2024-05-02T16:12:49.858Z

Der Spieltag
Jan Fitschen trifft hier zum 4:1.
Jan Fitschen trifft hier zum 4:1.

Bargstedt dank Jan Fitschen auf Kurs

FC Wischhafen/Dornbusch und FC Oste/Oldendorf II müssen wohl für die 1. Kreisklasse planen.

Verlinkte Inhalte

TuS Eiche Bargstedt hat in der Fußball-Kreisliga die besten Karten im Kampf um das Relegationsspiel für den Aufstieg.

FC Wischhafen/Dornbusch – TuS Eiche Bargstedt 2:4.
Das Spiel in Dornbusch begann rasant. Erst traf Andre Meier in den linken oberen Knick zum 0:1 (2.), aber fast postwendend glich der FC durch einen sehenswerten Flugkopfball von Niklas Hammann nach toller Vorarbeit von Tim Henning aus, 1:1 (4.). Bis zum 1:2 durch Jan Fitschens ersten Streich war die Partie dann ausgeglichen. Das Tabellenschlusslicht hielt gut mit, aber als der bis dahin kompromiss- und fehlerlos agierende Christian Schütt am Ball vorbei senste, legte Joshua Zintel für Fitschen auf, 1:2 (26.). Ab diesem Zeitpunkt waren die Gäste dann bis zum Schlusspfiff die bessere Elf. Bargstedts Topstürmer zeigte noch seine Eiseskälte vor dem Tor und überwand den chancenlosen FC-Torwart Sven Seebeck noch zwei Mal. Während Bargstedt nach wie vor allerbeste Chancen hat das Relegationsspiel zu erreichen, muss der FC für die 1. Kreisklasse planen. Tore: 0:1 (2.) A. Meier, 1:1 (4.) Hammann, 1:2, 1:3, 1:4 (26., 39., 55.) alle Jan Fitschen, 2:4 (90.) Henning.

Deinster SV – TSV Eintracht Immenbeck 0:2.
Nur vier Tage nach dem Kreispokal-Finale standen sich die Mannschaften wieder gegenüber. Den Deinstern steckten die Feierlichkeiten noch ein Stück weit in den Knochen, sodass der Meister die drei Punkte verdient holte. Tore: 0:1 (3.) Weseloh, 0:2 (86.) M. Meyer.

TuS Güldenstern Stade II – FC Oste/Oldendorf II 4:2.
Eine klare Sache für den wahrscheinlichen Vize-Meister. Für den FC ist es nach diesem Spieltag nur noch theoretisch möglich den 15. Tabellenplatz zu verlassen. Wenn es nicht noch eine wundersame Konstellation gibt, muss Trainer Alexander Bube mit seiner Mannschaft in die 1. Kreisklasse absteigen. Tore: 1:0 (4.) Fischer, 2:0 (25.) von Allwörden, 3:0 (48.) Köser, 4:0 (49.) Fischer, 4:1 (77.) Konate, 5:2 (85.) P. Hitzwebel.

MTV Hammah – TuS Harsefeld II 3:4.
„Im letzten Viertel der Saison lassen wir zu viel vermissen. Auch eine dreimalige Führung reichte heute nicht. Es mangelte an Laufbereitschaft und dem letzten Biss. Letztlich nicht unverdient für Harsefeld“, haderte MTV-Trainer Marcus Wendt. Tore: 1:0 (24.) Weisgerber, 1:1 (31.) Allers, 2:1 (48.) Weisgerber, 2:2 (65.) P. Schawaller, 3:2 (72.) Lasonczyk, 3:3 (73.) Allers, 3:4 (83.) P. Schawaller.

VSV Hedendorf/Neukloster II – TSV Apensen 0:3.
Der TSV signalisiert, dass er da ist, wenn die anderen patzen und hat zwei Spieltage vor Schluss nach wie vor Chancen auf Platz drei, der die Relegation bedeutet. VSV-Trainer Rainer Rambow: „Wir pfeifen personell in allen Mannschaften aus dem letzten Loch. Die, die gespielt haben, haben es ordentlich gemacht. Letztlich aber klar verdient für Apensen.“ Tore: 0:1 (40.) J. Klindworth, 0:2 (45.) Borchard, 0:3 (53.) Borchard.

MTV Himmelpforten – SSV Hagen 1:2.
Beim MTV ist die Luft raus. Die ersten zehn Minuten gegen Hagen waren gut, dann warf ein Fehler und der daraus resultierende Rückstand alles wieder über den Haufen. „Das war sicherlich nicht gut, weil der letzte Biss fehlte, aber ich kann nicht immer drauf hauen. Letztlich konnten wir in den letzten Wochen den Ausfall einiger Leistungsträger nicht kompensieren“, so MTV-Trainer Jens Hitzwebel. Hagen hat noch eine Minimalchance auf Platz drei. Tore: 0:1 (12.) Rode, 0:2 (33.) Oltmann, 1:2 (90.) T. Hinrichs.

TuSV Bützfleth – SV Bliedersdorf 0:3.
Bliedersdorfs Trainer Marcus Meyer bescheinigte seiner Mannschaft eine „kämpferisch saustarke Leistung“ und sprach von einem verdienten Sieg, der aber um ein Tor zu hoch ausgefallen sei. In der Schlussphase bewahrte Bliedersdorfs Torwart Tim Schwabe seine Mitspieler gleich zwei Mal vor dem möglichen 1:2 (80. und 88.). Tore: 0:1 (18.) Grube, 0:2 (49.) Seb. Kreibich, 0:3 (90.+2.) Ritter.

TuS Jork – VfL Horneburg 1:0.
Ein später „Kann-Elfmeter“, soJorks Trainer Heinrich Detje, entschied die schwache Partie zugunsten der abstiegsbedrohten Jorker. Detje: „Das Spiel war über weite Strecken grausam, sodass beide Mannschaften eigentlich einen Punktabzug hätten kriegen müssen. In den letzten 15 Minuten haben wir mehr riskiert, aber der Sieg ist etwas glücklich. Unsere Serie mit vier Siegen und zwei Unentschieden ist trotzdem beeindruckend“. Tor: 1:0 (86., FE) Metje.

Aufrufe: 08.5.2016, 20:48 Uhr
Tageblatt/Marcus LütjeAutor