2024-04-16T09:15:35.043Z

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F: Waldemar Inger
F: Waldemar Inger

Aufstiegsjubel beim VfB Uerdingen

Der Rex-Auswahl langt ein 2:2 in Bracht zur Meisterschaft. Wichtige Heimsiege für den VfL Willich gegen den SC Waldniel und SC Schiefbahn gegen SV Straelen II, dem dritten Absteiger neben dem SV Veert und Linner SV.

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Weil es für Wachtendonk-Wankum in Lintfort nur zu einer Punkteteilung langte, ist der VfB Uerdingen dem Vorjahresabsteiger uneinholbar enteilt. Selten ist eine Mannschaft so souverän durch marschiert, wie die Blau-Gelben. Sie krönten damit eine tolle Saison, denn nach der Stadtmeisterschaft auf dem Feld und in der Halle folgte nun der Aufstieg in die Landesliga.

Im Abstiegskampf kam die Rhenania aus Hinsbeck mit dem Unentschieden in Scherpenberg zu einem Achtungserfolg - die Neber-Auswahl kam in den vergangenen sieben Partien allerdings nur zu einem "Dreier" -, der Rückstand zum rettenden Ufer, das vom erneut siegreichen VfL Willich eingenommen wird, beträgt bereits sieben Zähler. Und auch die Schiefbahner behielten gegen Straelen II die Oberhand, wodurch die Blumenstädter neben Linn und Veert als dritter Absteiger feststehen. Und die Budberger, die sich zwar mit Leibeskräften wehren, stehen ebenfalls kurz vor dem Niedergang.

Nach kluger Vorarbeit von Gürhan Ger legte Boris Vertkin für die Gäste vor (26.). Es war bereits das 18. Tor in dieser Spielzeit für den "Sechser". Ganz früh schon hatte Kadir Demir eine große Möglichkeit zur Führung liegen gelassen (9.). Hernach lief alles nach Plan für die Auswahl von Trainer Stefan G. Rex, zumal Phillip Grund auf 2:0 stellte (48.). Samet Cebe bzw. Vertkin waren dazu die Wegbereiter gewesen. Sieben Zeigerumdrehungen vor dem Seitenwechsel hatte der Ex-Fischelner bereits ein dicke Möglichkeit zum zweiten Treffer vergeben. Danach allerdings fühlten sich die Uerdinger zu sicher, ließen weitere Chancen liegen, was sich rächen sollte, dem späteren Jubel aber keinen Abbruch tat. Sebastian Maske brachte die TSF heran (79.), und Torjäger Pascal Wüsten glich noch aus (86.).

VfL Willich - SC Waldniel 2:1 (2:1)

Auch die schnelle Führung der Schwalmstädter von Jan Beerens konnte die Hausherren nicht schocken (11.). Ganz im Gegenteil: Sebastian Hagen glich aus (16.), und Marc Hannemann, er stand nach einem Levels-Freistoß goldrichtig, sorgten für ein 2:1 (29.). Das es dabei bis zum Abpfiff blieb, lag daran, dass der VfL in der Folgezeit einfach mehr investierte, ohne den Sack zuzumachen, und die ersatzgeschwächten Waldnieler dadurch zwar im Spiel blieben, aber keinerlei Durchschlagskraft entwickelten.

SC Schiefbahn - SV Straelen II 2:1 (1:1)

Auch wenn die Platzherren nur wenig Glanz versprühten, hatten sie am Ende verdient die Nase vorn, was alles überspielt. Die Tore gingen auf das Konto von Goalgetter Daniel Friesen (20.) und dem reaktivierten Dominik Ritter (69.). Die Straelener hatten herzlich wenig zu bieten und kamen im Prinzip mit ihrer einzigen Möglichkeit auch zum zwischenzeitlichen Ausgleich durch Michael Frank (38.).

Linner SV - SV Veert 3:5 (2:2)

Auch im Duell der Absteiger war es den Grünhemden nicht vergönnt, den vierten Saisonerfolg einzufahren. Da hatten die Gäste in Form von Falk Petersen (21.), Janem Pakiyanathan (35.), Dennis Heyn (68.), Yannick Christians (71.) und Watthichat Phonyong (90.) etwas dagegen. Muzaffer Kalayli (2.) und Dennis Parzych (25./81.) trafen für den LSV.

Aufrufe: 03.5.2015, 19:58 Uhr
RPAutor