2024-03-28T15:56:44.387Z

Interview
Die nächste Saison und seine Zukunft als Trainer ist für ihn noch kein Thema: Wolfram Eitel, Trainer des FV Ravensburg. SZ-Foto: Matthias Rehm
Die nächste Saison und seine Zukunft als Trainer ist für ihn noch kein Thema: Wolfram Eitel, Trainer des FV Ravensburg. SZ-Foto: Matthias Rehm

"Aufwand ist mit Beruf und Familie vereinbar"

Wolfram Eitel, Trainer des Oberligisten FV Ravensburg, im Gespräch

Stafflangen / sz - Das Testspiel des Fußball-Oberligisten FV Ravensburg beim FV Olympia Laupheim (1:2) war für Trainer Wolfram Eitel eine Rückkehr in den Bezirk, in dem er einst selbst aktiv war. Der 39-Jährige, der in Ummendorf aufwuchs und seit vielen Jahren mit seiner Familie in Stafflangen wohnt, spielte für den FV Biberach, ehe es ihn nach Heidenheim zog. Nach seiner Zeit als Spieler trainierte er Heidenheims "Zweite" und übernahm 2014 den FV Ravensburg. Mit Eitel unterhielt sich SZ-Mitarbeiter Matthias Rehm nach der überraschenden Niederlage des Oberligisten in Laupheim.

Wie schätzen Sie das Spiel gegen Laupheim ein?

Mit dem Spiel bin ich nicht zufrieden. Es war zu zerfahren, wir hatten zu viele einfache Ballverluste gehabt und vor allem die erste Gruppe hat es nicht geschafft, Ruhe ins Spiel zu bringen. Der Sieg für Laupheim war letztlich verdient.

Was gibt es bis zum Rückrundenstart der Oberliga bei Ihrem Team noch zu verbessern?

Wir müssen es schaffen, als Mannschaft defensiv kompakter zu verteidigen. Und was für mich auch noch sehr wichtig ist: Wir dürfen keine einfachen Tore mehr kassieren.

Welche Ziele haben Sie sich für die Rückrunde mit dem FV Ravensburg gesetzt?

Wir wollen auf jeden Fall gut in die Rückrunde starten, an unserem ausgegebenen Saisonziel, einem Platz im vorderen Tabellendrittel hat sich nichts geändert. Das ist auch noch möglich. Außerdem wollen wir im WFV-Pokal so weit wie möglich kommen.

Wie sehen Ihre sportlichen Pläne für die kommende Saison aus?

Das haben wir in der Planung bis jetzt noch außen vor gelassen. Zuerst werden nun Gespräche mit den Spielern geführt und dann setzen wir uns im Frühjahr zusammen.

Wie oft sind Sie angesichts Ihrer sportlichen Verpflichtungen überhaupt noch in ihrem Wohnort Stafflangen anzutreffen?

Noch sehr oft. Ich pendle zwar vier Mal die Woche zum Training und einmal zum Spiel nach Ravensburg. Ansonsten bin ich aber bei meiner Familie in Stafflangen. Dieser Aufwand ist aber gut machbar und auch mit Familie und Beruf vereinbar.

Aufrufe: 02.2.2016, 10:46 Uhr
Schwäbische ZeitungAutor