2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Große Erleichterung nach einem unerwartet harten Stück Arbeit: Florian Grau (li.) und die Eichstätter kehren durch ein 3:1 gegen Frohnlach zurück an die Spitze. F: Traub
Große Erleichterung nach einem unerwartet harten Stück Arbeit: Florian Grau (li.) und die Eichstätter kehren durch ein 3:1 gegen Frohnlach zurück an die Spitze. F: Traub

VfB »fahrlässig« zurück "on top"- SVA macht's vom Punkt

26. Spieltag - Samstag: 1:0-Auswärtscoup im Oberpfalz-Derby: Amberg stößt Neumarkt vom Thron +++ Grabfeld-Gallier müssen unnötig lange zittern +++ Sand hält den Lokalrivalen aus Bamberg in Schach +++ Eltresdorf rehabilitiert sich per sattem 6:0 gegen Erlenbach +++ Haibacher Energieleistung

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Der VfB Eichstätt ist zurück an der Spitze der Bayernliga Nord. Dabei war die eigene Leistung am Samstagnachmittag im Duell mit dem Tabellenletzten aus Frohnlach alles andere als berauschend. Erst in der Schlussphase brachten die Oberbayern den 3:1-Heimsieg unter Dach und Fach und profitierten dabei vom Ausrutscher des ASV Neumarkt. Der Aufsteiger verlor das Oberpfalz-Derby gegen den FC Amberg vor 600 Zuschauern mit 0:1 und muss den Platz an der Sonne räumen. Richtig dick im Aufstiegsrennen dabei ist der SV Viktoria Aschaffenburg nach dem 2:1-Erfolg im Top-Spiel gegen den TSV Aubstadt. Björn Schnitzer behielt gut zehn Minuten vor dem Ende vom Punkt aus die Nerven und verwandelte den entscheidenden Elfmeter. Der SC Eltersdorf hat sich mit einem satten 6:0 gegen Erlenbach für die bisher schwachen Auftritte in der Frühjahrsrunde rehabilitiert. Eine Energieleistung lieferte der abstiegsbedrohte SV Alemannia Haibach ab, der in der Schlussphase einen 0:1-Rückstand gegen den Würzburger FV noch in einen 2:1-Sieg drehen konnte.

VfB Eichstätt - VfL Frohnlach 3:1 (0:1)
Von Beginn an sahen die 330 Zuschauer einen überraschend forsch aufspielenden Gast aus Frohnlach. Mit der Unterstützung des böigen Windes sorgten die wendigen Frohnlacher immer wieder für Gefahr. Nach einem Missverständnis in der VfB-Abwehr köpfte Max Pfadenhauer nur knapp am leeren Tor vorbei (5.). Drei Minuten später war es René Knie, der aus halbrechter Position volley abzog, seine Bogenlampe senkte sich gefährlich hoch ins Eck und nur mit einer Glanztat verhinderte Torhüter Jonas Herter das frühe 0:1. Erst in der 18. Minute kam der VfB erstmals gefährlich vor das Tor der Gäste. Zunächst strich ein Freistoß von Fabian Schäll nur um Zentimeter am Tor vorbei und in der nächsten Szene tauchte Florian Grau frei vor Torhüter Michael Edemodu auf, der abwehren konnte. Anders die Gäste, die weiterhin den VfB sehr schlecht aussehen ließen. In der 44. Minute ging Frohnlach hochverdient in Führung, als zunächst Knie an Herter scheiterte, aber Max Pfadenhauer den Abpraller dann zum 0:1 versenkte. Nach dem Seitenwechsel kam Eichstätt in die Gänge. In der 50. Minute hatte Fabian Eberle die große Möglichkeit zum Ausgleich, als er frei vor Edemodu am langen Eck vorbeizielte. Eine Energieleistung von Sebastian Graßl brachte in der 56. den 1:1 Ausgleich. Der offensive Außenbahnspieler wurde von Dominik Wolfsteiner angespielt, seinen Schuss aus spitzem Winkel wehrte Edemodu noch ab, doch der Nachschuss schlug hoch im kurzen Eck ein. Beim 2:1 durch Eberle halfen die Gäste kräftig mit. Nach einem Freistoß von Schäll unterlief Pfadenhauer seinen eigenen Torhüter und den Abpraller schoss Eberle aus nächster Nähe zum 2:1 ein (63.). Den Deckel drauf machte in der 80. Minute Florian Grau mit dem 3:1, als ihm Eberle das Leder mit dem Kopf auflegte und Edemodu getunnelt wurde. Kurz zuvor musste Frohnlachs Jannik Schmidt mit Gelb-Rot vom Platz (78.), da er einen Konter durch ein Foulspiel unterband und bereits in der ersten Halbzeit wegen Ballwegschlagens verwarnt worden war. Markus Mattes wollte nach Schlusspfiff nichts Schönreden: "So fahrlässig haben wir in dieser Saison noch nicht gespielt und hatten Glück, dass Frohnlach zur Halbzeit nicht deutlicher in Führung lag."
Schiedsrichter: Thomas Wagner (Freyung) - Zuschauer: 330

