2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Ballkontakt: Vertreter von Verein, Stadt, Sponsoren,   Kreissportbund und Fußballverband bei der Abnahme des neuen Kunstrasenplatzes am Klosterpark. Oliver Braun
Ballkontakt: Vertreter von Verein, Stadt, Sponsoren, Kreissportbund und Fußballverband bei der Abnahme des neuen Kunstrasenplatzes am Klosterpark. Oliver Braun

Bald Anstoß auf neuem Kunstrasenplatz

Pünktlich zum bevorstehenden 41. Pfingstturnier dem Nordfrost-Cup des Heidmühler FC vom 22. bis 24. Mai auf seiner Sportanlage am Klosterpark ...
in Schortens ist dort der Kunstrasenplatz fertig geworden: Am Dienstag besuchte eine Kommission des Niedersächsischen Fußballverbands die Anlage und nahm Maß, ob der Platz allen Vorgaben entspricht. Das Ergebnis wird in Kürze mitgeteilt.

Für den Spielbetrieb freigegeben werden soll der neue Platz, der den ehemaligen Schlackeplatz ersetzt, am Pfingstsamstag, 23. Mai, um 12 Uhr mit dem Turnier der C-Jugend. Vorher gibt es ab 10 Uhr unter dem Titel "Stunden der Begegnung" ein Unterhaltungs- und Mitmachprogramm, das der Heidmühler FC gemeinsam mit Kreissportbund und der Gemeinnützigen Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit (GPS) gestaltet.

Großes Thema des Eröffnungsprogramms ist "Integration und Inklusion", so HFC-Geschäftsführer Peter Kühnl. Ziel sei zum einen, die in Schortens lebenden Flüchtlinge für den Vereinssport zu begeistern und zum Mittrainieren zu bewegen, zum anderen wolle der Verein vermehrt Menschen mit Behinderungen Angebote machen und Freude an Bewegung vermitteln.

Kühnl zufolge ist der Kunstrasenplatz ein "Platz für die Zukunft", der hoffentlich auch der Fußballabteilung vermehrt Mitglieder bescheren wird. Für die Fußballer gehe ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. "Wir versprechen uns deutliche Impulse", sagte Kühnl.

Ein halbes Jahr lang wurde an dem Platz gebaut, zuvor hatte es längeres politisches Hin und Her in den Ratsfraktionen gegeben (die NWZ berichtete). Rund 570000 Euro hat der Platz gekostet und ist damit am Ende etwas preisgünstiger geworden als veranschlagt. Zuschüsse kamen vom Landessportbund und vom Landkreis.

Für den Bau des Kunstrasenplatzes waren größere Aufräumarbeiten auf dem Sportgelände nötig geworden. Gut 1600 Kubikmeter Schlacke, Schotter, Sand und Granulat wurden bewegt. Ringsherum wurden rund 70000 Pflastersteine verlegt, bis rund 7000 Quadratmeter Kunstrasen verlegt werden konnten.

Aufrufe: 013.5.2015, 16:00 Uhr
Oliver BraunAutor