2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten

Bambini-Sportfest beim 1. FC Viersen

In sein Trikot muss der kleine Arda zwar noch etwas herein wachsen, doch mit dem Toreschießen klappt es bei dem Sechsjährigen schon richtig gut. Stolz erfüllte deswegen den Nachwuchskicker, der beim 1. FC Mönchengladbach spielt, als er am Rande des diesjährigen Bambini-Sportfestes des 1. FC Viersen von seinen Toren erzählte. "Drei Tore habe ich schon geschossen. Dann habe ich mich mit den anderen gefreut", sagte Arda.
Bereits zum dritten Mal richtete der Viersener Klub das Sportfest für die jungen Fußballer aus und 28 Mannschaften aus Nordrhein Westfalen, darunter beispielsweise die Sportfreunde Hamborn 07, der TuRa 1888 Duisburg und der SC Kapellen Erft nahmen teil. "Das Turnier ist ein enormes Highlight für die Kinder. Denn es hat eine andere Größenordnung als die Turniere, an denen sie in diesem Alter sonst teilnehmen. Und am Ende sind auch alle Sieger und bekommen eine Medaille", erzählte Alexander Dömges, Nachwuchsleiter des 1. FC Viersen.

Neben dem sportlichen Geschehen bot das Bambini-Turnier aber auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Beim Kinderschminken verwandelten sich die jungen Besucher zu wilden Tieren und die mitgekommenen Eltern stöberten an den Ständen des Kindertrödelmarktes. "Damit haben wir relativ spontan ein weiteres Highlight rund um das Turnier geschaffen. Den Trödelmarkt werden wir im nächsten Jahr wohl noch ausbauen", erzählte Dömges. Zudem tobten sich die kleinen Sportler auf zwei Hüpfburgen aus.

Für Peter Windgassen, Co-Trainer der Bambini des 1. FC Mönchengladbach, war das Turnier eine gelungene Veranstaltung. "Der 1. FC Viersen hat das ordentlich gemacht, denn auch das Nebenprogramm ist wichtig, damit sich die Kinder zwischendurch vom Fußball ablenken können. Schließlich sollen sie sich zwar weiter entwickeln, aber dabei vor allem Spaß haben. So kann die Begeisterung für den Sport oben gehalten werden", sagte Windgassen. Sein Spieler Arda, der eines Tages Fußballprofi werden möchte, hat mit seinen Toren vor allem selbst dafür gesorgt, dass seine Begeisterung für den Fußball groß ist.

Aufrufe: 06.5.2014, 21:07 Uhr
Rheinische Post / Kristina RostAutor