2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Klaus Köhler (links) von der Fußballabteilung des SC Ettmannsdorf stellte den künftigen Trainer Thorsten Baierlein vor.  Foto: sho
Klaus Köhler (links) von der Fußballabteilung des SC Ettmannsdorf stellte den künftigen Trainer Thorsten Baierlein vor. Foto: sho

Baierlein übernimmt den SC Ettmannsdorf

Der 40-jährige Amberger wird im Sommer Nachfolger von Trainer Timo Studtrucker. Sein Vertrag gilt für ein Jahr.

Klarheit herrscht bei den Landesligafußballern des SC Ettmannsdorf über die Nachfolge des am Saisonende ausscheidenden Trainers Timo Studtrucker. Den Posten übernimmt ab dem Sommer Thorsten Baierlein aus Amberg. Das teilte der Verein am Montagabend in einem Gespräch mit. Aktuell trainiert der 40-jährige B-Lizenz-Inhaber den SV Sorghof, der ebenso wie sein künftiger Club um den Klassenerhalt in der Landesliga kämpft.

Bei der Vorstellung durch Klaus Köhler machte Baierlein deutlich, dass er sehr gerne in der neuen Saison ein Landesligateam coachen möchte, er aber gleichzeitig bereit ist, bei einem Abstieg des SC Ettmannsdorf in die Bezirksliga dort einen Neuaufbau zu starten.

„Wir können ja jetzt nicht blauäugig sein und davon ausgehen, dass der SC Ettmannsdorf auch nächste Saison sicher in der Landesliga spielt“, sagte Baierlein. „Deshalb muss der Verein auch zweigleisig planen, wenngleich der Klassenerhalt natürlich das Ziel ist.“

Erfahrung sowohl als Spieler als auch als Trainer bringt Thorsten Baierlein mit. In seiner aktiven Zeit spielte er unter anderem drei Jahre beim 1. FC Schwandorf seinerzeit in der Bezirksoberliga.

Seine Trainerlaufbahn begann im Jahr 2005. Über den SV Hahnbach, die U 19 des FC Amberg und den SV Raigering landete er schließlich vor drei Jahren beim SV Sorghof, mit dem er in die Landesliga aufgestiegen ist. Dort steht sein Team auf einem Abstiegsplatz. Die Lage zu verbessern ist ebenso sein Ziel wie das von Timo Studtrucker beim SC Ettmannsdorf.

Thorsten Baierlein versteht es, junge und unerfahrene Spieler aus den unteren Ligen zu formen und für höhere Aufgaben zu motivieren. Er setzt auf die Leistungsbereitschaft der Spieler, er fördert aber auch die Gemeinsamkeit und das Miteinander.

Bei seinem künftigen Verein will er sowohl sich als auch die zur Verfügung stehenden Akteure weiter entwickeln. Aus diesem Grund hofft er darauf, dass die Mannschaft auch in Zukunft in der Landesliga spielt. Allerdings sei er mit den Vereinsverantwortlichen überein gekommen, dass sein Engagement ligaunabhängig ist.

Seitens der Fußballabteilung sprach Klaus Köhler von einer gemeinsamen Philosophie zwischen Verein und Trainer. „Mit Thorsten Baierlein haben wir wieder auch in der neuen Saison einen sehr guten Trainer für unsere Mannschaft“, sagte er.

Aufrufe: 022.2.2017, 19:00 Uhr
shoAutor