"Im Mannschaftskreis ist das Spiel noch einmal aufgearbeitet worden. Die Gelegenheit lässt sich Umut Akpinar grundsätzlich nach einem Spiel nicht nehmen. Denn es gibt immer Punkte, die man anders und im Idealfall besser machen kann", sagt Burke, der am Sonntagnachmittag seinem Team nur aus der Ferne die Daumen drücken kann. Wegen einer Hochzeitsfeier sei er "gewissermaßen out of order", wie sich Kleves Co-Trainer ausdrückt. Er werde wahrscheinlich vor dem Spiel über die heute gebräuchlichen Kanäle noch einige anspornende Worte an die Mannschaft richten.
"Für den Rest müssen dann aber dieses Mal andere sorgen." Mit dem in den vergangenen Begegnungen gut funktionierenden Umschaltspiel wollen die Klever Fußballer dem Landesliga-Absteiger VfL Tönisberg auf den Zahn fühlen. Der Gast rangiert auf dem vierten Tabellenplatz, sechs Punkte fehlen ihm allerdings bereits auf die punktgleich die Tabelle anführenden SV Scherpenberg und SV Schwafheim. Ein Punktverlust dürfte somit nicht auf der VfL-Agenda stehen.
"Auch wenn das wieder ein Hochkaräter ist, wollen wir wenigstens mit einem Punkt vom Platz gehen", kündigt Burke an. Personell sieht es bei Kleve etwas besser aus als zuletzt. So befinden sich Thomas Karcz und Martin Menting wieder im Training.