BC 09 Oberbruch fordert den souveränen Tabellenführer

Ay-Yildizspor macht sich noch leise Hoffnungen. Nach fünf Siegen in Folge geht es gegen den Tabellennachbarn SC Wegberg, der schon für die neue Saison plant. Dennoch möchte man zeigen, dass man auch die „dritte Kraft“ der Liga sein kann. Drei Heimniederlagen in Folge sind die „Hypothek“ von Helpenstein II im Abstiegskampf. Das Derby gegen Klinkum verspricht kaum Besserung. Klinkum hat sich vorgenommen, eine starke Rückrunde zu spielen. Dazu zählt ein Sieg an der früheren Wirkungsstätte von Trainer Phillip Broich. Rurich möchte sich stabilisieren und wieder punkten. Borussia Hückelhoven wird sich aber kaum noch einmal so auskontern lassen wie im Hinspiel (1:5). Der Neuling ist in der Liga angekommen (acht Punkte aus den letzten vier Partien). Doveren braucht nach zwei Punkten aus fünf Spielen ein Erfolgserlebnis. Das möchte man sich gegen Erkelenz holen. Zwei wichtige Spieler, die in der Hinrunde gefehlt haben, könnten dem SC 09 Stabilität geben. Uevekoven II kann sich vom Tabellenende entfernen. Dazu muss man Schlusslicht Schwanenberg II schlagen, das erst ein Spiel gewonnen hat und um eine seiner letzten Chancen kämpft.

In Gruppe 2 steht das Topspiel auf dem Programm. Der Tabellenzweite Oberbruch freut sich auf den Besuch von Spitzenreiter Randerath-Porselen. In der Hinrunde hat sich der OBC eine größere Chance selbst vermasselt (0:4). Jetzt hat man an Sicherheit gewonnen, auch wenn der Start danebenging. Randerath-Porselen ist ungeschlagen und hat bisher fast alle Hürden gemeistert. Ständige Verschiebungen sind auf den Plätzen drei bis neun angesagt. Kirchhoven hat nicht nur den Anschluss an Platz zwei im Visier, sondern wird auch an eine schmerzliche Erfahrung aus der Hinrunde erinnert. Da gab es in Haaren ein 0:7. Das soll korrigiert werden, wenn die Haarener zum Derby kommen. Concordia ist aber auswärts stabil geworden. Den ersten Teil der Serie möchte Kleingladbach wie in der Hinrunde absolvieren; da war man ganz oben dabei. Steigern müsste man sich gegen Schafhausen II, das auswärts eine ausgeglichene Bilanz hat. Karken hat sich im zweiten Teil der Hinrunde gefunden (20 Punkte aus neun Spielen). Dort will man weitermachen und beim Vorletzten Ratheim II die Punkte mitnehmen. Die Ratheimer (drei Punkte aus zehn Spielen) werden sich teuer verkaufen. Alle sieben Punkte hat Brachelen II zu Hause geholt. Weitere Zähler braucht man, um auf dem Rettungsplatz zu bleiben. Waldfeucht-Bocket hat sich vorgenommen, in der Rückrunde mehr zu tun und an Platz 2 anzuklopfen. Braunsrath hat einen Neuling aus dem Hückelhovener Stadtgebiet (Millich II) mit 10:0 „abgefertigt“. Jetzt ist Schlusslicht Jahn Hilfarth II zu Gast, das auswärts nur im ersten Spiel einen Punkt geholt hat. Millich II muss zu Hause die Punkte für den Klassenerhalt einfahren. Dazu muss man aber 90 Minuten arbeiten. Denn Aphoven-Laffeld, mit zwei Siegen gestartet, möchte den Klassenerhalt so schnell wie möglich sichern.

Gruppe 3: Heimstarker SC Selfkant freut sich auf den Spitzenreiter

Immendorf besucht den heimstarken SC Selfkant, der zu Hause fünf Spiele in Folge gewonnen hat und dabei auch Spitzenteams deutlich geschlagen hat. Die Immendorfer haben ihre letzten beiden Auswärtsspiele verloren.

Geilenkirchen hält noch Anschluss, muss aber sehr viel tun. Zehn Punkte gab es in den letzten vier Heimspielen. Die Bilanz soll gegen den Vorletzten Randerath-Porselen II verbessert werden.

Würm-Lindern II mischt weiter oben mit. Die Defensive ist gerade zu Hause stabil, die letzten beiden Partien wurden gewonnen. Raus aus dem Keller will der VfR Übach-Palenberg, der in der Rückrunde den Hebel bisher jedoch noch nicht umlegen konnte.

Gangelt-Hastenrath hat die Erfolgsserie auf sechs Spiele ohne Niederlage (14 Punkte) ausgebaut. Aus der stabilen Defensive findet man Möglichkeiten zum Torerfolg. Das könnte auch gegen Schlusslicht Übach-Boscheln II sein, der auf den ersten Sieg wartet.

Frelenberg hat sich für die Rückrunde viel vorgenommen. Gegen den starken Neuling Waldenrath-Straeten II, der vor allem auswärts für Furore sorgte, muss die Konzentration stimmen.

Nach nur einem Punkt aus den letzten sechs Spielen ist der Vorsprung von Stahe-Niederbusch auf den ersten Abstiegsplatz auf zwei Punkte geschmolzen – höchste Zeit, daran etwas zu ändern. Dabei möchte Süggerath-Tripsrath aber nicht mitspielen. Man kann die Weichen für eine sorgenfreie Rückrunde stellen.