Buhtz hatte im Laufe der Spielzeit 78/79 das Traineramt von Siegfried Melzig übernommen. Unmittelbar vor der Entlassung Melzigs waren einige Uerdinger Akteure suspendiert worden, unter anderem auch Kapitän Paul Hahn.
"Buhtz war es dann, der mich zurück holte", erzählt Hahn, als er mit der Todesnachricht seines langjährigen Trainers konfrontiert wird. "In meinem ersten Spiel unter seiner Ägide verloren wir 1:5 in Wattenscheid. Besonders ich als Rückkehrer stand in der Kritik. Mit den Worten, Du hast nicht allein schlecht gespielt, nahm er mich in den Arm und baute mich auf", erinnert sich Hahn und berichtet von dem väterlichen Verhältnis, das Buhtz zu seinen Spielern pflegte. Aber auch als Spieler machte sich Buhtz einen Namen.
1952 wechselte er als einer der ersten Deutschen in die italienische Serie A und spielte fünf Jahre für den AC Turin. Ein Engagement, das ihn bei Bundestrainer Sepp Herberger in Ungnade fallen ließ und ihn die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1954 kostete. Buhtz lebte zuletzt in Langenfeld.