2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Trainer Rabet Peyman
Trainer Rabet Peyman

Ausbildung als oberste Priorität

Die Meisterschaft ist für den Heiligenhauser SV II eher zweitrangig

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Rhein-Berg. Zwölf Jahre spielt die Reserve des Heiligenhauser SV nun schon ununterbrochen in der Fußball-Kreisliga A. Für eine zweite Mannschaft ist das eine stramme Leistung. Natürlich will Trainer Peyman Rabet mit seinem Team gut abschneiden, aber Priorität besitzt die Weiterentwicklung der Spieler.

Die jungen Fußballer sollen individuell vorangebracht und taktisch so geschult werden, dass, zumindest für einige, der Übergang zur ersten Mannschaft nicht unüberwindbar bleibt. Dominik Linder und Matthias Engelmann konnten sich in diesem Jahr für den Kader der Bezirksligaelf qualifizieren. Die Durchlässigkeit setzt sich jedoch auch nach.unten fort. Robin Albert und Liroy Lobach rücken aus der dritten Mannschaft nach, Dahmier Kasemi, Sebastian Neusinger und Alexander Schlürscheid kommen aus der eigenen A-Jugend und sollen erste Erfahrungen bei den Senioren sammeln. „Eine zweite Mannschaft besitzt natürlich andere Aufgaben, als eine erste Mannschaft. Die Formation wechselt stärker, Flexibilität ist gefordert”, so Trainer Rabet.

Die Neuformierung der Viererkette sieht der Trainer als vorrangiges Ziel. Überhaupt muss die Abwehrarbeit verbessert werden, denn 62 Gegentore, trotz des überragenden Miguel Guter zwischen den Pfosten, waren einfach zu viel. Rabet: „Die große Stärke der Mannschaft ist ihr Teamgeist und darauf bauen Jürgen Kraus und ich auch in der kommenden Serie.”

Aufrufe: 011.8.2014, 10:53 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Heinzpeter SülzerAutor