Zur Verfügung gestellt wird die Ausstellung von der Versöhnungskirche Dachau.
Die Ausstellung widmet sich dem vielfach vergessenen Bereich der zahlreichen jüdischen Fußballer, Trainer, Journalisten und Funktionäre, die den Fußball populär und zu dem gemacht haben, was er heute ist. Es werden die Karrieren und Lebenswege der großen Männer des jüdisch-deutschen Fußballs nachgezeichnet. Die Ausstellung macht die Mechanismen der planvollen Ausgrenzung bestimmter Bevölkerungsgruppen unter dem NS-Regime deutlich und regt zur Auseinandersetzung mit dem dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte an.
Schirmherr der Ausstellung in Trier, die am 15. Februar, 19 Uhr, in der VHS eröffnet wird, ist Klaus Jensen. Im Rahmenprogramm wird der Dokumentarfilm "Liga Terezin - Die Geschichte einer Fußballliga im Konzentrationslager Theresienstadt" gezeigt (22. Februar, 19 Uhr, VHS Trier). Anschließend steht Regisseur Oded Breda für Fragen zur Verfügung. Am 3. März, 19 Uhr, gibt’s in der VHS zudem einen Vortrag mit René Richtscheid (Emil-Frank-Institut Wittlich) zum Thema "Juden in Sportvereinen in der Region Trier".
Der Eintritt zur Ausstellung in der VHS und das Rahmenprogramm sind für die Besucher kostenlos.
red