Tore: 0:1 Maximilian Pfadenhauer (44.), 1:1 Sebastian Graßl (57.), 2:1 Fabian Eberle (63.), 3:1 Florian Grau (80.)

Platzverweise: Gelb-Rot gegen Jannik Schmidt (79./VfL Frohnlach)


SV Viktoria Aschaffenburg - TSV Aubstadt 2:1 (1:0)
Big Points in Sachen Aufstieg krallten sich die Aschaffenburger. Im Spiel gegen den TSV Aubstadt setzte sich die Viktoria über 90 Minuten betrachtet verdient mit 2:1 durch. Die Anfangsminuten waren geprägt von gegenseitigem Abtasten. Beide Teams hatten durchaus ihre Möglichkeiten, zwingende Torchancen bekamen die 870 Spitzenspiel-Zuschauer vorerst aber nicht zu Gesicht. Beide Abwehrreihen standen sicher und zeigten sich nur selten lückenhaft. Eine etwas größere Kluft tat sich dann kurz vor der Halbzeit in der Hintermannschaft der Aubstädter auf. Björn Schnitzer drang mit einem tollen Sololauf über rechts in den Strafraum ein und versenkte die Kugel im linken Eck (37.). Die Führung der Viktoria sollte aber nicht lange halten, nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff köpfte Daniel Leicht nach einer Ecke ungehindert zum 1:1-Ausgleich ein (50.). Die Gäste hatten dann sogar den Führungstreffer auf dem Fuß, ein Schuss von Martin Thomann knallte aber nur an die Latte (57.). Die Aubstädter waren dran, brachten sich aber gut zehn Minuten vor dem Ende selbst um den Lohn. Scheidsrichter Stefan Treiber ahndete ein regelwidriges Handspiel im Strafraum der Grabfelder. Björn Schnitzer verwandelte den fälligen Elfmeter eiskalt im rechten unteren Eck (79.). Die Gäste warfen in den Schlussminuten alles nach vorne, der Lucky-Punch wollte aber nicht mehr gelingen.
Schiedsrichter: Stefan Treiber (Zell-Bruck) - Zuschauer: 870

Tore: 1:0 Björn Schnitzer (37.), 1:1 Daniel Leicht (50.), 2:1 Björn Schnitzer (79./Handelfmeter)

