2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der TSV Bad Abbach (grün-weiß) möchte den nächsten Dreier landen.  Archivfoto: Brüssel
Der TSV Bad Abbach (grün-weiß) möchte den nächsten Dreier landen. Archivfoto: Brüssel

Bad Abbach brennt aufs erste Heimspiel

TSV will trotz möglichen Wetterumschwungs unbedingt gegen Ettmannsdorf auflaufen. Coach Stefan Wagner lässt im Team rotieren.

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Fußball-Landesligist TSV Bad Abbach geht am Samstag zuversichtlich in das Heimspiel gegen den SC Ettmannsdorf (16 Uhr). Allerdings schwebt noch das Damoklesschwert einer möglichen Spielabsage über der Partie. „Aktuell ist der Platz für unser Heimspieldebüt bereitet. Wir freuen uns riesig darauf“, sagt Abbachs Coach Stefan Wagner. Eine weitere Absage möchte man sich aufgrund des großen Termindrucks der nächsten Wochen nicht leisten.

„Abgesehen davon sind wir nach dem erfolgreichen Auswärtsspiel bei Sturm Hauzenberg heiß auf die Partie. Alle Mann sind fit“, so Wagner. Der Trainer erwartet ein extrem schweres Spiel gegen einen unangenehmen Gegner. „Ettmannsdorf steht tief und spielt aus einer guten Ordnung. Wenn wir aber ein kleines Wörtchen um die vorderen Plätze mitsprechen möchten, müssen wir gewinnen.“


Abwehrriegel der Gäste knacken

Erste Rückmeldung, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet, habe man aus dem 2:1-Auswärtserfolg in Hauzenberg erhalten. An diese geschlossenen Mannschaftsleistung gelte es im ersten Heimspiel anzuknüpfen. Weil alle Spieler fit sind, hat Wagner bereits personelle Änderungen für die Startformation angekündigt. „Angesichts der anstehenden Belastungen werden wir in den nächsten Wochen rotieren und jedem Spieler seine Einsatzzeiten einräumen.“ Die offensive Ausrichtung wird vom sich drehenden Spielerkarussell unberührt bleiben. „Das ist ganz einfach meine Philosophie und daran werden wir festhalten.“ Aus taktischer Sichtweise ergebe sich ein interessanter Aspekt im Kräftemessen mit Ettmannsdorf: „Die Gäste werden vermutlich defensiv eingestellt sein. Das ist zumindest die bevorzugte Spielweise von Trainer Timo Studtrucker. Wir werden natürlich versuchen, unsere Vorzüge auszuspielen, ohne dem Gegner ins offene Messer zu rennen. Mal sehen, wer am Schluss die Nase vorne hat.“

Aufrufe: 017.3.2017, 14:30 Uhr
earAutor