"Wir haben eine gewisse Konstanz in unser Spiel gebracht, da wir uns in den Grundtugenden wie Laufbereitschaft, Wille und Glaube verbessert haben. Auch ein Grund dafür ist, dass wir aus unseren Chancen Tore machen, was in der Vergangenheit nicht der Fall war", analysiert der im Sommer scheidende FC-Spielertrainer Tobias Gschwendtner. Im Frühjahr erzielte man bereits 15 Treffer, vor der Winterpause konnte die Mannschaft in 18 Spielen nur 19 Torerfolge verbuchen. Gschwendtner bricht dennoch nicht in Freude aus, sondern bleibt sachlich und realistisch: "Jedem Spieler muss bewusst sein, dass wir noch nichts erreicht haben, uns durch die gezeigten Leistungen nur die Möglichkeit bewahrt haben, den direkten Klassenerhalt zu erreichen."
Dem Restprogramm blickt der 30-jährige Innenverteidiger vorsichtig optimistisch entgegen: "Die nächsten vier Spiele haben es in sich. Wenn wir es schaffen, die Leistungen der letzten Wochen in den restlichen Spielen aufs Feld zu bekommen, haben wir eine gute Chance, unser Ziel zu erreichen." Höchstwahrscheinlich muss Gschwendtner allerdings im Saisonendspurt auf seinen gleichberechtigten Spielertrainerpartner Norbert Stadler verzichten, der schon die letzten beiden Partien verpasste. "Norbert hat leider immer noch keine genaue Diagnose. Es sieht aber so aus, als würde er diese Saison wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel nicht mehr spielen können. Einen MRT-Termin hat er erst nächste Woche", informiert Gschwendtner.