2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

Aufstiegsträume der Klever U17 platzen

Der letzte Spieltag in der Aufstiegsrunde zur Niederrheinliga war für die Mannschaften aus dem Nordkreis nicht von Erfolg begleitet. Nur für die U17-Mädchen des SV Donsbrüggen besteht noch etwas Hoffnung.

Für den Klever Nachwuchs platzten die Aufstiegsträume: Während für die U19 des 1. FC Kleve schon vor dem letzten Spieltag feststand, dass sie den Aufstieg in die Niederrheinliga verpassen, erwischte es jetzt auch die U17 der Rot-Blauen.
Auch die U15-Junioren des SV Viktoria Goch scheiterten am Sprung ins Oberhaus des Jugendfußballs. Dagegen dürfen die U17-Mädchen des SV Donsbrüggen noch auf einen Nachrückerplatz hoffen.

U17-Junioren: Wuppertaler SV -1. FC Kleve 3:0 (2:0). Vor dem dritten und letzten Spieltag in der Relegationsgruppe standen die B-Junioren vom 1. FC Kleve punktgleich mit Wuppertal an der Spitze. Da der Gegner aus dem Bergischen Land aber eine bessere Tordifferenz aufzuweisen hatte und nur der Erste in die Niederrheinliga aufsteigt, brauchten die Klever einen Sieg. Doch schon in der 14. Minute bekam man das 0:1, welches dem Gegner natürlich in die Karten spielte. Nun mussten die Rot-Blauen mindestens zwei Tore erzielen und demnach mehr in die Offensive investieren und in der Defensive aufmachen, Wuppertal hingegen konnte sich hinten reinstellen und auf eigene Konter hoffen. Nur zehn Minuten später wurden die Klever, die sich so viel vorgenommen hatten, dann erneut bestraft: In der 24. Minute erhöhte Wuppertal auf 2:0. Dieser Treffer verschlechterte die Chancen des 1. FC noch einmal ungemein. In Folge konnten die Gäste auch keinen Anschlusstreffer mehr erzielen, der Wuppertaler SV spielte den Sieg hingegen locker herunter und konnte durch den 3:0-Treffer in der 48. Minute den Sack zumachen. So wird Wuppertal nun in der nächsten Saison Niederrheinliga spielen, die Klever hingegen haben ein weiteres Jahr Leistungsklasse vor sich, in dem man erneut Meister werden und dann auch den Aufstieg packen will.

U19-Junioren: FC Zons - 1. FC Kleve 6:2 (2:1). Auch die A-Junioren des 1. FC Kleve haben ihr großes Ziel verpasst: Nach dem Abstieg im letzten Jahr und einer Saison in der Leistungsstaffel wollte man den Wiederaufstieg packen, verlor jedoch alle drei Partien in der Relegation. Gegen den FC Zons, gegen den schon im Voraus feststand, dass man nicht mehr Erster der Relegationsgruppe werden kann, verlor man mit 2:6. Der Gegner erwischte einen Blitzstart und traf in der 1. Minute zum 1:0, durch ein Eigentor von Mert Karabulut stand es nach einer Viertelstunde 0:2. Marcel Reintjes konnte zwar das 1:2 erzielen, doch im zweiten Durchgang war Zons vier weitere Male erfolgreich, sodass auch der Treffer von Jason Olschewski zum 2:6 nur noch Ergebniskorrektur darstellen sollte.

U15-Junioren: Viktoria Goch - SC Kapellen 1:3 (0:1). Auch im dritten und letzten Qualifikationsspiel der Niederrheinliga gingen Gochs C-Junioren im Heimspiel leer aus. Die Gäste aus Kapellen konnte hingegen auch ihr drittes Spiel der Entscheidungsrunde siegreich gestalten und haben damit mit der maximalen Punktzahl die Niederrheinliga erreicht. Immerhin konnte Goch den Kapellenern das einzige Gegentor beibringen. Zur Mitte der zweiten Halbzeit gelang Goch das zwischenzeitliche 1:1.

U17-Mädchen: SV Donsbrüggen - Union Netettal 1:1 (1:1). Mit einem Achtungserfolg verabschieden sich die B-Juniorinnen vom SV Donsbrüggen aus der Niederrheinliga-Qualifikation. Am letzten Spieltag gelang dem Team von Joachim Verhoeven ein 1:1 gegen Union Nettetal. Die 1:0-Führung der Gäste durch Hiba Awida glich Donsbrüggens Sophie Lapp nach 26 Minuten zum 1:1-Endstand aus. "Wir haben wieder einmal gezeigt, dass wir in der Liga bestehen können", freut sich Trainer Verhoeven über das Ergebnis. Für Nettetal bedeutet das Unentschieden die Teilnahme an der Niederrheinliga 2014/2015. Auch Donsbrüggen hat noch die Möglichkit, in der kommenden Saison Niederrheinliga zu spielen. "Durch den möglichen Rückzug anderer Mannschaften könnten wir nachrücken. Ob wir dann einen Aufstieg annehmen, entscheiden die Trainer, der Vereinsvorstand und die Eltern bis zum Dienstagabend", erklärt Verhoeven. Vor allem die langen Auswärtsfahrten in den Großraum Mönchengladbach bedeuteten für die Donsbrügger eine große Herausforderung.

Aufrufe: 022.6.2014, 19:40 Uhr
RP / C. Janßen und M. BürenAutor