ASV Neumarkt - FC Amberg 0:1 (0:0)
Der FC Amberg hat das Oberpfalz-Derby vor 600 Zuschauern beim ASV Neumarkt mit 1:0 für sich entschieden. Die erneut kämpferisch auftretende und in der zweiten Hälfte auch spielerisch überzeugende Elf von Trainer Lutz Ernemann stürzte in einer durchschnittlichen Partie somit den Spitzenreiter vom Thron und machte den nächsten wichtigen Schritt zum Klassenerhalt. Bei herrlichem Frühlingswetter versteckten sich die Gäste vom Anpfiff weg nicht. Im Gegenteil: Sie standen hoch und griffen früh an, um so den Spielaufbau des ASV zu stören. Der wiederum versuchte, mit langen Bällen in die Spitze zum Erfolg zu kommen. Beide Hintermannschaften standen aber sicher, sodass sich die erste Halbzeit sehr Höhepunkt-arm gestaltete. Zwingende Torchancen blieben den Zuschauern verwehrt. Die zweite Halbzeit startete etwas agiler. Nach einer kurz ausgeführten Ecke landete der Ball bei Jan Fischer, der aus acht Metern volley zum 0:1 vollstreckte (64.). Ein Treffer, der bei den Gastgebern Wirkung zeigte. Erst in der 73. Minute hatte der Spitzenreiter nach einem Heinloth-Freistoß aus 20 Metern eine gefährliche Aktion, doch Götz war auf dem Posten und hatte mit dem Schuss keine Mühe. Die Entscheidung auf dem Fuß hatte für den FCA schließlich Marco Wiedmann in der 78. Minute, doch sein Heber ging weit am linken Pfosten vorbei. Auch wenn Neumarkt in den Schlussminuten alles daran setzte, noch den Ausgleich zu erzielen, waren die Bemühungen doch unterm Strich zu limitiert, um die Amberger Defensive ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.
Schiedsrichter: Philipp Rank (FC Eintracht) - Zuschauer: 600

Tore: 0:1 Jan Fischer (65.)


1. FC Sand - DJK Don Bosco Bamberg 2:1 (0:0)
Eine glücklichen Derbysieg konnte der 1. FC Sand feiern, der damit den Klassenerhalt sicher hat. "Ja, das war so. Wir sind heute glücklich zu drei Punkten gekommen", zeigte sich Sands Trainer Uwe Ernst als fairer Sportsmann. Denn in Halbzeit eins waren die Gäste das bessere Team und zwar deutlich. "Wir haben da nicht das gespielt, was wir können und waren weit von unserer Bestform entfernt", sagte Ernst. Der ist dann eigenem Bekunden nach in der Halbzeit "etwas lauter" geworden und das zeigte Wirkung. Nach einer Ecke köpfte Manuel Müller auf das Tor. Der Ball konnte aber auf der Linie geklärt werden, fiel Kevin Steinmann vor die Füße und der versenkte die Kugel zum 1:0 für die Korbmacher (52.). Als Thorsten Schlereth durch war, wurde er von Bambergs Tormann und einem Feldspieler zu Fall gemacht. Sands Kapitän übernahm Verantwortung und nutzte die Chance vom Punkt zum 2:0 (71.). Damit schien die Messe gelesen. Aber Don Bosco kam laut Ernst in der Schlussphase auf, machte Druck und Martin Körner verkürzte auf 1:2 (83.), als Keeper Simon Mai ihm den Ball vor die Füße gefaustet hatte. Die Schlussminuten sollten dramatisch werden. Bamberg erzielte noch eine Treffer und der Jubel war groß. Aber der Schiedsrichter erkannte das Tor nicht an. "Da gab es einige Tumulte", so Ernst, das See-Stadion kochte. Sand rettete den knappen Vorsprung ins Ziel und Bamberg fühlte sich um einen Punkt gebracht, der aufgrund des Spielverlaufes sicher gerecht gewesen wäre.
Schiedsrichter: Sven Bode (Eibach) - Zuschauer: 280

Tore: 1:0 Kevin Steinmann (52.), 2:0 Daniel Krüger (71. Foulelfmeter), 2:1 Martin Körner (83.)



SpVgg Ansbach - FC Würzburger Kickers II 0:2 (0:0)
Die Profireserve aus der unterfränkischen Domstadt bleibt der Ansbacher Angstgegner. Auch im vierten Aufeinandertreffen setzte es für die mittelfränkischen Regierungshauptstädter eine Niederlage - nach dreimal
1:2 nun ein 0:2. Und auch diese Niederlage war vermeidbar, denn weder nach nach Spielanteilen noch nach Möglichkeiten hatte eine Mannschaft ein Übergewicht. Die jungen Gäste hatten allerdings zweimal vor dem Tor die Entschlossenheit einen Treffer zu erzielen, während bei den Ansbachern dies fehlte und dann kam auch noch Pech dazu. Vor dem 0:2 nämlich traf Max Störzenhofecker aus sechs Metern den Pfosten und so stand es nicht 1:1 sonder 20 Sekunden später 0:2 nach einem klassischen Konter. Pascal Jeni netzte am Ende ein (87.). Fünf Minuten zuvor hatte Dominik Wüst für die Gästeführung gesorgt (82.). Dass die beiden Treffer in der späten Schlussphase fielen, war auch wieder bezeichnend für die Situation beider Vereine. Hier die junge Mannschaft, die unter der Woche den Fußballsport mehr oder minder als Hobby betreibt und sich in der Hauptsache um den Beruf kümmern muss und dort der Talenteschuppen eines Profivereins, der die zweite Mannschaft als Sprungbrett in den bezahlten Fußball sieht und sich so in der Hauptsache auf die Ausübung seines Hobbys/Berufs konzentrieren kann.
Schiedsrichter: Maximilian Riedel (FC Horgau) - Zuschauer: 400

