FC Bosporus - SV Wersten 04 2:6 (0:3). Die Werstener zeigten eine engagierte Leistung. Diesmal nutzen sie ihre Torgelegenheiten konsequent. Im Mittelfeld wurden die Räume für die Hausherren eng gemacht. Außerdem gelang es der Defensive, den torgefährlichen Mittelstürmer der Gastgeber aus dem Spiel zu nehmen. Dadurch kamen die Platzbesitzer zu keiner nennenswerten Torgelegenheit. Daniel Stanojevic erzielte das 0:1 (22.). Kurz darauf trug sich Domink Russek in die Torschützenliste ein (29.). Ahmed Al-Bazaz sorgte mit seinem Treffer für den 0:3-Pausenstand. Kurz nach der Pause erhöhte Dennis Hanuschkiewitz auf 0:4 (48.). Damit war die Partie schon gelaufen. Das 1:4 der Platzbesitzer (67.) beantwortete Alexander Stankovic umgehend mit dem 1:5 (68.). Dominik Russek baute mit seinem zweiten Treffer den Vorsprung auf 1:6 aus (71.). Das 2:6 (79.) der Hausherren war nur noch Ergebniskosmetik. "Ich bin mit der Leistung meiner Elf hochzufrieden. Das Team hat in die Erfolgsspur zurück gefunden und wieder das Tor getroffen", ist das Fazit vom Werstener Coach Alfred Glubisz.
FC Kosova - Tus Homberg 2:2 (0:1). Die Gäste nutzten in der Anfangsphase der Begegnung einen Fehler von Qlirim Krasniqi zum 0:1 (6.). Danach zogen sie sich mit fast allen Akteuren in die eigene Hälfte zurück. Kosova war drückend überlegen. Nach einer Ecke wurde der Kopfball von Qlirim Krasniqi von einem Abwehrspieler der Gäste hinter der Torlinie wieder in das Feld zurück befördert. Der Referee hatte es aber nicht bemerkt (16.).
Kosova boten sich vor dem Wechsel fünf klare Möglichkeiten. Doch mit guten Paraden hielt der Gästetorwart seine Elf im Spiel. Auch nach der Pause bestimmte Kosova das Geschehen. Marius Beqari (60.) und Agron Lutolli (65.) drehten den Rückstand in eine 2:1-Führung für Kosova um. Nach einem Freistoß gelang den Gästen der 2:2-Ausgleich (90.+7). "Warum der Schiedsrichter so lange nachspielen ließ, kann ich nicht nachvollziehen. Er hatte diese Zeit auch nicht angezeigt und trat sehr arrogant auf", beschwerte sich Kosova-Pressesprecher Arben Nuha über die Leistung des Unparteiischen.