"Während der Bauzeit müssen fast 1000 Kubikmeter Deckschicht und Boden bewegt werden", sagt Stadtsprecher Michael Gorgs. Etwa ein Drittel der vorhandenen Ascheschicht werde auf dem Sportplatz an der Pappelallee in Lank wiederverwendet. Für den neuen Kunstrasenplatz ist ein komplett neuer Unterbau samt Entwässerungsanlage und Versickerungsrigolen nötig. "Die Drainage des alten Platzes ist nicht mehr nutzbar", erklärt Gorgs.
Ist der Unterbau fertig, werden rund 7100 Quadratmeter Kunstrasen verlegt, Linien gezogen, Tore aufgestellt und Absperrgeländer gesetzt. Hinzu kommen mehr als 1100 Quadratmeter Pflasterfläche rund um das Spielfeld. Günstiges Wetter vorausgesetzt, wird die Anlage in der zweiten Augusthälfte fertig werden. Sie soll rechtzeitig zum Saisonstart zur Verfügung stehen. Geplant ist, dass künftig im Regelfall die erste Mannschaft der Fußballabteilung des TSV Meerbusch ihre Oberliga-Spiele auf dem neuen Kunstrasenplatz austrägt.