Tore: 0:1 Dominik Wüst (82.), 0:2 Pascal Jeni (87.)



SC Eltersdorf - SV Erlenbach 6:0
Wiedergutmachung geglückt, der SC Eltersdorf hat nach dem desaströsen 0:5 gegen Ansbach den Befreiungsschlag gelandet. Der Katastrophenstart in die Frühjahrsrunde musste ausgeglichen werden. Das Gästeteam aus Erlenbach wollte dies verhindern, denn als Drittletzter ist der SV vom Main tief im Abstiegskampf involviert. In den Anfangsminuten konnte Erlenbach das Spiel offen halten. Doch spätestens nach dem Führungstor durch Patrick Schwesinger in der 18. Minute hatten die Quecken alles im Griff. In der 27. Minute folgte eine hundertprozentige Einschusschance für das Heimteam. Sowohl Tobias Herzner als auch Patrick Schwesinger vergaben beide kläglich. Sieben Minuten später fiel das mittlerweile hochverdiente 2:0 für die Hausherren. Nach einem hohen Ball über die Abwehr von Sven Röwe vollendete Herzner zum 2:0. Das war, dem Gästekeeper Christos Patsiouras sei Dank, auch der Halbzeitstand. In der 55. Minute erhöhte erneut Schwesinger nach Vorarbeit von Röwe auf 3:0, ehe nur fünf Minuten später wieder Herzner auf 4:0 stellte. Wieder war der Vorlagengeber der umtriebige Sven Röwe. Nach einem Einwurf von Erlenbach in der 74. Minute ging es richtig schnell. Rico Röder passte auf den eingewechselten Patrick Fuchs, dieser erzielte das 5:0. Nach einer Ecke in der 84. Minute fiel schließlich der Endstand der Partie, das 6:0. Fuchs auf Tommy Kind und Kind bedankte sich mit dem sechsten Treffer des Tages. Insbesondere in der Offensive zeigte Eltersdorf eine klasse Leistung, immer wieder angetrieben von Sven Röwe, der bei den ersten vier Toren die Vorarbeit geleistet hat. Der Sieg ging auch in dieser Höhe in Ordnung. Erlenbach zeigte Auflösungserscheinungen.
Schiedsrichter: Björn Söllner (Schonungen) - Zuschauer: 180

Tore: 1:0 Patrick Schwesinger (18.), 2:0 Tobias Herzner (34.), 3:0 Tobias Herzner (55.), 4:0 Patrick Schwesinger (60.), 5:0 Patrick Fuchs (74.), 6:0 Tommy Kind (84.)



