B-Juniorinnen desTSV Crailsheim ziehen eine positive Zwischenbilanz

Nach dem triumphalen Bundesligaaufstieg im Sommer machten sich die B-Juniorinnen des TSV Crailsheim auf den steinigen Weg ins Abenteuer „Klassenerhalt“.

Nach elf Spielen fällt die Zwischenbilanz durchaus positiv aus. Mit zehn Neuerwerbungen (darunter vier Mädchen mit Zweitspielrecht) mussten die „Horaffen“ zwar zunächst Lehrgeld zahlen, schnell stellte sich aber heraus, dass sich aus der jungen Truppe ein durchaus konkurrenzfähiges Team entwickelte. So trotzte man mit viel Engagement und Einsatzwillen dem Rivalen aus Sindelfingen ein torloses Remis ab und musste sich selbst dem großen Favoriten aus Freiburg erst in der langen Nachspielzeit geschlagen geben.

Unermüdlicher Trainingseifer und Behauptungswillen machten das altersmäßige und körperliche Defizit wett, und so erkämpfte man sich beim letztjährigen Meister in Hoffenheim ein weiteres Remis und gegen den Nachbarn aus Weinberg nun endlich auch den ersten Sieg. Damit stehen die TSV-Mädels zu Beginn der zweimonatigen Winterpause vor Eintracht Frankfurt und dem SV Weinberg auf einem Nichtabstiegsplatz.

In den verbleibenden sieben Spielen hofft man den Kader durch die rekonvaleszenten Alina Knopf und Kim Feyl sowie Neuerwerbung Emilie Maier (FV Löchgau) aufstocken zu können. Der Klassenerhalt wird aber sicherlich kein Selbstläufer, und es bedarf sicher noch des einen oder anderen unverhofften Punktgewinns. Nicht ankommen lassen will man es auf den direkten Vergleich mit der Eintracht aus Frankfurt, wo es eine ganz bittere 1:2-Niederlage gab.

So gehen die TSV-Girls in eine entspannte Hallenserie, die mit dem Turnier am Sonntag in Würzburg ihren Anfang findet.