Mit neuer Hoffnung ging die Born-Elf in den zweiten Durchgang, doch erneut verschlief man die Anfangsminuten und musste durch Hecht-Zirpel den bitteren 2:4-Gegentreffer hinnehmen (47.). In der Folge bemühte sich Walldorf um den nächsten Treffer, doch entweder wollte der letzte Pass nicht gelingen oder die Schussversuche blieben in der vielbeinigen Nöttinger Abwehr hängen. Die Gastgeber nach gut einer Stunde Spielzeit in ein, zwei Strafraumsituation das Glück auf ihrer Seite. In der Schlussphase ergaben sich für Nöttingen Räume zum Kontern, die sie eiskalt ausnutzten, der kurz zuvor eingewechselte Claudio Bellanave und Timo Brenner schraubten das Ergebnis bis auf 6:2 hoch (84./86.).
Stimmen zum Spiel:
Dubravko Kolinger, Trainer FC Nöttingen: „Meine Mannschaft war gut eingestellt und hat den Pokalfight ab der ersten Minute sehr gut angenommen. Das Tor nach der Halbzeit hat uns in die Karten gespielt, am Ende haben wir verdient gewonnen.“
Matthias Born: „Wir haben die Gegentore zu einfach bekommen, Nöttingen war heute sehr effektiv vor unserem Tor. Wir haben über weite Strecken ordentlich Fußball gespielt, aber hatten zu wenig Glück im gegnerischen Strafraum.“
Tore: 1:0 (3.) Gür, 2:0 (17.) Gür, 3:0 (34.) Hecht-Zirpel, 3:1 (43.) Hillenbrand, 3:2 (45.+2) Kern, 4:2 (47.) Hecht-Zirpel, 5:2 (84.) Bellanave, 6:2 (86.) Brenner
FC Nöttingen: Kraski – Bitzer, Kolbe, Fuchs, Bilger – Schenker (63. Bräuning), Brenner, Hecht-Zirpel (81. Bellanave), Gür – Neziraj (90. Schönthaler), Schürg (57. Zachmann)
FCA Walldorf: Rennar – Kiermeier, Kizilyar (54. Kizilyar), Nyenty, Stadler (80. Solak) – Polat (60. Groß), Kern, Pellowski, Hillenbrand, Schön (85. Hofmann) – Carl
Schiedsrichter: Michael Kimmeyer (Palmbach)
Zuschauer: 804