Wie erwartet hatte der Aufsteiger nicht so viel Ballbesitz wie in den Testspielen, und „wenn wir in Ballbesitz waren, hatten wir etwas zu wenig Geduld“, bemängelte Heinrichs, der aber zufrieden sah, „wie schwer sich auch in dieser Klasse der Gegner tut, wenn er gegen eine gut sortierte Mannschaft wie unsere spielt“.
In Hälfte 1 hatte Hahn sogar die besseren Chancen: Peter Szczyrba konterte über außen, flankte auf Manuel Kanou (30.), dessen Direktabnahme aber über das Tor ging. Nach einer Ecke erhielt der TSC einen Strafstoß wegen gefährlichen Spiels durch Shinay Hattori – Benny Hoose (67.) verwandelte sicher. Die Ausgleichschance folgte kurz darauf, als Tim Gerhards sich auf dem Flügel durchsetzte und flankte, doch „der Naturrasen war in dem Fall der Gegner von Szczyrba“, so Heinrichs über den versprungenen Ball. Euskichen beendete die Partie zu zehnt, Oktay (76.) sah Gelb-Rot.
„Es war klar, dass wir in dieser Liga nicht sechs, sieben hochkarätige Chancen haben würden, daher muss man die wenigen besser nutzen“, bedauerte Heinrichs nur die fehlende Konsequenz.
Hahn: Schäfer - Domgörgen (15. Lukuku; 68. Koubaa), Hühne, Böhr, Claßen - Hatori - Omoya, Fukuhara, Kanou (68. Lambertz), Gerhards - Szczyba