2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
Abwehrspieler Andreas Wendl kehrt nach seiner Roten Karte gegen Amberg ins Team zurück. b>F: Nachtigall
Abwehrspieler Andreas Wendl kehrt nach seiner Roten Karte gegen Amberg ins Team zurück. b>F: Nachtigall

Dezimiert am letzten Spieltag nach Unterfranken

SpVgg SV Weiden muss gleich auf sieben Spieler verzichten +++ Ein Punkt ist notwendig, um sicher zu sein

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Nur noch ein Punkt und die SpVgg SV Weiden schafft es aus eigener Kraft nichts mit dem Relegationsplatz zu tun zu haben. Für die Oberpfälzer wird es aber am Samstag um 14 Uhr bei den Würzburger Kickers II sehr schwer werden. „Die Kickers sind eine sehr junge, engagierte Truppe, die sich in ihrem letzten Spiel sicherlich noch einmal zeigen will. Wir werden eine spielerisch ansprechende Leistung von ihnen sehen und sie werden uns nichts schenken“, so der Weidener Trainer Franz Koller.

Einige Sorgenfalten machen sich vor dieser letzten Partie bei ihm breit, denn den Schwarz-Blauen fehlen in Würzburg gleich sieben Spieler. So ist Marco Kießling beruflich im Ausland, Michael Riester heiratet kirchlich an diesem Samstag, Ibrahim Devrilen ist erkrankt, Josef Rodler plagt sein Handbruch, Thomas Wildenauer klagt über Rückenschmerzen, Tobias Plößner hat einen Nerv eingeklemmt und Lukas Hudec ist privat verhindert. Deswegen wird Koller drei U19-Spieler mitnehmen, deren Team aber zur gleichen Zeit in Weiden ab 12 Uhr in der Landesliga Süd gegen den TSV Rosenheim spielt. Dafür kehrt Andreas Wendl nach Rotsperre wieder zum Team zurück.

Wenn einer der Mitkonkurrenten SpVgg Ansbach, SC Feucht oder Don Bosco Bamberg patzt, dann ist Weiden auf jeden Fall sicher, genauso wie mit einem Punkt aus Würzburg. Also weitere bange 90 Minuten für die Schwarz Blauen, die sicherlich nicht in die Relegation wollen.

Aufrufe: 019.5.2017, 18:45 Uhr
Dagmar NachtigallAutor