SV Alemannia Haibach - Würzburger FV 2:1 (0:0)
Die Hofnung auf den Klassenerhalt lebt wieder in Haibach. Nach dem zweiten Sieg in Folge hat das Team vom Hohen Kreuz den Anschluss an den Drittletzten hergestellt, liegt nun nur noch einen Punkt hinter dem Nachbarn SV Erlenbach. Der 4:0-Auswärtserfolg beim Schlusslicht VfL Frohnlach vor Wochenfrist hatte das Selbstvertrauen der Alemannia gestärkt. "Die Mannschaft hatte keinen Druck, das hat man heute gemerkt", berichtete Haibachs Trainer Slobodan Komljenovic. Schon im ersten Abschnitt hatte die Heimelf zwei gute Chancen zur Führung. Gleich zu Beginn vergab Patrick Farbmacher aussichtsreich (3.). Der Halbzeitstand war mindestens gerecht. Nach der Pause kam der WFV etwas auf und ging durch den siebten Saisontreffer von Adrian Istrefi auch in Führung (58.). Komljenovic hatte zunächst Bedenken, aber die zerstreute sein Team. Als ein Freistoß in den Würzburger Strafraum flog, fiel der Ball Niklas Schüßler vor die Füße, der zum 1:1 einschießen konnte (71.). Kurz vor dem Ende belohnten sich die Hausherren noch mit dem Siegtreffer. Wieder war ein Freistoß der Ausgangspunkt. Der WFV konnte nicht klären und nach einem Querpass stand Matthias Sänger einschussbereit, vergoldete mit dem 2:1 den Auswärtssieg von Frohnlach. "Die Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt. Kompliment, dass sich da alle reingehauen und für diesen Sieg gekämpft haben", lobte Komljenovic.
Schiedsrichter: Patrick Hanslbauer (Altenberg) - Zuschauer: 280

Tore: 0:1 Adrian Istrefi (58.), 1:1 Niklas Schüßler (71.), 2:1 Matthias Sänger (87.)

Platzverweise: Gelb-Rot gegen Matthias Sänger (90.+1/SV Alemannia Haibach)


TSV Großbardorf - SpVgg SV Weiden 1:0 (1:0)
Zittern bis zum Ende hieß es in Großbardorf - obwohl das gar nicht nötig gewesen wäre. Vor allem in Durchgang eins versiebten die Gallier beste Chancen. Es dauerte nur bis zur fünften Minute, ehe Manuel Leicht über links durchbrach und anschließend quer legte zu André Rieß. Doch dieser kam um eine Fußspitze nicht an den Ball. In der 15. Minute waren es wieder die Großbardorfer, die zu einer Möglichkeit kamen. Nach einer Ecke des agilen Leicht kam es zu großem Getümmel vor dem Kasten, aber Weiden konnte die Aktion bereinigen. Nach 17 Minuten dann die verdiente Führung für die Gallier. Nach einer erneuten Flanke von Manuel Leicht köpfte Shaban Rugovaj den Ball aus sieben Metern platziert ins Eck. Großbardorf verpasste es vor der Pause, eine der zwei weiteren Großchancen zu nutzen. Die erste in Minute 20 versiebte der Torschütze zum 1:0. Er zielte nach einem Konter der Hausherren aus zwölf Metern knapp am Kasten vorbei. Die zweite dicke Möglichkeit vor der Halbzeit vermasselte André Rieß völlig freistehend aus acht Metern. Mit einer hochverdienten Hausherren-Führung, die aber zu knapp ausfiel, ging es in die Kabinen. So blieben die Gäste aus Weiden im Spiel. Nach der Pause wurde Weiden agiler. Josef Rodler zog aus 15 Metern zentral vor dem Tor ab, jedoch zu mittig angesetzt. Kein Problem für Hausherren-Keeper Marcel Wehr. Die nächste Möglichkeit einer intensiven Partie hatten wieder die Gallier in Person von André Rieß. Doch sein Schuss aus spitzem Winkel war zu unplatziert. Nachdem der Weidener Johannes Scherm in der 80. Minute die gelb-rote Karte kassierte, boten sich für die Heimelf immer mehr Räume für Konter. So auch in Minute 87, als Rugovaj durch war, das Leder aber über den Querbalken knallte. Das hätte die Entscheidung sein können, ja sein müssen. Letztlich blieb es beim hochverdienten 1:0 Sieg des TSV Großbardorf. Die Gallier mussten aber unnötig lange um diesen Sieg zittern.
Schiedsrichter: Torsten Wenzlik (Velden) - Zuschauer: 280

Tore: 1:0 Shaban Rugovaj (17.)

Platzverweise: Gelb-Rot gegen Johannes Scherm (80./SpVgg SV Weiden/Foulspiel+Meckern)


Das Freitagsspiel: Fuchsteufelswilde Feuchter nach Heimpleite gegen Ammerthal

Vorschau - die Samstagsspiele:


Aufrufe: 025.3.2017, 18:15 Uhr
dme/mwi/soAutor