2024-04-15T13:50:30.002Z

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Bayern im Pech - Eingesperrter Basketballprofi

Der sport­li­che Wo­chen-Rück­blick

Pech für FC Bayern München: Als der Enkel von Franz Beckenbauer bei Rudi Kuhn angerufen hat, war der Anmeldetermin für den Mc Donald's Cup schon verstrichen und das Feld schon voll besetzt. "Daher ist dieses Jahr Bayern München nicht dabei", sagte Roland Schenzle bei der Hauptversammlung des Fördervereins der Fußballer der TSG Ehingen am Freitag.

Probleme mit dem Fußball-Dress: Seit dieser Spielzeit nehmen die Aktiven der TSG Ehingen ihre Spielkleidung zum Waschen mit nach Hause. Für die syrischen Spieler der zweiten Mannschaft ergibt sich jedoch ein Problem, denn sie wissen nicht, wie sie vorgehen sollten. "Eventuell müssen wir eine Waschmaschine in das TSG-Heim stellen", kündigte der Vorsitzende des Fördervereins Roland Schenzle eine Lösung an.

Zu späte Bewerbung: Die TSG Ehingen hat sich für die Austragung des Ehinger Stadtpokals 2017 beworben. Doch das Turnier war schon vergeben und wird heuer in Rißtissen stattfinden.

Lob für die Ehinger Fußball-Frauen: Sie bekamen für ihre zahlreichen Einsätze von Roland Schenzle am Freitag ein besonderes Lob.

Großes Herz für die Jugend: Über seinen Tod hinaus hat Joachim Kutschker an die TSG-Jugend gedacht. Er bedachte sie mit einem ansehnlichen Betrag in seinem Testament.

Schlecht getimt: "Als wir das Spiel in Eggingen ansetzten, haben wir nicht bedacht, dass am Sonntag ein Fasnetstreffen in Oberdischingen stattfinden würde. Da einige Aktive sich mit der Vorbereitung beschäftigen mussten, haben wir in Eggingen mit dem letzten Aufgebot gespielt und daher verloren", sagte Oberdischingens Trainer Mario Gegic. (ai)

Lustige Kuriosität: Paderborns Nick Tufgedzich war nicht nur wegen einer Verletzung am Spiel der Uni Baskets am Sonntag in Ehingen verhindert. In der Halbzeitpause wurde der kanadische Basketballprofi aus Versehen vom Betreuer in der Kabine eingeschlossen und kam nicht heraus. Tufgedzich machte auf sich aufmerksam und wurde vom Paderborner Betreuer "befreit". (age)

Hingucker: Vor dem Eingang in die Längenfeldhalle stand am Tag des Spiels gegen Paderborn, unübersehbar, ein Truck der Ehinger Spedition Denkinger. Das Unternehmen stieg vor der Saison bei den Basketballern des Teams Ehingen Urspring ein - und ließ daraufhin einen seiner Lastwagen entsprechend gestalten. Der Truck trägt nicht nur den Namen des Zweitligisten, zu sehen sind auch einige Spieler der Steeples in Aktion.

Gezielter Griff: Einer der Spieler auf dem Truck ist Christopher Wolf, der gegen Paderborn nach gut fünf Minuten erstmals ins Spiel kam. Erste Aktion des 1,99 Meter großen Power Forward: Er lief zum eigenen Korb, an dem sich das Netz verwickelt hatte, löste das Knäuel mit einem Handgriff und erhielt Beifall von seinen Teamkollegen auf der Bank.

Bei genauer Betrachtung: Ist Paderborn ein Play-off-Kandidat oder nicht? Hallensprecher Stefan Schaarschmidt kündigte die Uni Baskets vor der Partie in Ehingen als ursprünglichen Play-off-Anwärter an, für den der Zug auf einenPlatz unter den besten acht aber abgefahren sei. Eine, bei genauer Betrachtung der Tabelle, gewagte Aussage, die Schaarschmidt dann vor Beginn der zweiten Halbzeit auch korrigierte. "Bei einem guten Lauf" sei Paderborn durchaus in der Lage, die Play-offs noch zu erreichen - was erst recht galt, nachdem der Paderborner Sieg feststand, was Trainer Uli Nächster bei der Pressekonferenz betonte. "Wir bleiben in Schlagdistanz zu den Play-offs. Und es sei ausdrücklich gesagt: Wir wollen da hin."

Aufrufe: 021.2.2017, 22:15 Uhr
awAutor