Baerhausen: Bestimmt nicht noch mal ein 1:7

„Wir denken nicht an Revanche oder Rache. Aber eines kann ich jetzt schon sagen: Das Spiel wird bestimmt nicht noch mal mit 1:7 enden“, sagt Trainer Günter Baerhausen, der mit dem SVR in dieser Saison noch ungeschlagen ist. Der Dritte der Vorsaison hat einen viel besseren Start als vor zwölf Monaten erwischt. „Alle, die bereits im Vorjahr dabei waren, haben einen kleinen Schub gemacht“, so Baerhausen. Dazu kommen Zugang Gerrit Bewekenhorn, der der Defensive Ruhe verleiht – und die größere Breite im Kader, die für mehr Möglichkeiten und Druck im Training sorgt. „Diese Entwicklung zu sehen macht richtig Spaß“, schwärmt der Trainer, der bereits seit Januar 2011 beim SVR arbeitet und nun auf den dritten Sieg in Serie hofft.

Den Auswärtsknoten will derweil der VfR Voxtrup am Sonntag bei Vorwärts Nordhorn zum Platzen bringen – und somit ausnutzen, dass der Fünfte der Vorsaison, so dessen Obmann Jürgen Menger, derzeit völlig neben sich steht. Bei sechs Punkten Rückstand auf das rettende Ufer sollte die Schonzeit für den VfR, der auf fremden Plätzen noch keinen Zähler erbeutet hat, vorbei sein. Dass der Aufsteiger in dieser Klasse nicht grundsätzlich überfordert ist, hat er mit bereits einigen ordentlichen Vorstellungen dargelegt.

Doch vorne drückt weiterhin der Schuh. Erst acht Treffer verbuchten die Voxtruper in den bisherigen zehn Spielen. Einer weniger als Nordhorn beim 9:4 über Dinklage erzielte – der einzige Sieg in den letzten sieben Spielen.

Indes fehlen dem viertplatzierten SC Melle am Samstag (17 Uhr) im Heimspiel gegen den Aufsteiger TuS Pewsum mit Lukas Kleine-Kalmer, Jonas Strehl, Ustim Schröder und Florian Maaske gleich vier Stammspieler. Zudem ist der Einsatz von Ali Ahmet und Burak Azattemür stark gefährdet.

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