2024-05-17T14:19:24.476Z

Halle
Jubelnde Flintbeker nach dem 4:1-Finalerfolg über die SG Eutin/Malente. Hintere Reihe v. li.: Trainer Uwe Asmussen, Jan Kamphenkel, Frederick Asmussen, Maximilian Bredfeldt, Silas Steen, Carlo Heinrich, Timo Stoffers, Trainer Dennis Redmann. Vordere Reihe v. li.: Justin Petersen, Niklas Pasewald, Philipp Pohl, Kjell Plambeck, Erik Nohns.
Jubelnde Flintbeker nach dem 4:1-Finalerfolg über die SG Eutin/Malente. Hintere Reihe v. li.: Trainer Uwe Asmussen, Jan Kamphenkel, Frederick Asmussen, Maximilian Bredfeldt, Silas Steen, Carlo Heinrich, Timo Stoffers, Trainer Dennis Redmann. Vordere Reihe v. li.: Justin Petersen, Niklas Pasewald, Philipp Pohl, Kjell Plambeck, Erik Nohns.

Ausgerechnet der TSV Flintbek

Flintbeks U17 im Finale gegen die SG Eutin/Malente wie im Rausch

Ausgerechnet der TSV Flintbek! Ausgerechnet die Mannschaft, bei welcher in der laufenden Hallensaison bis dato nicht viel zusammenpasste, durfte am Ende jubeln. Die Flintbeker liefen der Konkurrenz beim Turnier des VfL Bad Schwartau in der Gruppenphase davon und spielten im Finale gegen die SG Eutin/Malente groß auf. Am Ende konnte der Herbstmeister der Kreisliga Kiel alle Partien bei einem Torverhältnis von 18:2 Toren für sich entscheiden. Torhüter Philipp Pohl blieb dabei in vier Partien ohne Gegentor.

Viel vorgenommen hatten sich die Flintbeker um das Trainergespann Uwe Asmussen und Dennis Redmann: Beim Turnier des VfLBad Schwartau wurde das Halbfinale als Minimalziel ausgegeben. Dabei glänzte der TSV in letzter Zeit nicht gerade auf dem Parkett in der Halle.

Doch die Kieler Vorstädter zeigten heute ein anderes Gesicht. In der Auftaktbegegnung gegen den TSV Lensahn konnte sich der TSV mit 3:1 durchsetzen.

Die nächste Begegnung gegen die SG Trave 06 Segeberg kam dann schon einer Vorentscheidung gleich. Das Ergebnis überraschte am Ende jedoch: Mit 4:0 setzen sich die Flintbeker recht deutlich gegen die 06er durch.

Nun galt es die letzten beiden Gruppenspiele konzentriert anzugehen und die Belastung möglichst geschickt zu verteilen, um die Kräfte für das Halbfinale zu bündeln.

Auch im dritten Spiel dominierte der TSV das Geschehen auf dem Platz, kam aber nicht über einen 1:0-Erfolg über den Lübecker Kreisligisten TSV Dänischburg hinaus. Damit war das Ticket für das Halbfinale dennoch gebucht.

Das letzte Spiel der Vorrunde war zwar bedeutungslos geworden, jedoch wollten die Rot-Weißen sich auch hier keine Blöße geben. Gegen die zweite Garde des VfL Bad Schwartau setzte man sich am Ende verdient mit 2:0 durch.

Ebenso souverän trat auch die SG Eutin/Malente in der Gruppe A auf. Die Ostholsteiner gewannen wie der TSV Flintbek alle ihre Partien zum Teil deutlich und zogen ungeschlagen ins Halbfinale ein. Zweiter wurde der Gastgeber vom VfL Bad Schwartau. Neben den Flintbekern setzte sich in Gruppe B der TSV Lensahn vor der SG Trave 06 Segeberg durch.

Somit kam es im ersten Halbfinale zum Ostholstein-Derby zwischen Eutin/Malente und dem TSV aus Lensahn. Sieben Minuten dauerte es bis zum ersten Treffer. Am Ende siegten die Eutiner verdient mit 2:0.

Im zweiten Halbfinale traf der TSV Flintbek auf den Tabellenführer des Kreises Lübeck, den VfL Bad Schwartau. Es entwickelte sich ein intensives Spiel. Die Flintbeker zeigten sich in zwei Situationen einfach frischer und gingen durch zwei schön herausgespielte Treffer mit 2:0 in Führung. Mehr passierte dann auch nicht mehr.

Nachdem die Gastgeber aus Bad Schwartau sich im Spiel um Platz drei gegen den TSV Lensahn durchsetzen konnten, kam es im Finale zum Gipfeltreffen zwischen den beiden Teams, welche bis dahin alle ihre Partien gewinnen konnten.

Aus der engen Begegnung im Endspiel wurde jedoch nichts: Der TSV Flintbek brannte ein wahres Feuerwerk ab und spielte sich in einen Rausch. Nach nicht einmal zwei Spielminuten führten die Jungs von der Eider bereits mit 3:0.

Neuzugang Carlo Honoré Heinrich hatte den Aussenseiter mit seinem vierten Turniertor in Führung gebracht, ehe Flintbeks Verteidiger Kjell Plambeck auf 2:0 erhöhte.

TSV-Schlussmann Philipp Pohl bewahrte die Flintbeker mit einer sensationellen Reaktion vor dem Anschlusstreffer. Im direkten Gegenzug sorgte Erik Nohns mit dem 3:0 für die Vorentscheidung.

Zwar konnten die Ostholsteiner noch auf 3:1 verkürzen. Dieser Treffer diente jedoch nur der Ergebniskosmetik. Der letzte Treffer des Turniers gehörte ebenfalls dem TSV aus Flintbek. Frederick Asmussen stellte mit seinem Treffer den 4:1-Endstand her.

TSV Flintbek: Pohl (C), Steen, Bredfeldt, Kamphenkel, Petersen, Asmussen, Stoffers, Heinrich, Plambeck, Pasewald, Nohns.




Aufrufe: 023.1.2016, 20:43 Uhr
RedmannAutor