2024-04-15T13:50:30.002Z

Pokal
Bock auf Pokal: Die Ahrensfelder um Torjäger Vladimir Pestov (unten) freuen sich auf das Viertelfinale gegen Kremmen. Foto: Muhme
Bock auf Pokal: Die Ahrensfelder um Torjäger Vladimir Pestov (unten) freuen sich auf das Viertelfinale gegen Kremmen. Foto: Muhme

Barnimer freuen sich aufs Viertelfinale

Der Kreispokal bescherte Ahrensfelde und Joachimsthal zwar machbare Gegner, ein Selbstläufer werden die Viertelfinals aber nicht.

Nach der Pokalauslosung am Mittwoch ist man im Barnim zufrieden: Spitzenspiel in der Runde der letzten Acht ist zweifellos das Aufeinandertreffen zwischen Kreisoberligist FC Kremmen und dem SV Ahrensfelde.

"Kremmen ist ein ansprechender Gegner", zeigte sich Ahrensfeldes Coach Bernd Schönfelder mit dem Los zufrieden. "Die sind nicht umsonst Tabellenführer in der Kreisoberliga. Das ist ein Spiel, das viel Spannung verspricht. So weit sind die Teams nicht auseinander. Ich denke, hier wird die Tagesform entscheiden." Aber natürlich wolle gewinnen, um weiter in Richtung Finale zu schreiten. "Klar sind wir der Favorit. Wir wollen gewinnen und auch spiel-technisch beweisen, dass wir besser sind." Die Taktik? "Mal sehen. Unterklassige Gegner stellen sich ja gerne hinten rein. Wie wir spielen, richtet sich dann auch danach, was wir für einen Kader zur Verfügung haben."

Die beiden verbliebenen Kreisligisten, Grün-Weiß Großwoltersdorf und Forst Borgsdorf II, können sich dagegen nicht über Losglück freuen, sie bekommen es ebenfalls mit Teams aus der Landesklasse zu tun: Großwoltersdorf empfängt den Oranienburger FC Eintracht II, Forst kann sich erneut als Pokalschreck erweisen, spielt gegen Schorfheide Joachimsthal.

Auch dort ist man mit dem Gegner zufrieden. "Wir hatten jetzt auch keinen bestimmten Wunschgegner", sagt Joachimsthals Vereins-Vorsitzender Daniel Schneider. Zwar sei Kreisligist Forst Borgsdorf II von der Papierform her ein einfacher Gegner. Aber man dürfe ihn nicht unterschätzen. "Wir sprechen jetzt hier vom Viertelfinale. Alle Teams, die es bis dahin geschafft haben, haben das nicht umsonst geschafft", ist er überzeugt. Gewarnt ist man in Joachimsthal vor allem, weil die Borgsdorfer Reserve bereits gute Erfahrungen mit Barnimer Landesklasse-Vertretern gemacht hat. Die Förster haben bereits Stahl Finow aus dem Pokal geschmissen. "Bei einem Reserve-Team ist das immer schwer einzuschätzen, wie viel Unterstützung die vielleicht von Spielern aus der Ersten bekommen." Aber Schneider gibt sich kämpferisch: "Ich erwarte ein faires und ansehnliches Spiel. Verlieren wollen wir auf keinen Fall."

Des Weiteren kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden Kreisoberligisten Fortuna Glienicke und Blau-Weiß Leegebruch.

>>>Hier könnt ihr die Pokalauslosung im Liveticker noch einmal nachverfolgen und lesen, was der Fußballkreis zu den Partien sagt!

Aufrufe: 021.10.2016, 13:39 Uhr
MOZ.de / Britta GallreinAutor