2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligavorschau

Aufwärtstrend in Hilden bestätigen

Die A-Junioren des TV Kalkum-Wittlaer sind derzeit gut drauf. Bei den "Südern" soll der positive Trend bestätigt werden.

In den vergangenen Jahren stand der Maifeiertag ganz im Zeichen des Amateurfußballs. Diesmal ist das ein wenig anders, weil der Tag der Arbeit auf einen Freitag fällt. Mit der Ausnahme einiger Kreispokal-Endspiele ruht heute weitestgehend der Ball. Nicht aber bei den A-Junioren des TV Kalkum-Wittlaer. Trainer Dirk Krewet hat kurzerhand eine Trainingseinheit angeordnet.

Seine Schützlinge stecken momentan mitten im Abstiegskampf der Düsseldorfer Leistungsklasse. Und gerade im Saisonendspurt werden die Zügel noch einmal ein bisschen angezogen. "Für uns kommt es jetzt drauf an", weiß auch der Coach. Und für die kommende Auswärtsaufgabe bei der SP.-VG. Hilden 05/06 sollen die Wittlaerer optimal vorbereitet sein. Denn bei noch drei ausstehenden Partien könnte das Team um Kapitän Nico Pesch mit einem Sieg einen großen Schritt zum Erreichen der Qualifikationsrunde machen - und da bestenfalls das Saisonziel "Ligaverbleib" realisieren.

Im vergangenen Jahr ist den Wittlaerern eben jenes Kunststück bereits gelungen. Zwar musste die Krewet-Truppe einen kleinen Umweg einlegen, hielt aber durch einen 2:0-Sieg im Entscheidungsspiel gegen den DSV 04 die Klasse. Und sogar die Lierenfelder konnten nach einer weiteren Ehrenrunde die Qualifikation siegreich überstehen. Nun ist der DSV der ärgste Wittlaerer Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt. Magere drei Punkte trennen die beiden Kontrahenten - und somit Krewets Mannschaft von der direkten Abstiegszone. In zwei Wochen kommt es zum direkten Aufeinandertreffen und der möglichen Vorentscheidung.

Doch die Wittlaerer wollen schon vorher die Zeichen in die richtige Richtung drehen. Und die bisherige Bilanz gegen die SP.-VG. Hilden 05/06 liest sich durchaus eindrucksvoll. In der laufenden Saison behielten die Düsseldorfer in der Liga wie im Pokal jeweils mit einem deutlichen 3:0-Erfolg die Oberhand. "Natürlich würden wir uns wünschen, diese Serie fortsetzen zu können", erklärt Krewet. Doch auch er ist sich im Klaren darüber, dass dieses Unterfangen sicher zu keiner Leichtigkeit wird.

Aufrufe: 01.5.2015, 16:00 Uhr
Tobias DinkelborgAutor