenzweite der Fußball-Mittelrheinliga ist breiter und besser aufgestellt als in der Hinrunde. Die Mannschaft muss zu Beginn des zweiten Saisonteils topfit sein, das Startprogramm mit den Spielen gegen Bergisch Gladbach, in Siegburg und gegen Freialdenhoven ist anspruchsvoll. „Wir haben nichts zu verschenken“, sagt Henßen. Denn das Ziel ist klar formuliert. „Wir wollen Erster werden.“

Die Beecker werden bis zum 15. März ihre Bewerbung für die Regionalliga einreichen. Danach könne man sehen, in welche Richtung es geht, wie die Mannschaft die Situation sieht und wie groß die Bereitschaft ist, dann vier- bis fünfmal in der Woche zu trainieren. „Zwischen dem 15. März und dem Saisonende ist noch viel Zeit.“

Aufrufe: 010.2.2017, 07:30 Uhr
sie | AZ/ANAutor